Beiträge von PetRooAC

    Hi Frank,


    Zitat von "OoB"

    I took the front wheel off recently to fit a new tyre and was horrified to feel the weight. Those solid discs sure are heavy.


    I'd say that the major part of the weight is in the wheel itself, not so much in the brake disks. And with respect to the gyroscopic forces: they depend not only on the weight but on their relative distances towards the axis of revolution. And again, the wheels themselves, in combination with the tyres, should be mainly responsible.


    Kind regards,


    Peter

    Ich möchte insbesondere die Linuxer unter den Forumisti auf das Tool google2itn aufmerksam machen: Es erlaubt die direkte Konvertierung einer in GoogleMaps geplanten Tour (immerhin mit bis zu 23 Zwischenstationen) in eine entsprechende Tomtom-Routendatei.


    google2itn ist ein kleines, aber geniales Perl-Skript. Es wird zwar per Kommandozeile aufgerufen, ist aber damit extrem schnell.


    Benutzung:

    • Navi als "externes USB-Laufwerk" an den Compi anstöpseln.
    • mit einer Kommandozeile auf den ITN-Ordner dieses Laufwerks wechseln.
    • Tour extensiv mit GoogleMaps (Gummibandziehen) planen.
    • Wenn fertig, im Browserfenster oben rechts unter "Link" die komplette, komprimierte Tourbeschreibung in Form eines Links kopierend holen. Die kann zwecks späterer Weiterbenutzung auch so in einer Textdatei (dort hin kopieren) gespeichert werden.
    • Auf der Komandozeile eingeben: google2itn Tour.itn "<hier den Link reinkopieren>"
    • einige Sekunden später ist die ITN-Datei direkt im richtigen Verzeichnis auf dem Navi erstellt worden.
    • Navi vom Rechner abkoppeln.
    • losfahren! :thumbup:


    Das Ganze ist eine Sache von weniger als einer Minute, wenn man vom Planungsprozess selber absieht, der natürlich beliebig lang und ausführlich sein kann.


    google2itn kann auch unter Windows und wohl auch auf dem Mac verwendet werden, wenn man sich einen entsprechenden Perl-Interpreter besorgt (z.B. Strawberry Perl für Windows). Aber das Handling ist dort etwas komplizierter.


    Tschüss,


    Peter

    Hi Ned,

    Zitat von "ned"

    ... I seem to remember being told that immersion fuel line has a slightly different standard to the ordinary FI line. This does not make too much sense to me because fuel will always be in contact with the fuel no matter what the tube material is


    It does make sense: The fuel lines are composite materials with layers of different base materials. The material exposed to the fuel inside the hose (for fuel injector lines) has to bear different stresses (e.g. chemical resistances) than the one outside (e.g. resistance to ultra-violet sun radiation, but almost no contact to fuel. An immersed fuel line has quite different objectives: No radiation, but fuel on in- and outside.


    Regards,


    Peter

    Hallo Morten,


    was die Machbarkeit angeht, hat ja Franz schon was aus eigener Erfahrung zu geschrieben.


    Was die Sinnhaftigkeit angeht, schreibe ich jetzt mal was dazu: Ich halte es für sinnlos, und zwar aus folgenden Gründen:


    • Zahlreiche Materialien, die mit Kraftstoff in Berührung kommen, sind nicht auf hohe Alkoholkonzentrationen ausgelegt. Ich befürchte, dass dazu auch die Kraftstoffpumpe im Tank gehört. Des Weiteren die Schläuche. Ob die Einspritzventile und die Verbindungsschläuche zw. Luftfilterkasten und Zylinderkopf das Zeugs langfristig mögen, bleibt ebenfalls einem Dauertest vorbehalten. (Ja, ich weiß: die liegen *hinter* dem Einspritzbereich. Aber es gibt durchaus auch Rückschwingungen der Luftsäule und Rezirkulationsgebiete!)
    • Du tust mit dem Zeugs der Umwelt nicht wirklich was Gutes: Die derzeit eingesetzten Methoden, um aus Feldfrüchten(!) (im Gegensatz etwa zu Holzresten oder Stroh) Alkohol zu produzieren, sind ausgesprochen ineffektiv, was den biologischen Input angeht. Außerdem beschränken sie für Lebensmittel nutzbare Agrarflächen.
    • Du brauchst mehr (allerdings billigeren) Sprit, bzw. kommst mit einer Tankfüllung weniger weit. Wenn du diesen Effekt gegenrechnest, bleibt von einer echten Netto-Ersparnis nicht mehr viel übrig.


    Diese Resultate sind, grob zusammenfassend und auf unsere Moppeds übertragen, das Ergebnis einer gerade abgeschlossenen Studie an der FH Aachen zum Thema "E-Kraftstoffe als Flugkraftstoffe".


    Insofern: Für *mich* sind E-Kraftstoffe mit hohem E-Gehalt keine Alternative!


    Tschüss,


    Peter

    John,


    try to get FFKM or FFPM rubber hoses. They work with ethanol admixed fuels.


    They are considerably more expensive, but for the small lengths you need that should pose no real problem.


    Regards,


    Peter

    I don't see any physical effect why those wavy shapes should make braking any better. Drill holes into it to get the water away fast, with bevels that directly show the remaining flesh that may be braked away before replacing them.


    Regards,


    Peter

    Zitat von "Max_CHA"

    Hinten 10K, Vorne 12K ...
    hauptsächlich Landstraße, selten Autobahn
    KEINE digitale Fahrweise


    Da schließe ich mich an, und lege vorne (wegen sehr gleitender Fahrweise auf 'ner K75 Basic) noch ein paar Mm drauf. :)


    Peter

    Moin zusammen,


    ich habe beim letzten Bremsbelagwechsel mal zur Abwechslung Batteriepolfett auf die Rückseiten geschmiert: Das ist eine unheimlich zähe, klebrige Masse. Kein Quietschen, whatsoever. Ich vermute, dass dieses Ekelzeugs für den gewünschten Effekt günstiger ist als Kupferpaste.


    Tschüss,


    Peter

    Ich würde nicht auf die Batterie tippen: Wenn der Effekt während der Fahrt auftritt und dann sogar noch stärker wird, sollte der Generator eigentlich immer genug Strom liefern, dass die Batterie gar nicht belastet wird. Ein zu kleiner Ladestrom (abgeschliffene Kohlen?), der nicht mal den aktuellen Strombedarf decken kann, würde andersrum bedeuten, dass die nächsten Startvorgänge erst gar nicht mehr klappen sollten.


    Daher wären für mich auch eher die Spritzufuhr, die Luftversorgung oder ggf. die Zündelektrik auf der Hochspannungsseite der Zündspule verdächtig.


    Tschüss,


    Peter

    Hallo Leute,


    danke an die vielen Mitdenker und den Verweis auf andere Themen, die ich mir gerade nach dem Suchen noch mal zu Gemüte geführt habe!


    Letztlich bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es wohl eine wirklich sehr leichte Mittelraste gibt, die man aber nur mit seeehr viel Fingerspitzengefühl bemerkt. In der (Fahr-) Praxis ist da überhaupt nichts von zu spüren, wie ich erst letztes Wochenende auf dem Eifeltreffen ausprobieren konnte.


    Ich bin eigentlich gegen ein Reparieren von nicht kaputten Teilen. Nichtsdestotrotz wird die Dekra bei einer Nachprüfung natürlich dieses Fingerspitzengefühl walten lassen, so dass ich mir wohl den neuen Lagersatz antun werde. Nach knapp 170 Mm darf das ja auch mal sein. ;)


    Danke für's Mitdenken,


    Peter

    Zitat von "sitronen"

    Um trotz Fluidblock zu prüfen, ob das Lenkungslager einen Knacks hat, kann man Ersteren durch die Einstellschraube links am Lenkkopf außer Funktion setzen und das Lenkkopflager ggfalls prüfen und einstellen bzw den Defekt feststellen und das Lager tauschen.


    Ich habe gerade mal die seitliche Schraube gelöst (aber nicht rausgezogen - kann da was runterrutschen, sich verschieben, ..., wenn ich das täte?): Ich meine, die wahrnehmbare Mittelraste hätte sich deutlich verringert, ist aber immer noch ein kleines Bisschen zu spüren.


    Zitat

    Falls das Lenkkopflager ohne Fluidblock keine Mittelraste hat, musst du dem TÜVmenschen den Fluidblock erklären.


    Gäbe es dazu konkrete Unterlagen bzw. begleitenden Text?


    Danke schon mal für die Antworten, natürlich auch an Berthold!


    Peter

    Moin zusammen,


    der Dekra-Mann heute meinte, ich hätte eine solche Mittelraste im Lenkkopflager, wessenthalben er mich bei ansonsten anstandsloser Begutachtung (nein, das Moos hat ihn nicht gestört :mrgreen: ) gebeten hat, doch noch mal vorbeizuschauen.


    Ich kann mich jedoch dumpf daran erinnern, dass die K75 so was wie einen Lenkungsdämpfer hat, der angeblich einen ähnlichen Effekt verursacht, der so falsch gedeutet werden kann. Argumentativ vertreten konnte ich das heute morgen jedoch nicht.


    Beim Fahren habe ich noch keinerlei Mittelrasteneffekt wahrgenommen, und ich würde eigentlich nur gerne was reparieren, was wirklich kaputt ist. Daher diese Frage an die vereinte technische Intelligenz des Forums ;) ob dieser Lenkungsdämpfer existiert oder der (beim Entlasten des Lenkers durchaus spürbare) Mittelanschlag ein zu reparierender ist.


    Tschüss,


    Peter

    Zitat von "hoechst"

    Für meine 500-700km Touren benötige ich meist 22-30 ZZ, dann macht er genau das was ich will. Reicht also ziemlich gut.


    Das kann ich - mit meinem gegenüber Ralf geradezu antithetischen Fahrverhalten :lollol: - auch für meine Touren bestätigen: In 90+ % aller Fälle reicht eine Tomtom-Routendatei, um eine Tagestour (bei mir <350 km, ausgewählte Kleinststraßenstrecken auch schon mal <250 km) damit dargestellt zu kriegen. Mehr als 2 Tomtom-Routen hab ich in ca. 5 Jahren noch nie gebraucht.


    Und so viel anders wird's beim Zumo auch nicht sein, es sei denn, man verwendet ungünstige Routenplanersoftware, die massig zuviele Zwischenziele ausspuckt. ;)


    Tschüss,


    Peter

    Hallo Ralf,


    Zitat von "hoechst"

    Aber für Karren, deren Reifen ich bei Kurvenfahrten und Vmax auspresse, kaufe ich mir bei einem Defekt neue Reifen.


    Wenn ich so fahren würde wie du, würde ich es wohl auch so machen! :lollol:


    Tschüss,


    Peter

    Ich habe mehrfach Reifen flicken lassen, wenn der Nagel in der Lauffläche steckte, und bin immer gut damit gefahren. Dabei achte ich aber darauf, dass die Flickerei fachgerecht und für mich nachvollziehbar mechanisch stabil durchgeführt wird, also mit so 'nem einvulkanisierenden Gummipömpel, der von innen nach außen gezogen wird und aufgrund seiner "Tulpe" auf der Innenseite nie und nimmer durch das Loch wieder nach außen flutschen oder sonst mechanisch schwach werden kann.


    Und bevor jetzt wieder alle der Vertreter der "wie kannst du nur"-Fraktion über mich hereinbrechen: Ich bitte um konkrete Benennung eines Falles, bei dem eine fachgerecht durchgeführte Reifenreparatur im weiteren Verlauf zu einem Reifenversagen oder gar Unfall geführt hat! In vorangegangenen Threads auch in diesem Forum gab es zumindest andersrum schon zuhauf positive Erfahrungen mit der Reifenflickerei, die man durch Suchen oder Googeln wohl wiederfinden dürfte.


    Was ich persönlich auch ausschließlich als Notreparatur ansehen würde: Selbst-aushärtende Reifenmilch, auf deren dauerhafte mechanische Beständigkeit man beim üblichen Reifenwalken nur hoffen kann. Die würde ich auf keinen Fall als dauerhafte Reparaturlösung akzeptieren. Aber selbst zu dieser "Reparaturmethode" habe ich bislang nur Positives ("hat den Rest des Reifenlebens dicht gehalten"), aber noch nie ein konkretes negatives Beispiel gelesen.


    Tschüss,


    Peter

    Zitat von "erbsensuppe"

    Vielleicht zerstören die sich im Laufe der Zeit gegenseitig die Chrom-Oberfläche und beginnen dann - bei 2,5 bis 3-facher Sauerstoffkonzentration im Reifen - gemütlich zu oxidieren.


    Hmm, ich weiß nicht: Das sind ja (nur als Beispiel genommen) keine verchromten Kugeln, sondern Kugeln aus Chromstahl, wenn ich das richtig verstanden habe. Alternativ wären ggf. "Edelstahlkugeln". Und wenn ich mir die Stoßkräfte bei ca. 2 mm großen Kügelchen so vorstelle, kann ich mir das gegenseitige Aufeinanderknallen doch eher als leichtes Knickern vorstellen.


    Tschüss,


    Peter

    Mal 'ne ganz blöde Frage: Was hindert uns eigentlich daran, statt der kleinen Keramikkügelchen einfach einige wenige Kleinst-Metallkugeln in den Reifen zu legen? Die zerlegen sich auch nicht im Reifen, rubbeln den auch nicht durch und sollten die gleiche Wirkung wie die Dynabeads haben. Außerdem dürften die billiger und aufgrund ihres höheren spezifischen Gewichts in geringerer Menge einzusetzen sein.


    Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die sich noch weniger schnell gegenseitig wegschmirgeln als solche aus Keramik.


    Tschüss,


    Peter

    Hallo Sepp,


    meine K75 läuft jetzt seit ca. 130 Mm auf 15W40 (Baumarktqualität) ohne erkennbare Nachteile. Der Ölverbrauch ist weiterhin nahezu null.


    An heißen Sommertagen habe ich allerdings den Eindruck, dass sie etwas mehr als sonst klappert und rasselt, aber das war's - mechanische Beeinträchtigungen habe ich bislang nicht festgestellt. Ich würde deshalb aber auch kein potenziell dünnflüssigeres Öl reinkippen (also kein 10W...), weil nach meinem Informationsstand die Weitbereichsöle beim Altern eher in Richtung des niedrigen Wertes hin tendieren.


    Letztes Jahr habe ich bei ca. 160 Mm (statt nach 60 Mm) den Steuerkettenspannschienenbelag gewechselt: Der hätte gut noch bis 200 Mm drin bleiben können.


    Tschüss,


    Peter

    Zitat von "manix15"

    Hat denn jemand Erfahrung mit den genannten Navis ?


    Schau mal in meine Signatur; der Link zum Thema Tourenplanung gilt auch für den TT2. Ich habe den Einser und bin mit gewissen Abstrichen, die bei anderen Navis aber auch nicht anders ausfallen würden, soweit zufrieden.


    Tschüss,


    Peter

    Moin Herbert,

    Zitat von "herbert_r"

    hat eigentlich der e85 eine reinigende wirkung auf die einspritzdüsen?


    Was willst du denn da drin reinigen? Das sind doch keine Direkteinspritzungsdüsen (in den Brennraum), die durch Kontakt mit heißen Brenngasen verkoken könnten.


    Was allerdings passieren kann: Dass sich die Drahtisolation in möglicherweise benzinumspülten Spulen durch den Kontakt mit Ethanol auflöst und so Kurzschlüsse produziert. Da ich aber die Konstruktion der Düsen nicht kenne, kann es sein, dass diese Gefährdung für die K-Einspritzdüsen nicht wichtig ist. Vielleicht kann das ja mal ein Einspritz-Insider kommentieren?


    Tschüss,


    Peter