Moin zusammen,
auch wenn es für mich mangels Verkleidung jetzt eher nebensächlich ist, habe ich aus 3d-Interesse und aufgrund eigener 3d-Outdoor-Erfahrung mal diesen Thread durchgelesen und tu' jetzt einfach mal meinen Senf dazu.
Das grundsätzlich erforderliche Teil ist, wenn ich das richtig sehe, eine extrudierte 2d-Freiformkontur (da ja an beiden Seiten gleich) und muss wegen der metallischen inneren Werte nichts halten.
PLA mag ja grundsätzlich irgendwann zerfallen, aber das passiert nicht von heute auf morgen, wie ich an meinem Smartphone-Halter (für Smarti als Navi) bereits selber erfahren habe. Es lässt sich, wie schon geschrieben, per Lackieren stabiliseren.Und das Nachdrucken eines entsprechenden Teils kostet (abgesehen von der Zeit) nur ein paar Euro.
Fazit:
- Es möge doch mal einer die Kontur der gesuchten Umschließung von einem Originalteil abgreifen (z.B. mit Pauspapier und ein wenig wobbeln)
- Dann sollte sich ein "Skulptor" dieser Kontur annehmen, diese erst 2d als Umriss/Fläche möglichst gut nachzeichnen und schließlich in der gewünschten Länge in 3d extrudieren.
- Die Löcher für die Stehbolzen lassen sich dann per CSG aus dem 3d-Teil ausschneiden. Hier ist ggf. Iteration mit der Realität erforderlich, wenn das spätere Stück auf <0,5 mm Versatz genau stehen soll.
- Das Elaborat dann mal mit einer Dicke von vielleicht 1 cm wirklich drucken und schauen, ob wirklich alles "optisch" passt.
- Falls ja: In der gewünschten Dicke drucken; falls nein: Iteration über den zuvor beschriebenen Gestaltungsvorgang.
Alles Weitere, z.B. die angesprochene Halterung für eine GoPro, kann man dann in der V2 noch einarbeiten, wenn die Grundlage erst mal steht.
Und ja: Erst mal mit PLA drucken, weil's bei den Iterationen am wenigsten kostet und man dann damit erst mal über viele 1000 km Erfahrung sammeln kann.
Tschüssi,
Petra