Beiträge von PetRooAC

    Hallo Jo und Hans,


    danke für die Vorschläge! Die Schläuche werde ich dann morgen als Erstes inspizieren, auch wenn ich mir nach äußerlichem Anfühlen der Tankfalz da keine großen Hoffnungen mache. Wäre natürlich die einfachere Sache ...


    Tschüssi,

    Petra

    Tja, jetzt hat's mich auch erwischt, oder besser meine K75 (Bj 92, Basis): Über Winter sind die rappelvollen 20 L leider gravitativ entfleucht und der Tank nun trocken. Der Nachbar meinte eben noch, dass es wohl zeitweilig ein wenig nach Benzin gerochen hätte ... ||


    Nach erfolgloser Suche im Forum und im Marktplatz nach konkreten Abhilfemaßnahmen daher nun die Frage in Form dieses Postings: Wat nu?


    Bei Ih-Bäh habe ich weder in den Kleinanzeigen, noch in der Feilschbude einen passenden Tank gefunden, wobei ich aus dem Forum zuvor die Info mitgenommen habe, dass S-, LT- und RT-Tank wohl anders geformt sind und der Basic-Tank noch diese Hörnchen nach vorne haben soll, um daran wohl den Kühler bzw. dessen Verkleidung aufzuhängen (was ich noch nicht durch Demontieren überprüft habe).


    Wo kriegt man in der Nähe von Landsberg/Lech einen sinnvollen Ersatz oder einen fitten Alu-Schweißer her? Sachdienliche Hinweise erbeten!


    Tschüssi,

    Petra

    Äh, ich dachte, die Einspritzventile pieseln mehr oder weniger konstant ins Saugrohr.


    Wenn dem nicht so ist und die Dinger wirklich auf und zu gehen, und wenn schon Lichtorgel, dann doch bitte eine, bei der sich die Farbe mit der Länge der Einspritzventilansteuerung ändert. Vielleicht grün, wenn wenig eingespritzt wird, über gelb nach rot. Das wäre doch mal'n netter Showeffekt und hätte noch den Nebeneffekt, dass man bei den aktuellen Spritpreisen irgendwie zum Grünen wird ... :*


    Tschüssi,

    Petra

    Hi Klaus,

    Also ich schütte sowas mit solch gefährlichen Eigenschaften in meinen Tank rein, nennt sich Benzin

    Das ist schon richtig, aber du entlässt es daraus in verbrannter und damit "unschädlich gemachter" Form, nicht als ggf. abgewaschenes Material auf dem Hof. ;)


    Tschüssi,

    Petra

    gibt's für den O-Ring eine Alternative? 46631455046 ist die Teilenummer und kostet 7,44 Stück bei Leebmann24

    Ich glaube, ich würde mir 'nen Spaß daraus machen und das Teil aus TPU selber drucken. Die Größe ist ja durchaus für Haushaltsdrucker geeignet, wenn ich das richtig sehe. Die Komplexität der Geometrie ist recht überschaubar. Und irgendwelche Sub-Zehntel-Millimeter-Toleranzen dürften da ja wohl kaum entscheidend sein.


    Dann isses wirklich Cent-Kram.


    Tschüssi,

    Petra

    Ich habe seit 2018 / seit ca. 9 Mm so'n YSS mit Zugstufenverstellung in meiner K75. (Genauen Typ nachschauen geht gerade nicht, weil Unterlagen und Mopped ca. 600 km weit weg stehen ;) )


    Meine Erfahrungen mit dem Dingens:

    • Deutlich straffer als das (ausgelutschte) Originalfederbein), Straffheit ist Eigenschaft der Federkennlinie und wegen Nicht-Progressivität der Wicklung nicht durch Wahl der Vorspannung zu verändern
    • Zugstufeneinstellung hilft begrenzt gegen Hoppeligkeit beim Überfahren von Schlaglöchern
    • Effektiv verfügbarer Federweg deutlich kleiner als beim Original, daher wird bei wechselnden Beladungen deutlich öfter ein Nachstellen der Vorspannung erforderlich sein, um das Beinchen im sinnvollen Arbeitsbereich zu halten (sprich: ca. 1/3 - 1/4 statische Voreinfederung bei jeweils aktueller Beladung) und dadurch den Federweg sinnvoll auszunutzen.

    (Da ich in den letzten Jahren praktisch ausschließlich alleine auf'm Bock unterwegs war, ist mir der letzte Punkt vergleichsweise egal.)


    Tschüssi,

    Petra

    Aber die einfachste Variante ist die schweizer Lösung: Helm auf den Sitz legen oder auf die Spiegel hängen - fertig. Geht auch problemlos mit den alten Koffern

    Etwas strukturierter, auch für teure Helme nutzbar, aber von einer speziellen Funktionalästhetik geprägt:


    Helmschloss-k.jpg


    Hält vor allem den Raum *im* Koffer frei für wichtigere Sachen ... ;):


    Und ja: Es ist dicht! So dicht, dass der Koffer nach Lagerung im Haus im Winter draußen nach einiger Zeit Unterdruck aufbaut.


    Tschüssi,

    Petra

    Folien sind wohl eher sinnvoll und schaden in den seltensten Fällen - und wenn doch, dann kann man sie auch schnell wieder runterholen.


    Allerdings wird 'ne Folie kaum gegen einen Bruchschaden beim Runterfallen schützen, selbst wenn sie als Panzerfolie betitelt wird. :D


    Tschüssi,

    Petra

    Noch habe ich Calimoto im Einsatz, bin aber not-so-happy mit den Features.

    Ich befürchte, da wird so jede App ihre Haken und Ösen haben - wie bei den Hardware-Navis auch.


    Es gibt ja auch noch die originäre Kurviger-App, die wahrscheinlich die beste Anbindung an das entsprechende Web-Planungstool hat. Hab ich aber bislang noch nicht probiert, weil ich aktuell mit OSMand nicht so unzufrieden bin, dass es mich drängt, und es schon ganz praktisch finde, wenn man bei verschiedenen Outdoor-Aktivitäten (also auch Wandern und Fahrradfahren) die gleiche Anwendung nutzen kann.



    Ich denke, langfristig ist die Kombination App&Smarthpone/Tablet einem "Navi" überlegen.

    Wenn's ein Outdoor-Teil ist, sehe ich da nur wenige Unterschiede, wenn die entsprechende App gut gemacht ist und der Halter auch z.B. belgische Rüttelstrecken auf Sträßchen dritter Klasse (knapp über'm Feldweg :D ) am schlecht gefederten Roller übersteht. Bislang neigen die Smartphone-Navi-Programme in meinen Augen allerdings arg zum Featurismus und zur Filigranität der Oberflächendarstellung. Das mag beim Wandern (und evtl. noch beim Fahrradfahren) okay sein, aber beim Moppedfahren stört es mich schon.


    Tschüssi,
    Petra

    Hallo Jörg,


    (Wenn du das Gefühl hast, dass ich diesen Thread mit zu viel Themenfremdem zusch(m)eiße, bitte Veto erheben. Dann bin ich stille!)

    Ich nutze gerne die Routenplanung über mehrere Punkte oder den Import einer Route. Das geht mit dem Handy und z.B. der OsmAnd-App auch, ist aber insgesamt umständlicher.

    Planen mit Osmand finde ich ebenfalls Käse. Ich plane mit Kurviger, exportiere als Track, schick mir den Track ans Handy und lasse mich dann von OsmAnd den Track durch führen. Dann stimmt übrigens Export und Führung exakt überein, weil OsmAnd dann nicht nachroutet, bzw. die Trackpunkte als Führung so dicht sitzen, dass da nix mehr zwischenkommen kann.


    Auch da gibt es natürlich Haken und Ösen, aber das würde jetzt hier sicher den Rahmen sprengen.


    Aber es gibt ja auch noch andere Proggis, mit diversen Vor- und Nachteilen. Da muss jede(r) sich ein Feature-Genehmes ausgucken.


    Tschüssi,
    Petra

    Hi Jörg,

    ich nutze meinen guten alten Rider 2 bisher auch im Auto.

    Macht das heutzutage noch einen Sinn? Also, speziell wenn da eh gerade was am "Gesamtkunstwerk" kaputtgegangen ist?


    Ich hab's ja früher auch gemacht, bin aber seit Längerem schon auf Smartphone bzw. ein kleines 7" Tablet umgestiegen. Das bietet mir neben vergleichbarer Navigation auch noch Staumeldungen an. Überleg vielleicht mal, ob deine defekte Saugpömpelhalterung eine Motivation zum Umsteigen sein könnte. ;)


    (Ich drifte gerade in die andere Richtung: Outdoor-Smartphone als Navi auch für Moppedtouren. Meinen Urban Rider hab ich zwar etliche Male als Back-Up im Koffer gehabt, aber er ist nie mehr zum Einsatz gekommen.)


    Tschüssi,
    Petra

    Moin zusammen,


    auch wenn es für mich mangels Verkleidung jetzt eher nebensächlich ist, habe ich aus 3d-Interesse und aufgrund eigener 3d-Outdoor-Erfahrung mal diesen Thread durchgelesen und tu' jetzt einfach mal meinen Senf dazu.


    Das grundsätzlich erforderliche Teil ist, wenn ich das richtig sehe, eine extrudierte 2d-Freiformkontur (da ja an beiden Seiten gleich) und muss wegen der metallischen inneren Werte nichts halten.


    PLA mag ja grundsätzlich irgendwann zerfallen, aber das passiert nicht von heute auf morgen, wie ich an meinem Smartphone-Halter (für Smarti als Navi) bereits selber erfahren habe. Es lässt sich, wie schon geschrieben, per Lackieren stabiliseren.Und das Nachdrucken eines entsprechenden Teils kostet (abgesehen von der Zeit) nur ein paar Euro.


    Fazit:

    • Es möge doch mal einer die Kontur der gesuchten Umschließung von einem Originalteil abgreifen (z.B. mit Pauspapier und ein wenig wobbeln)
    • Dann sollte sich ein "Skulptor" dieser Kontur annehmen, diese erst 2d als Umriss/Fläche möglichst gut nachzeichnen und schließlich in der gewünschten Länge in 3d extrudieren.
    • Die Löcher für die Stehbolzen lassen sich dann per CSG aus dem 3d-Teil ausschneiden. Hier ist ggf. Iteration mit der Realität erforderlich, wenn das spätere Stück auf <0,5 mm Versatz genau stehen soll.
    • Das Elaborat dann mal mit einer Dicke von vielleicht 1 cm wirklich drucken und schauen, ob wirklich alles "optisch" passt.
    • Falls ja: In der gewünschten Dicke drucken; falls nein: Iteration über den zuvor beschriebenen Gestaltungsvorgang.

    Alles Weitere, z.B. die angesprochene Halterung für eine GoPro, kann man dann in der V2 noch einarbeiten, wenn die Grundlage erst mal steht.


    Und ja: Erst mal mit PLA drucken, weil's bei den Iterationen am wenigsten kostet und man dann damit erst mal über viele 1000 km Erfahrung sammeln kann.


    Tschüssi,
    Petra

    auch wenn es nur ein fossiler Grasbatzen ist

    Hatte ich bis dato auch immer gedacht.


    Aber, wie wir aus dem Munde eines anscheinend erfahrenen Eingeborenen der Gegend erfahren haben, sind das wohl eher Eindiffusionen von Eisen- (rötlich) und Mangansalzen (dunkel) entlang von Schwachstellen der sich aufgestapelt habenden Schichtablagerungen.


    Mir gefällt es trotzdem! :thumbup:


    Ach so - falls uns jemand aus dem erlauchten hiesigen Kreis nacheifern will. Dieser Eingeborene hat uns auch noch einen Tipp zur dauerhaften Konservierung der ja recht frisch gespaltenen Oberflächen gegeben: Fläche mit Haarspray einsprühen.


    Tschüssi,
    Petra