So, eine Erfolgsmeldung:
Sie läuft und fährt!
Weil es so schön war (und in der Not), hab ich dann einige Dinge gemacht, die dem geneigten Leser die Haare zu Berge stehen lassen werden - quasi mit Feldmittel auf "russisch" repariert.
Ich hab die Kupplung am Freitag gar nicht ganz auseinander gemacht, sondern die Beiden Druckscheiben mit Reibbelag als Ganzes herausgenommen.
Es wurde nur der Federteller gegen einen neuen getauscht. (Freitag bestellt, gestern gekommen - Danke Till)
Hab dann gestern die Kupplung wieder zusammenbauen wollen, als ich mich dann doch noch fragte, wo denn der Schmodder am Zwischenflansch, um die Kupplung rum her kommt.
Hab dann das Paket zerlegt.....
Alles mit einem schmierigen (Teerigen) Schmodder versaut.
In der Not .................................. aufgerauht.
Getriebe ist jetzt das alte (orginale) Getriebe wieder drin, so wie es 2020 ausgebaut wurde.
Ergebnis der ersten Testfahrt:
Kuppelt gut ein und aus, rupft nicht, rutscht nicht und ist leichtgängig.
Getriebe schaltet und läuft ruhig.
Auffällig war, die Vibrationen sind weg, und sie läuft iwi "spritziger".
Wie es weiter geht:
Hält und funktioniert jetzt hoffentlich die ganze Saison, dann sehn wir weiter.
Das Tauschgetriebe schick ich zum Bonner, der soll gucken ob das noch was taugt, und ob da wirklich alles ok mit dem Teil ist.
Die Vibrationen und die Behäbigkeit lassen schon etwas Zweifel aufkommen.
Weitere Erkenntnisse:
Etwas Blauäugigkeit gehört dazu, und Mut, sich allein da ran zu wagen.
Egal was gegen die Bucheli - Bücher gesagt wird, im Gegensatz zum WHB, stehn da noch einige Fingerzeige und Erklärungen drin - die Bilder stammen aus dem WHB (oder umgekehrt).
BG