Beiträge von fuxel

    Was noch gehen könnte:


    a) Ein 1cm Loch durch die Sattelstütze und eine Lange Eisenstange als Hebel nutzen

    b) Sattelstütze absägen und nach innen drücken, dann mit einer Zange versuchen zu drehen.


    a und b möchte ich eigentlich nicht, wenn es nicht geht ist das Rad unbrauchbar!

    Warum nicht?


    So ähnlich hab ich es geschafft.
    Hat zwar Ewigkeiten gedauert den "Abzieher" flexen, schweissen und dengeln, aber genau so ging es.
    War quasi ein Rohr, das auf der Klemmung aufstand, oben drauf ne grosse Unterlegscheibe festgepunktet.
    An eine Gewindestange (zuerst lange Schraube die dann zu kurz war) eine Mutter geschweist, in die Sattelstütze gesteckt, Schraube durchs Loch und Mutter.
    Die Schraube soweit abgeflext, dass das Rohr drüber ging, die Gewindestange natürlich, oben auf dem Rohr, durch die Unterlagscheibe gesteckt.
    Mehrere gefettete Scheiben über die Gewindestange, Mutter drauf, und dann die Mutter angezogen bis es "Plopp" machte.
    Ergebnis:
    2 Std Arbeit, 2 Flexscheiben, 5 neue Flüche erfunden (die Nachbarin guckt heute noch komisch), ich glücklich. :)


    Die Ursache war:
    Durch meinen gazellenartigen Körperbau, hat es wohl die Stütze etwas verbogen. :pflaster:
    Als Töchterchen zu Besuch war hat man den Sattel tiefer gestellt.....ich wunderte mich noch, warum die einen Hammer benutzte... ?(

    Ok, Danke.


    Nachdem im Herbst 20 das Vorderrad vorne blockiert hatte und danach die Scheiben ungewöhnlich warm wurden,
    hab ich überholte Bremszangen montiert, die Anlage entlüftet und das selbe Problem festgestellt.


    Auch jetzt werden die Scheiben wieder warm (gestern, Sonntag 18.4. probegefahren), und die Beläge lassen sich ungewöhnlich schwer zurückdrücken. :/
    Die Stahlflex dürften auch schon +10 Jahre auf dem Buckel haben. :|


    Neue Stahlflex sind schon bestellt.
    Wenn das dann wieder nicht hilft, liegts wohl am HBZ. X/

    Dann so einbauen wie das ausgebaut wurde!

    Ausgebaut wurde ohne die "U"- Dichtung um den "Kranz" des Thermostat, die ursprünglich schlichtweg nicht vorhanden war. :/



    .....diesen Ring mit einem Querschnitt wie ein U-Profil?
    So ein Ring befindet sich normalerweise auf dem Thermostat.

    Genau, es war ein Ring, im Querschnitt wie ein "U", und war in dem Fall lose beim Dichtungssatz dabei. :whistling:


    Fazit:
    Ich brauch ne (bessere) Brille und mehr Licht zum Schrauben. 8o
    Während der Syncronisation trat nirgends Wasser aus, also alles dicht.
    Sie wurde jetzt auch nicht mehr so schnell heiss. :)
    Mal sehen, ob sie jetzt noch am Berg, oder bei Kolonnenfahrt, so schnell überhitzt.
    Kompression ist zw. 12.8 und 13,5 also ist die Kopfdichtung auch ok.



    Danke für die überwiegend zielführenden Kommentare.
    Frohe Ostern.
    BG

    Meinst Du mit "Nutdichtung" diesen Ring mit einem Querschnitt wie ein U-Profil? :shock:

    :shock: Wenn ich ehrlich bin, kann ich das nicht mal ausschliessen.
    Egal, ich hol den nachher eh wieder raus - werde berichten.

    .........das leidige Thema ;( Die Kühler sind bis auf wenige Ausnahmen ( 75 S + C sowie die allerersten 100er ) ..........

    Also gibts bei der 75er und 100er verschiedene Kühler. ;)


    ......der Thermostat selber hat ein umlaufendes Gummiprofil u..........


    Guckst du

    Eben nicht, daher meine Annahme, der gehört hinter den Thermostat, nicht zuletzt er dort auch genau rein passt. 8o

    Frohe Ostern.



    Um etwas sinnvolles zu tun, hab ich mit der Wartung der Dicken begonnen.
    Unter anderem gibts ein en neuen Thermostat (82°), mit neuen Dichtungen.(von Till)
    Und eben eine dieser Dichtungen sind das Problem - die "Nutdichtung" (der O-Ring ist klar).


    Beim Ausbau des alten Thermostat, war keine Nutdichtung drin.
    Eine gewisse Freude kam auf, da dies eine Erklärung für die unüblichen thermischen Probleme meiner 1100er wäre. (also zusätzlich zu den üblichen Problemen)
    Ein passender Platz im Thermostatgehäuse wurde gefunden, auch hat der Thermostat rückseitig eine Führung und Laschen zum Halt der Dichtung.
    Also rein damit, Deckel drauf und gut ist.....dachte ich. :/


    Nun ist mir aber aufgefallen, beim Verschrauben des (Kunststoff) Gehäusedeckel biegen sich die Laschen schon deutlich, bis die Schrauben fest sind.
    (Nein, hab die schon mit Gefühl angezogen!)


    Im WHB, sowie im Real-OEM, ist diese Nutdichtung allerdings nicht abgebildet und beschrieben.


    Kommt der jetzt rein oder nicht?


    Oder ist der breitere Dichtungsring für den 75er und 100er - Kühler gedacht?


    BG

    Servus.


    Gibts für die Stahlflexleitungen ein "MHD"?


    Ich bin gerad daran an der Dicken einige Wartungsarbeiten zu machen,
    dabei auch einem temporären Rückstellproblem an der Bremszange vorne rechts nachzugehen.
    Dabei ist mir eingefallen, dass die Stahlflexleitungen mittlerweile auch schon 10 Jahre auf dem Buckel haben müssten.
    Der Tausch war damals nötig, denn die 08/15-Leitungen waren noch "OEM". :D


    BG

    Hoffentlich hat der Bremskolben nicht schon was abbekommen. :?.


    Befüllen von unten nach oben dürfte normal kein Problem sein.
    Halt auch zuerst die Entlüftung vom ABS auf machen, bis es dort raus sprudelt.


    Beim v.O.n.U. ziehen natürlich die Entlüftungsschraube nicht zu weit aufmachen, sonst zieht es da Luft rein.
    Hab anfangs nen halben ltr. durchgezogen - es kamen immer noch Luftbläschen. 8o


    Hoffentlich ist der Deckel auch vom Behälter runter........hab ich auch schon gesehen. :lollol:

    .........it dem Dremel entrosten und lackieren oder direkt neue .........

    Schon mal an Elektrolyse gedacht?


    Brauchst Eimer, Wasser, Draht + Stange aus Eisen / Gitter, Rest Edelstahl, Ladegerät / Gleichstrom Netzteil, Backpulver (Natron) dazu.
    Bschreibung gibts viele, z.B. hier:
    https://elektronikbasteln.pl7.de/entrosten


    Das funktioniert - am besten, wenn man schon mal den groben Rost entfernt hat.


    Vorsicht!
    An einem gut belüfteten Ort machen, sonst könnts "Bumm" machen. 8o
    BG

    Das ist doch das Bild aus der einen Facebookgruppe!?!


    Wie oben geschrieben, Lack weg, und z.B. im "Korrosionsschutzdepot.de" Tankversiegelung holen. dort schon geschrieben, K

    ..... und mein Wetzerle iss (im Leerlauf) schneller auf 10 000 als ich denken kann.

    Schneller als Du auf 10tsd?!? 8o
    Das glaub ich nicht :D .
    duckundganzschnellweg


    Ob ein fehlender Zylinder oder nicht, gegen so eine hochgezüchtete japanische Krawallkarre, sind die K's natürlich alles Andere als flink.
    Aber auch unsere Alteisen können, und sollten, schon vom Drehzahlkeller sauber hoch drehen.
    Auf Falschluft testen, eventuelle Undichtigkeiten beseitigen, ordentlich synchronisieren, und sie läuft wieder wie es soll.

    Schau auch, ob der Stecker D+ noch richtig sitzt (blaues Kabel mit schwarzer Kunststoffthülle)


    Hab neulich auch was ähnliches gehabt, da war der Stecker lose. Etwas Kontaktpflege, richtig aufgesteckt und funzt wieder.


    Den Anschluss sieht man von links unten, wenn man über das Getriebegehäuse guckt.

    Servus.


    Die Elfer ist wieder fast komplett zusammengebaut :) - Details :( später im Thread.


    Warum lädt die LiMa, wenn der D+-Stecker ab ist, wenn auch nur nach einem beherzten Gasstoss?!? 8|


    Bei einer der ersten Fahrten funktionierte plötzlich die Batteriekontrolleuchte nicht mehr.
    Das Voltmeter (Zubehör) zeigte auch Unterspannung, bis man richtig Drehzahl gab. (nein, nicht "nur" 2000 U/Min, sonder 4 oder 5 Tausend, vielleicht auch 6)
    Bei der Kontrolle, entdeckte ich den losen Stecker vom D+-Anschluss, jetzt kommt die Ladespannung sofort wieder.
    Eigentlich hatte ich gelernt, eine LiMa bekommt die Erregerspannung über die Batteriekontrollampe.
    Und damit das noch mystischer wird - der Blick in den Schaltplan zeigt, die BKL geht gegen Masse.


    Ääääh?!? 8|


    Danke für die kommenden (konstruktiven) Erklärungen.
    Bleibt gesund,
    LG,
    fuxel