Beiträge von Schwebe_RT

    Falls du eine schöne, schwarze Beschichtung, die auch hält, willst, dann ist Brünieren eine schlechte Wahl.


    In diesem Fall empfehle ich eine Zink-Eissen Beschichtung. (oder auch hier)


    Das Zeug hält im Salzsprühnebeltest über 600 Stunden aus. Etwas, was brüniert ist, vermutlich nicht mal einen Tag.


    Und by the way.... 3D-Drucken ist immer eine teure Angelegenheit. Falls es auch noch mechanisch beansprucht wird, umso mehr.
    Um Lasersintern mit nachfolgendem Nachschneiden des Gewindes kommt man da nicht drum rum. Und den Wert des Motorrades hast du dann mit gedruckten Schrauben mehr als verdoppelt. :coolesau:
    Ob es bei Schauben überhaupt geht, bin ich mir nicht mal sicher, denn Schauben sind auch noch vergütet. :roll:

    Als CNC-Metaller verwende ich gerne Gewindeformer! :thumpup:


    Das Gewinde hält mehr, beim Formen wird WENIGER Kraft benötigt, und es wickelt keine Späne rein.
    Es ist aber unbedingt darauf zu achten, daß der Vorbohrdurchmesser korrekt ist. Sonst formt sich das Gewinde nicht aus, oder bricht der Former ab.


    Der einzige Nachteil ist, falls ein Former abbricht, so ist er viel schlechter aus dem Loch heraus zu erodieren, da der Kern viel stabiler ist. :shock:


    Und weil die Welt nicht nur aus Gewinden besteht, so schwört ein Bekannter auf Zangenschlüssel von Knipex.
    Selbst habe ich so ein Teil zwar noch nicht, doch es ist auf der Wunschliste weit oben. 8):

    Meiner Meinung nach ist es besser zu viel Luft, als zu wenig.


    Bei zu wenig Luft walkt der Reifen vor sich hin, verschleißt und provoziert durch seine Deformation die Fahrwerksprobleme.
    Und durch die dynamische Lastzunahme in der Kurve, sogar noch viel mehr.


    Die Angaben im Bordbuch, wie auch auf dem Aufkleber am Fahrzeug sind niedriger, als heute von den Reifenherstellern angegebenen Drücke.
    Also erst mal nach der Reifenfreigabe schauen.


    In einer alten Motorradzeitung wurde auch mal geschrieben, daß ein hohes Gewicht sogar den Verschleiß mindert.
    Dies kommt davon, da es weniger Schlupf zwischen Reifen und Straße auftritt, da die beiden Elemente besser aufeinander gedrückt werden.
    Böse Zungen reden von einer Sozia auch von einem Reifenschoner.


    Ich glaube einfach, dass das Motorrad einfach aufgrund des Gewichts nicht schonend mit den Reifen um geht.

    Jetzt mache ich etwas, was mir gewaltig viel Mut abverlangt. :shock:
    Hiermit wiederspeche ich Tatjana. :anbet2:
    Erstens weil ich Tatjana sehr schätze, zum einen persönlich, als auch fachlich. Und außerdem, weil man Frauen nie und nimmer widerspricht. :pflaster:


    Ein leichtes Motorrad braucht mehr Reifen, als ein schweres Motorrad.


    Vielleicht liegt es an deinem zu forschen Fahrstil, an den kurvigen Strecken, der brachialen Leistung, oder du bist schlicht und einfach zu leicht. :trost:

    Alle heutigen, zeitgenössischen Radialreifen haben zwei Mischungen oder werden anders heraus gebacken, damit in der Mitte die Lauffläche härter ist, und an den Seiten geschmeidiger.


    Ein allgemeiner Tenor in den Reifentests ist nicht genau zu erkennen.
    Die billigen Reifen halten nicht so lange, die teureren eben länger.


    Ganz klar solltest du dir natürlich keine Superduperrennreifen gönnen. Die werden schon vom Anschauen weich, klebrig und verschleißen schnell.


    Hier noch ein was zum Schmökern:


    https://www.motorradonline.de/…schleiss-und-landstrasse/


    https://www.motorradonline.de/…-touren-oder-sportreifen/


    https://www.motorradonline.de/…tourenreifen-ausprobiert/


    Ich persönlich habe bisher den Michelin Pilot 3 und 4 gefahren, jetzt habe ich den Pirelli Angel GT3 drauf.


    Falls du mich aber fragst , wie sie sind..... Ich schreibe nie auf, wie lange der Reifen hält, und wie er sich fährt.... na ja.... so lange er neu ist, fährt er sich viel besser, als wenn er abgefahren ist. :roll:


    Schöne Grüße von der Schwäbischen Alb,
    Jürgen

    Das Problem ist vielleicht auch unter den Flyingbrick Cafe Racer-Umbauern bekannt.


    Einem Kumpel gefallen die Schalter der BMW nicht, denn sie sehen zu sehr nach Plastik und Haribo aus. :roll:
    Was ich ja verstehen kann. Auch die Bedienung ist zugegebener Maßen gewöhnungsbedürftig, wenn man mal andere Schalter benutzt hat.


    Bilder der zu ersetzenden Schalter:
    DSC_0233.JPGDSC_0234.JPG


    Jetzt wäre die Frage, ob es für die alten Boxer-BMW oder vielleicht auch für die K eine Plug-And-Play Lösung gibt, bei der man dies Schalter gegen was schönes, einfaches gleich mit den BMW Steckern tauschen kann. :?.

    Ein Kollege hatte eine F800R und ausgequetscht wie eine Zitrone. :evil
    Alle Nase lang waren die Reifen runter. (...aber die ganze Lauffläche!) :roll:
    Vollgasorgien machen wohl nichs aus. :coolthumbup:


    Auch hat er sie als sehr, sehr sparsam empfunden. :thumpup:
    Im Vergleich zu seinen anderen Kumpels manchmal nur die Hälfte. 8):


    Die Leistung war dann aber nicht genug, deshalb hat er dann eine Bandit gekauft. :ups:

    98PS-Stecker abziehen? Keine Ahnung

    Der Unterschied der 1200er mit 98 PS ist ein Luftfilterkasten, welcher auch längere und dünnere Ansaugstutzen hat, und eben dieser ominöse Stecker unter dem Tank im Plastikkasten. (Sieht aus, wie ein Relais)
    Die Jungs, welche sich im Ersatzteilkatalog besser, als ich, auskennen werden es dir schon melden.


    Meine Vermutung ist, daß nicht nur die Einspritzmenge passend zu den engeren, und längeren Ansaugstutzen entsprechend zugemessen wird, sondern auch der Zündzeitpunkt anders ist. Und eben auch ganz oben zurück genommen wird, damit die Kurve nicht abgerissen wird, sondern harmonisch in einem flaschen Bereich endet.


    Hausi hat sich damals köstlich über die Leistung des 12ers amüsiert.
    Er wußte damals noch nicht richtig, wie er es mit dem Ölkühler macht.
    Auf meine Einwände, daß ein K Motor eh thermisch stabil ist, und ein Ölkühler nur für Dauervollgas benötigt wird, entgegnete er mir: "Genau deshalb" :ups:


    Die Tachonadel der ehemaligen 2V K100 stand bei Vollgas senkrecht NACH UNTEN. :anbet2::thumbup:

    Hausi hatte auf jeden Fall das 12er Steuergerät. :thumbup:
    Damals habe ich ihm mit Ehrfurcht über die Schulter geschaut, als er alle Kabel anhand des Schaltplans akribisch beschriftete, um dann an die entspechenden Anschlüsse der 100er anzuknüpfen. :anbet2:


    Meine Vermutung ist, daß der 1100er Motor auf Drehmoment getrimmt wurde, und dementsprechend auch maximal 99PS haben durfte, obenrum zugenudelt wurde. :cry:
    Die Spitzenleistung der 11er ist bei 7500Umin, bei der 12er 8750Umin. Mich würde es nicht wundern, wenn der Zündzeitpunkt der 11er im Vergleich zur 12er in den oberen Drehzahlen zurückgenommen wurde, um nicht über die 100 PS zu kommen. Es wäre fatal gewesen, wennn der Motor schön dreht, aber der Drehzahlbegrenzer aprupt die 100PS begrenzt.


    Falls du Leistung willst, wird die 12er Elektronik unumgänglich sein. Ein Powercommander gaukelt einfach andere Betriebszustände vor, mehr nichts.
    Und nicht vergesen, den 98PS Stecker abzuziehen. :ups: Denn der macht wohl genau das gleiche, was die 11er immer macht.

    Prüfkartell

    Das IST ein Prüfkartell! :shock:


    Meine Behauptung geht dahin, daß es KEINE Untersuchung gibt, in der hervor geht, daß eine Fahrinstabilität, geschweige denn ein Unfall aus einer nicht eingetragenen Reifengröße ergibt. :roll:
    Die Reifenhersteller sind ja auch nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen, und machen Freigaben nach dem Mondstand, sondern nach realen Erfahrungswerten. :anbet2:


    Es schreit nach einem organisierten Protest. =O

    Melde Vollzug.


    Es wurde ein Makita DDF484 BJX1 als Black Edition.


    Das Gerät hat einen Brushless Motor, dreht im ersten Gang 400 U/min, im zweiten Gang 2000 U/min.
    Kraft ist im Überfluss vorhanden, denn 54 Nm kommen schon fast in die Region einer K75.


    Und falls man die Maschine wirklich im Unverstand überlastet, schaltet sie sich mit einer Schutzschaltung selbst ab.


    DSC_0760.jpgDSC_0761.JPG



    Da ja schon drei Akkus dabei waren, und ein Akku sich langweilen würde, kam als Spielgefährte eine Säbelsäge, ebenfalls Brushless hinzu.


    DSC_0763.JPG


    Jetzt kann selbst die Handsäge in Urlaub gehen.


    Schönen Tag, und frohes Schaffen! :coolthumbup:

    Vom Hörensagen und anderen Sagen wird bei uns in der Gegend von Helmut Göckeler gesprochen.


    Früher hatte er eine Triumph und Kawa Werkstatt, heute hat er sich nur noch auf die 13er konzentriert.
    Es gehen Sagen um die Welt, daß er der wahre 6-Zylinder-13er Gott wäre.


    Hier der Link dazu:
    https://www.z1300.de/index.html?imprint.htm


    Vielleicht zu weit weg, aber nur der Vollständigkeit halber.


    Schöne Grüße von der Schwäbischen Alb,
    Jürgen

    Die roten, schnittigen, schnellen und wohl aucht teuren (Hilti und Milwaukee) scheiden bei mir leider aus, da kein Händler in der Nähe ist.
    Eine andere rote, die Maktec scheint daß hier die ausgelaufenen Modelle preisgünstig weiter produziert werden. Doch die paar Euronen mehr, im Vergleich zur grünblauen nehme ich in Kauf.


    So langsam bilde ich mir ein dass der Name Makita ein schöner Name ist. <3
    Ein Vorteil ist, daß Stabilo in Müsingen (von mir aus 10km) ein Makita Händler ist, und zum anderen zieht die Akku-Kaffeemaschine ziemlich stark. :drinkingcheers:


    Hat von euch schon jemand eine brushless Maschine bedient. Sind die Unterschiede groß?
    Ein Vorteil scheint zu sein, daß die Maschinen kleiner und auch ein wenig leichter sind.
    Es wird ihnen auch nachgesagt, daß sie energieeffizienter und verschleißlos sind.