Beiträge von Markus_GM

    Tut sie nicht, ich suche einfach nach Erklärungen. Und da fällt mir nicht viel ein. Gabelöl vorne ist noch nicht lange drin, also eher neuwertig... bin zugegeben eher moderat durch die Kurve gefahren (zumindest so lange die K noch auf den Reifen stand...).

    Genau das Problem hab ich auch - BT45 drauf, erst 2000km gelaufen, aber 5 Jahre alt. Im März mit der K in einer Rechtskurve abgelegt. Sie ist einfach in der Schräglage weggekippt und auf die Gegenfahrbahn gerutscht, so schnell konnte ich gar nicht schauen - unglaublich. Ein Bekannter, der hinter mir fuhr, war bleich. Straßenbelag völlig o.k., trockene Fahrbahn. Reifendruck vorne und hinten jeweils bei 2,5 Bar. Das hängt mir jetzt dummerweise im Kopf, weswegen die K momentan Pause hat. Wie kann ich dem Motorrad und den Reifen vertrauen, wenn es sich so völlig unkontrollierbar verhält?

    Hallo in die Runde,


    was macht man, wenn in Deutschland der meteologische Frühling bereits angebrochen, gefühlt aber noch Winter ist und das Wetter nicht unbedingt zum Fahren verleitet? Genau - man sucht sich eine Ecke, wo der Frühling dem Anspruch auch gerecht wird, und leitet dort die Saison ein. Gesagt, getan - so hab ich die zurückliegende Woche auf Deutschlands schönster Insel im Mittelmeer verbracht, und der Wunsch, Mallorca über eine geführte Motorradtour zu erkunden, wurde vergangenen Freitag in die Tat umgesetzt. Ausgangspunkt war Felantix, die Dependence einer deutschen BMW-Vermietung. Dort stehen ca. 50 brandaktuelle und gut gewartete BMW-Motorräder zur Miete bereit, und wer sich nicht mit der kompletten Schutzausrüstung in den Ryanair-Flieger setzen möchte, kann dort alles, was es zum Fahren braucht ausleihen - von der Kombi über die Schuhe bis hin zum Schuberth-Helm. Es war ein ganz toller Tag, an dem wir in einer kleinen Gruppe (4 Fahrer und ein Guide) über 6h im Sattel saßen, über 6000 Höhenmeter und 340km gefahren sind und Mallorca von einer ganz anderen Seite kennengelernt haben. Viele Wege verliefen abseits der "Touristenpfade", und für die Streckenabschnitte in der Tramuntana hatte unser Guide das Timing so ausgelegt, daß die meisten Radfahrer und Touristenbusse schon durch waren. Wer also kurvensüchtig ist, vor Spitzkehren und tiefen Abgründen gleich neben der Fahrbahn keine Angst hat, sondern das vielmehr als Motivation sieht, eine saubere Linie zu fahren, ist hier gut aufgehoben. Ich habe den Kurs per GPS aufgezeichnet; wer mag, kann mir eine PN schicken, dann stelle ich die Daten gerne zur Verfügung.


    Hier noch ein paar Bilder: http://img4web.com/g/DHFGH
    Michael_GL: die genügen natürlich nicht Deinem Anspruch, aber es stand ja das Fahren im Mittelpunkt und nicht das Fotografieren, daher ging das immer "zack-zack".


    Gruß
    Markus

    Hallo in die Runde,
    ich möchte mein Tomtom Start 25 gerne sicher am Motorradlenker befestigen. Es gibt dazu u.a. das Herbert Richter Adaptersystem, aber das scheint mir eher für den Fahrradbetrieb denn für schnelle Motorradfahrten geeignet zu sein. Hat jemand Erfahrung bzw. eine Empfehlung, wie man das Navi sicher und möglichst vibrationsarm am Motorrad montieren kann?


    Danke für Eure Tipps.

    Ich habe die Aktion unlängst an meiner K75 hinter mir, vermutlich Standschaden. Habe zunächst den Bremskolben in der Bremseinheit erneuert, aber die Flüssigkeit lief weiter. Eine genauere Analyse ergab, daß sich die Bremsflüssigkeit an der Dichtung des Bremsflüssigkeitsbehälters vorbei drückte, am Boden des Behälters entlang lief und an der Unterseite des Griffs abtropfte. War sehr ärgerlich, da ich den Verlust erst sehr spät bemerkt habe und nun der Lack an Tank und Verkleidung beschädigt ist. Also die Dichtung am Bremsflüssigkeitsbehälter erneuert, aber auch das brachte keine Abhilfe. Am Ende des Tages habe ich die komplette Handbremseinheit neu gekauft und den neuen Kolben als Reserve in Bremsflüssigkeit eingetaucht und eingemottet. War leider eine teuere Aktion, aber jetzt ist es dicht.

    Kurzes Update: ich habe den Massepunkt am Getriebe gepflegt und dann einen Startversuch gemacht. Die K sprang an. Allerdings hatte ich das Ladegerät noch an der Batterie. Dabei fiel mir auf, daß der Ladestand im Moment des Anlassens (Batterie ist neu) rapide nach unten fiel. Ein neuer Startversuch war auch nicht mehr möglich. Ich habe dann die alte Batterie eingebaut, und siehe da, sie läuft wieder. Kann es sein, daß ich mir die neue Batterie irgendwie zerschossen habe? Problem ist demnach beseitigt, aber die Frage bleibt, warum die neue Batterie im Eimer ist.
    Das Anlasser-Relais ist wie gesagt in Ordnung; die Kontakte wurden von mir vorsorglich geschliffen.
    Danke für Eure Hilfe.

    Aber sicher hab ich den Anlasser vor der Demontage markiert und wieder genau so zusammengebaut. Ja, der Anlasser dreht nach dem Wechseln der Kohlen. Das Relais habe ich unmittelbar vor dem Anlasser-Ausbau geprüft, nicht mehr danach. Wie gesagt - die Maschine lief bis vor wenigen Tagen einwandfrei.

    Ich habe alle Steckverbindungen, die unter dem Tank liegen, vor kurzem einer Kontakt60/WL/61 unterzogen. Den Massepunkt am Getriebe habe ich noch nicht behandelt, das mache ich dann als nächstes. Und wie gesagt: das Relais ist optisch in Ordnung, keine verschmolzenen Kontakte. Kann es trotzdem beschädigt sein?

    Hallo in die Runde,


    nur um möglichen Vermutungen gleich vorab entgegenzuwirken und Fehlerquellen auszuschließen:

    • das Anlasserrelais ist nicht verklebt (ich habe es geöffnet) und hat Spannung
    • am Anlasser kommen 12 V an
    • die Anlasserkohlen habe ich gestern erneuert (die alten waren aber noch recht brauchbar)
    • Batterie ist neu und geladen
    • Stecker zum Steuergerät sitzt korrekt
    • Zündkerzen sind relativ neu
    • Benzinpumpe läuft bei Einschalten der Zündung

    Und nun zum eigentlichen Problem:
    Bin mit meiner RS vorletzte Woche ein kurzes Stück gefahren. Mir fiel damals bereits ein unrundes Durchzugsverhalten des Motors auf, insbes. Ruckeln beim Beschleunigen. Vergangene Woche wollte ich sie zur Feierabendrunde anwerfen. Der Anlasser drehte müde und gequält (kein normales Startgeräusch) und wollte trotz "Zündung aus" nicht mehr damit aufhören. Also schleunigst Batterie abgeklemmt und in diesem Forum gestöbert. Der Anlasser ist funktionsfähig (habe ich mit einer alten Batterie geprüft). Leider gibt die K außer einer surrenden Benzinpumpe keinen Mucks mehr von sich. Ich vermute einen Fehler in der Elektrik. Tachoanzeigen funktionieren; allerdings springt beim Startversuch die Glühlampe des roten 4-Ltr.-Warnlichts für den Tachostand an. Habe vor wenigen Tagen das Zündschloß mit Kontakt 61 behandelt - kann es hier einen Zusammenhang geben? Danke für Eure Tips und Hinweise.
    Gruß

    Habe das gleiche Phänomen und auch schon diverse Maßnahmen ausprobiert. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit zuckt die Nadel blitzartig. Habe mir daher vor 2 Jahren den Sigma Fahrradtacho angebaut. Der geht wenigstens bis 300km/h, hat ABE und kostet ein Drittel der Gebrauchtangebote für Brotdosen in der Bucht. Sieht zwar nach nix aus, aber bald naht ja die Rettung aus der Schweiz...

    Hallo,
    ich wäre Euch wieder mal dankbar für eine technische Hilfestellung. An meiner K75 (VIN642690) funktioniert die Hupe bei Betätigen der Taste nicht. Die Blinkerrückstelltaste ist auch ohne Funktion, und das Abblendlicht schaltet sich bei Betätigen des Schalters ebenfalls nicht ein. Habt Ihr einen Tip, was die Fehlerursache sein könnte? Die Maschine hat sehr lange gestanden, ist in 25 Jahren gerade mal etwas über 6000km gelaufen. Ich bin gerade dabei, sämtliche Flüssigkeiten zu tauschen, die Reifen zu erneuern, und will mich auch diesem Problem widmen.


    Danke schon in die Runde.
    Gruß
    Markus

    So, die Kontakt 6x-Aktion habe ich durch, leider ohne Ergebnis. Strom liegt am Stecker an, aber sobald ein Verbraucher drankommt, geht nix. Wir haben daraufhin nochmal alle Steckverbindungen geprüft, aber ohne Ergebnis. An der Sicherung ist keine Spannung feststellbar. Kann es sein, daß das Relais durch ist?
    Gruß
    Markus

    So, habe den Stromfluß von Tankeingang bis Kabelende mit einer 9V-Batterie gecheckt. Die Pins des Steckers sind blitzblank, Spannung liegt an. Also kann es jetzt nur noch an dem Stecker liegen. Habe die Kontaktschuhe vorsichtig mit einer Nadel innen abgekratzt. Schaut in der Tat so aus, als ob die leicht korrodiert wären. Dann noch WD40 drauf, aber leider funktioniert es immer noch nicht. Kennt Ihr einen Trick, wie man die Kontaktschuhe wieder korrosionsfrei bekommt?