1.) Die Fotos zeigen eine anfangende Beschädigung, die aber durchaus noch 25 000 km halten kann.
(wobei aber komischerweise der Verschleiß am Ha-Getriebe größer zu sein scheint, als an der Gelenkwelle.
2.) m. E. muß die Neubefettung mindestens 1x im Jahr vorgenommen werden.
Bei Reifenwechsel wäre die Gelegenheit.
Dabei mit einer alten Zündkerzen-Messingbürste die Verzahnungen sorgfältigst von altem Abrieb säubern!
3.) Das Stabu nach 2 Jahren schon nur noch feststoffmäßig auftritt, ist eigentlich nur durch Feuchtigkeit zu erklären.
Weggerieben ist möglich, wenn die Schwinge für seitlichem Versatz Getriebeausgang/HA-Getriebe sorgt.
Nicht zu messen, (nur 3D-Meßmaschine) und kaum zu beseitigen (ev. Shimbleche auf der Festlagerseite Schwingenlagerung?)
Dann reibt es ständig, und Verschleiß ist nicht zu verhindern, der Schmierstoff wird entfernt.
4.) Für Sektierer und verwandte Seelen:
Einkapseln der Problemstelle bringt nix. Ist wie Farbe auf Rost draufschmieren....
Neuer Schmierstoff kommt von selber nicht an den Ort der Not hin.
Aber wie wäre es a la Düsentrieb? Vorschlag:
Man setzt eine mechanisch selbstnachstellende und staburagsgefüllte Fettpatrone in die Kardanwelle hinter die Innenverzahnung ein,
die bei jedem Schwingenhub eine geringe Menge der kostbaren Schmiere unter Federdruck durch einen Ringspalt in die
Verzahnung preßt. Das austretende überflüssige Schmiermittel dichtet gleichzeitig gegen ev. eingetretene Feuchtigkeit ab.
Somit wäre auf Jahre hinaus die konstruktive Schwachstelle gesichert!
Helferlein, an die Arbeit!
Gruß Krawuttke