Ich denke mir, ein Messgerät muß genau so viel können, wie der, der es bedient. Mit einem Innenfeinmessgerät ist der Ungelernte genau so überfordert, wie mit einem Super Multimeter, für den GELERNTEN Elektroniker.
Da ich Plus von Minus unterscheiden kann, weiß das in einem gesunden Bordnetz um die 13 Volt sind und das meine Lichmaschine bis zu 80Ampere abgeben kann, wie in etwa ein Transstor funkioniert und das man vor eine norgmale LED einen Vorwiderstand klemmen muß um sie an 12 Volt zu betreiben (wieviel Ohm der haben muß, mußte ich aber jetzt nachlesen) genügen mir schon immer die billigen Multimeter von den jeweiligen Supermärkten.
Da aber der Herr Konrad,. Reichelt, Aldi, Lidl, Norma und wie sie alle heißen, die Dinger weder selber zusammen bauen, nocht in Europa fertigen lassen, hole ich mir den minderwertigen Glumbadsch da, wo die es auch tun.
Ab und an gibt es dort die Teile für eine Fünfer - billig genug, das man sie ins Bordwerkzeug eines Moppeds dazu packen kann.
Volt, Ampere, und Durchgang sollten sie können - das kann ich auch. Ob es jetzt 13,478Volt sind, oder 13,4 Volt, ist mir egal, aber wenn da nur noch 11 Volt zu messen sind, weiß ich, das da was defekt ist. Wenns zusätzlich noch piepsen kann, wenn eine Leitung Durchgang hat, ist schön.
Wer mehr braucht, sollte in den Fachhandel gehen...
Dort gibt es auch "Messschieber" mit elektronischer Anzeige, aber aus Plate, vor denen sich ein Werkzeugmacher erst einmal ekeln würde. Hat er doch gelernt, wie ein erweiteter Zehner-Nonius ab zu lesen ist und hat einen Präzisionsmesschieber von Mauser dereinst zur bestandenen Facharbeiterprüfung von seinem Vater bekommen und der hat heute noch richtige messspitzen und kein Spiel in der Führung - und trotzdem habe ich, weil die Augen nimmer so RICHTIG gut sind, so ein 5€-Schätzeisen/Plaste sehr oft im Gebrauch.