Beiträge von Trabimotorrad

    ...ich hab die ein oder andere K75 und seit es hier die 18 oder 19 Ah-Gel-Akkus zum sehr guten Preis gibt, fahre ich die und bin sehr zufrieden damit.

    Das habe ich auch gedacht - leider ist es nicht so. Die beiden Kurvenscheiben, die betätigen zwei Micro-Schalter, die wiederum die eigentlichen Relais betätigen. Die Relais geben dann durch umpolen rechts und linkslauf des Gleichstrommotors der Scheibe an den Motor und die Scheibe geht hoch bzw. runter.

    Aber es gibt da eine Stellung bei den Kurvenscheiben, da sind beide Microschalter OHNE Betätigung = kein Strom fleißt weder in die eine noch in die andere Richtung.

    Es muß eine Stellung des Motors und den, von im mit bewegten Kurvenscheiben, geben, in der der Motor dann in die Kinematik der Scheibe eingesetzt wird.

    Wenn ich mit Lieselchen im Winter auf Arbeit fahre, dann zeigt der Voltmeter auf den ersten 20Km auch immer Spanungen

    um die 14 Volt an bzw. IMMER nach dem Starten zeigt der Voltmeter eine höhere Spannung an, als nach einer gewissen Fahrsterecke. Als ich mit Lieselchen auch noch weitere Strecken gefahren bin, ist immer nach einer längeren Strecke, so oberhalb 100 Km (immer abhängig, ob ich viel "Kurzstecke" zuvor gefahren bin) auf Werte um die 13,2/13,5 Volt runter gegangen.

    Beim Gespann sind es eigentlich immer höhrere Werte. Ich habe das mir immer so erklärt, das wenn der "kleine" 18Ah-Akku voll ist, der Regeler die Lima runter regelt und das braucht halt beim "großen" 44 Ah-Akku vom Gespann länger.


    Lediglich der Majesty, Burgman und Burgfrau-Roller, die haben IMMER um die 14,3 Volt, egal ob 10 Ah, oder 44 Ah-Akku drin ist - aber da ist ja auch so was ähnliches , wie beim Mofa, eine Art Schunglicht-Magnetzünder-Lim, eingebaut und die fahren zur Not auch mit defekter Batterie so lange weiter, bis man sie halt ausmacht - dann ist aber so RICHTIG Ende.

    Deswegen verstehe ich es auch nicht, das ausgerechnet ein Fahrzeug, das NUR elektrisch zu starten ist, KEINE Ladekontrollleuchte hat. Bei Tag sieht man auch keine Kockpitbeleuchtug, Lediglich die immer träger werdenten Blinker machen darauf Aufmerksam, das da immer weniger geladen wird und man tunlichst den Motor nicht mehr aus schaltet. Da in China so kleine Voltmeter teilweise UNTER zwei Euronen

    zu haben sind, habe ich da überall so billiges Gelumpe eingebaut (da ich es ans Standlichtkabel angeklemmt habe, dienen sie auch gleichzeitig als "Licht-an-Kontrolleuchte")

    Ganz vereinfacht: Wenn die Lima NICHT arbeitet, dann bezieht die Ladekontrollleuchte ihr "Minus" aus der Lima und ihr "Plus" von der Batterie und leuchtet.

    Sobald die Lima arbeitet gibt sie "Plus" ab und wenn die Ladekontrollleuchte auf beiden Anschlüssen "Plus" kriegt geht sie aus.

    Aus der Volt-Anzeige, kann man einen ungefähren Rückschluß ziehen, wie die Lima arbeitet. Die Zündung und die Einspritzung verbrauchen zusammen etwa 30 Watt und die Licher nochmal rund 60. Wenn also immer noch über 13 Volt angezeigt werden, arbeitet die Lima zufriedenstellend - die Batterie wird geladen.

    Mit Sicherheit gibt es hier Spezialisten, die das exakter erklären können - mir hat diese grobe Erklärung immer genügt.

    Wieviel da jetzt genau geladen wird, könnte man vermutlich mit einem Amperemeter herausfinden.

    Ich habe mir so einen Voltmeter geholt und ihn paralell ans Standlich geklemmt. Auf diese Weise sehe ich, wenn ich mal wieder das Licht vergessen habe ein zu schalten und wenn die Lichtmaschine normal arbeitet, sind da 14, 1 bis maximal 14,3 Volt drauf ab zu lesen. Bis angezeigten 13 Volt mache ich mir keine Sorgen - iist weniger, dann besteht handlungsbedarf.



    Voltmeter.1.png



    Thermometer Voltmeter an der k75 (1).jpg


    Bei "Motor aus" und "Licht an" sind es 11,8 Volt, wie man sieht.


    Mit Sicherheit ist das kein Präzisionsinstrument, aber in etwa weiß ich seither, was die Lima tut. Hab ich bei allen elektrisch zu startenden Motorräder.

    Besonders beim Burgman, der KEINE Ladekontroll-Leuchte, und KEINEN Kickstarter, aber ein Automatikgetriebe hat, ist das ganz wichtig...

    Bei einem Motorrad, bei dem keine nennenswerte Laufleistung (also unter 200 000Km) zuerwarten ist, kann man das so tun - nicht so, bei einer K75. Ein Kumpel aus meiner Jugendzeit hat sein dreidrittel-Ziegelsteinchen mit minimalem Pflegeaufwand über 500 000Km recht flott bewegt, wenn man da so oft die Kerzen raus und rein schraubt, könnte es sein, das die Kerzengewinde an ihre Verschleißgrenze geraten, wenn man die alle 10 000Km wechselt :lollol:

    Nicht der sichtbare Zustand würde mich zum Tausch animieren, sondern der unklare Wartungsstand. Bei einem Austausch nach Wartungsplan sehen die oft auch nicht anders aus.


    Kerzen bürsten mit Messing? Das letzte Mal, an das ich mich erinnere, das gemacht zu haben, war beim 353er Wartburg 🥳

    Das habe ich bei meiner Kreidlern, MZen, Gummikühen, Japanese-Junk-Moppeden, Trabis, Fords, Opeln, Völlig-Wertlosen, Benzen und was ich sonst noch alles so hatte, auch immer so gehandhabt. Erst seit es Irridium-Kerzen günstig gibt, baue ich die nach ungefähr 50 000Km aus und tu dann neue reinbauen ;)

    Wenn die Höhe stimmt, ist der GGVK nicht geblendet. Trabi-Achim, du solltest es als typischer Nachtfahrer einmal testen. So viel Gewinn wirst du nie wieder im Leben bekommen.

    Ich denke, das ich dieses eine Jahr, in dem ich noch nachts auf Arbeit fahren sollte, mit meinem Night-breaker-Glühobst zurecht kommen werde. Auf meinem Arbeitsweg ist, auf den ganz dunklen 7 Km, die größte Gefahr das irgendwelches Viechzeugs unvorschriftsmäßig die Straße überquert... Dann bin froh wenn ich beim Zusammentreffen nicht so schnell bin...Weil:


    k-K75 Unfall2015 (3).JPG


    Und das Night-Breaker-Licht ist locker 100Km/h schnell - 2015 war ich etwas langsamer und trotzdem hats mich ganz schön versetzt, als mir da ein Vich rein gehopst ist. :)

    PHM Brosig hat doch bei dir am Koffer irgendwelche LED Lichterketten gesehen, so mag ich mich erinnern? Wegen eines Standlichtbirnchens wird sicher nicht so ein fetter Aufriss gemacht.

    illegales Lwuchtmittel ist und bleibt illegal. Ich hätte es mir auch nicht träumen lassen, das ein mitblinkender, 15 cm langer LED-SStreifen, an den Gepäckkoffer ran geklebt, eine Verkehrsgefärdung im Sinne des Gesetzes, darstellt.

    Wer weiß, wie ein Standlichtbirnchen gewertet wird - wenn dann einer so einen Brief bekommt und hier einstellt, dann wissen wir´s - also: Freiwillige vor...

    genau das haben wir ja bereits festgestellt und auch, dass es etliche negative Erfahrungsberichte zu dieser Birne gibt. Kann man alles unter Bewertungen nachlesen wenn man nicht nur die headlines liest.


    Daraus ableitend habe ich für mich festgestellt, dass ich eher die gelbstichige Standlichtbirne stilllegen würde, da eh nicht helligkeitsrelevant für den Fahrbetrieb. Das dieses ein TÜV-Prüfer natürlich nicht akzeptiert, sollte allgemein klar sein. Meine Aussage bezog sich einzig auf etwaige Polizeikontrollen, da führt eine nicht leuchtende, defekte, Standlichtbirne nicht zur sofortigen Stillegung des Fahrzeugs, wie dieses bei Einbau einer nicht genehmigten LED wäre. Der TÜV-Termin ist kalkulierbar alle 2 Jahre, da wird die gelbstichige Birne halt wieder für diesen Termin leuchten. Dürfte nicht allzu schwer sein.

    Beim Fahren mit illegalen leuchtmitteln droht ein Punkt den man sich für 116€ dann kaufen darf... busgeldbescheid (1).jpeg

    Die Autowerkstatt in meiner Nähe, die ist nicht gut auf Leute zu sprechen, die immer nur alte, billige Autos fahren, bis sie zusammenbrechen / der TÜV abgelaufen ist und dann einfach vom Schrotter abholen lassen...

    von Neulautern bis zum TÜV sind es 12 Km, ich bin recht forsch gefahren und der Motor war, laut Anzeige warm - Minuten Später in der Halle gestanden un der TÜV-Prüfer hat den Motor mit Sicherheit 10 Minuten im Standgas laufen lassen - da war die Temperatur schon kurz vorm roten Bereich. Ich bin, als die AU nix war, eine Runde geheizt, mit viel Gas dann war der Temperaturanzeiger ganz arg kurz vorm roten Bereich, aber der Co-Wert war immer noch 7,3...

    Ist mir zwar unerklärlich, zumal maximal 7 Liter auf 100Km für ein Gespann nicht ungewöhnlich viel ist. Aber jetzt gibts erstmal neue Zündkerzen, Luftfilter und Einspritzdüsen und dann fahr ich nochmal zum TÜV. Ein eigenes CO-Messgerät habe ich nicht.