Beiträge von Klaus_GP

    Nach 1 Woche Ruhe:

    Möchte das eigentlich jemand mal ausprobieren?

    Da ich weder K noch Spritanzeige und schon gar nicht dieses zappelige Problem habe, kann ich höchstens noch bei Fragen zum Schaltplan oder Aufbau einer Platine (Lochraster würde reichen) helfen,

    meint der

    Klaus

    In der Brotdose sind zwei Stück verbaut.

    Müssen da auch 80 mA drüber?



    Aber egal.


    Mit R3=10k/C1=100u ergibt sich eine statische Einschwingzeit von wenig mehr als 4s, die Restwelligkeit bei Störungen ist mit 20 mV sicher akzeptabel.

    Filter_Simulation_Einschwingzeit.JPG





    Damit sollte man die elektrischen Ursachen für's Zeiger-wackeln adressiert haben.

    Gegen mechanische Resonanzen durch vibrierende Träger/Verkleidungen hilft das natürlich nicht,

    ergänzt der

    Klaus

    Poti am Mopped? In diesem Leben nicht mehr....


    Hab mal gespielt:

    Filter_Schaltplan.JPG


    Benötigt wird

    * ein Linearspannungsregler 78L08 und ein 90 Ohm Widerstand, um die Ansteuerung nach außen zu legen.

    * Filterstufe 100kOhm/470uF ist vermutlich zu groß dimensioniert, muss man sich nochmal überlegen, siehe weiter unten.

    * Operationsverstärker, direkt aus der Bordspannung betrieben (10uF/10nF als Block-C dazunehmen) Habe mal den altehrwürdigen OP184 genommen, der verträgt über 30V.

    * N-FET, um den benötigten Strom zum überfahren des Treibers im Anzeigeinstrument zu liefern

    that's it....



    Nicht benötigt aus dem Schaltplan wird:

    Das Teil ganz links (V4,R6) dient nur zur Simulation eines Gebers (und der Störungen)

    Die Quelle V2 rechts und die beiden Widerstände R2, R4 bilden die Anzeige nach.


    Wenn man jetzt dem Geber eine 20Hz Störung mit voller Amplitude vorgibt (Tankgeber schwingt über einen großen Bereich) sieht das Ergebnis so aus:

    blau ist das Eingangssignal des Gebers angezeigt über 200s

    hellblau ist das gefilterte Signal vor der Verstärkung

    rot ist der Ausgang der Schaltung / gefilterte Eingang zum Instrument

    Filter_Simulation.JPG


    Die Ausgangskurve braucht sehr lange, bis sie ihren Endwert erreicht hat. Ist zwar während der Fahrt egal, so viel verbraucht die Kiste dann doch nicht, dass es life hinterherhinkt.

    Aber nach "Zündung ein" mal schnell den Stand ablesen wird dann zum Geduldspiel.


    Was wäre denn eine wünschenswerte Einschwingzeit?

    fragt noch der

    Klaus


    Und Heinz hat recht, man kann das gut mit THC Bauteilen auf einer Lochrasterplatine verdrahten und danach mit Epoxy verkleben.

    Danke für die Messungen!


    Die 0,62V sind hoffentlich ein Zahlendreher. Deine erste Messung war mit 0,26V an diesem Arbeitspunkt, mit diesem Wert bleiben wir im Anwendungsbereich des Ohmschen Gesetzes. :coolesau:


    Damit ergibt sich für die MotoMeteranzeige 2305068 eine Ansteuerschaltung für den Geber aus 8V und 90 Ohm Vorwiderstand.

    0,26V an 3 Ohm bedeuten auch, dass der Ausgang des Verstärkers beinahe 90 mA bringen muss, da muss dann ein Transistor helfen, das schafft ein normaler OP nicht.

    Ich setz mich demnächst mal dran und pinsel was.


    Wenn jemand noch die gleiche Messung an einem der anderen Anzeigeinstrumente machen könnte, wäre klar, ob das dann für alle geht oder auf jeden der Typen anders getrimmt werden muss,

    meint noch der

    Klaus

    Es reichen 2 Paare - einmal Spannung und Widerstand bei voll, einmal bei leer. Der Schwimmer sollte sich zwischen der jeweiligen Spannungs- und Widerstandsmessung nicht bewegen.


    Deine bisherigen Spannungsmessungen in Verbindung mit Karsten's Widerstandswerten deuten auf einen Vorwiderstand in der Nähe von 100 Ohm, das Ganze betrieben aus einem 8V-Regler. Aber da es ja mehrere verschiedene Anzeigen gibt, könnte das ja auch die Kombination von Äpfeln und Birnen sein. Und aus Daten-Obstsalat macht sich halt schlecht eine funktionierende Anpassung,

    meint der

    Klaus

    Jungs, nicht das Fell verteilen, bevor der Bär erlegt ist.

    Außerdem wird das kein Bär sondern maximal ein Mäuschen. Operationsverstärker im SO-8 Gehäuse und das R/C "Hühnerfutter" gehen locker auf 3x2 cm und die Bauteile lassen sich mit einem feinen Lötkolben noch gut von Hand bestücken.


    abbaerstmaldieMesswerte,

    meint der

    Klaus

    Ritter, siehe #119. Es fehlt noch die Spannungsmessung bei den Endpunkten, damit die interne Ansteuerung ausgerechnet werden kann. Problem bei allen externen Lösungen ist der eine Pin, der gleichzeitig als Ausgang zur Stromversorgung des Gebers und als Eingang für die Anzeige dient. Den kannst nicht einfach überfahren, sonst änderst Du die Versorgung des Gebers.

    Wenn die Stromversorgung des Gebers bekannt ist (Vorwiderstand oder Konstantstromquelle) lässt sich diese extern nachbilden und aus der Bordspannung betreiben. Dann das Signal hochohmig filtern und den Eingang per Operationsverstärker und FET als Spannungsfolger übertreiben.


    Aber erst müsste mal jemand zwei etwas auseinanderliegende Pärchen aus Geberwiderstand und zugehöriger Eingangsspannung messen und posten. Da es wohl 3 verschiedene Instrumente gibt, wäre das an allen betroffenen Typen notwendig.


    Klaus

    Also, H4 in einem runden Scheinwerfer würde ich nicht auf H4 LED umrüsten. Da bleibt sonst das generelle H4-Problem, dass bei Fernlicht der Nahbereich dunkel wird. Runde Scheinwerfer gibt es doch genügend in voll-LED-Ausführung. Und sicher auch einen, den man in der Scherb-Verkleidung versenken kann,

    meint der

    Klaus

    Wenn es da eine kleine Schaltung zum Nachlöten gäbe

    So eine Schaltung könnte es geben, wenn jemand folgendes messen könnte:

    * Widerstand des Tankgebers bei voll bzw leer

    * zugehörige Eingangsspannung bei voll bzw leer am angesteckten Instrument


    Damit lässt sich die Ansteuerung des Gebers aus der Tankuhr ermitteln und die Schaltung entsprechend gestalten.

    Falls es mehrere verschiedene Tankuhren gibt, bitte angeben, mit welchem Typ die Spannungswerte ermittelt wurden,

    ergänzt der

    Klaus

    Thomas,


    eingetaucht sieht man das Spritzbild wohl kaum. Und Ultraschallreinigung funktioniert nur bei eingetauchten Gegenständen da die Flüssigkeit als Transfermedium für die Vibrationen benötigt wird. Wobei sich noch zusätzlich die Frage stellt, wie die Ultraschallenergie ins Innere des Ventils gelangen soll. Das Teil an sich ist sehr massiv und wird nichts im Bereich 20 bis 40 kHz durch die Wand übertragen. Und die Ventilöffnung mit der Zerstäuberfunktion als hydraulische Kopplung ist nicht gerade üppig groß.


    Und die Synchronität muss im tatsächlichen Betriebszustand gegeben sein. Für den Volllastzustand mit "lange auf" sind - da quasi statisch - hauptsächlich die geometriebedingten Flusswiderstände interessant. Und die sind fertigungstechnisch gut in den Griff zu bekommen.

    Für Teillastbereiche, bei denen die Schaltzeiten einen höheren Anteil an den dann deutlich kürzeren Öffnungszeiten ausmachen, ist dann die dynamische Synchronität der Ventile interessant. Diese entscheidet dann über (Un)Ruhe im Rundlauf bei Teillast (Normalbetrieb). Das lässt sich aber bei 35% Duty Cycle nicht bestimmen.


    Schau Dir mal Till's Ausführungen dazu an. Den Aufwand hat er ja nicht aus Spaß betrieben,

    meint der

    Klaus

    hm, 35% Duty Cycle bei 26 Hz sind mir 13 ms ja schon recht lange Öffnungszeiten. Was ist denn an der K real?


    Die Schaltzeiten an sich sind dabei relativ kurz. Sobald das Ventil offen ist, wird der erreichte Durchfluss nur noch vom Öffnungsquerschnitt bestimmt. Alterung der Ventile, die sich in Reibung des Stössels und damit längeren Schaltzeiten auswirken werden mit deinem Test nicht unbedingt erkannt.


    Mach doch mal eine zweite Messung mit den gleichen Ventilen bei deutlich reduzierten Öffnungszeiten und berichte die Ergebnisse. Dann wirken sich die Unterschiede in den Schaltzeiten aus,

    meint der

    Klaus

    Ohje, die nächste Bastelei. Die Diode hilft etwas gegen stark einbrechende Bordspannung. Dazu müsste allerdings nach der Diode und gegen Masse ein größerer Kondensator sein, aus dem sich dann das Anzeigeinstrument versorgen könnte bis die Bordspannung wieder oben ist.

    Die Diode hilft nichts gegen degradierte Dämpfung in der Anzeige.


    Klaus

    Ist eigentlich relativ egal, wo die verbaut ist. Am Motorrad muss alles wasserfest (und schmodderresistent) sein. Wenn nicht => untauglich,

    meint der

    Klaus

    Wegen "Motivieren der Hersteller": Für die GS gibt es die ja inzwischen legal, aber ich hab das mal für ein oben-ohne-Auto versucht, dessen Baureihe bis 2014 aktuell war. Da kam vom einen der Hersteller eine Standard-Marketingantwort, vom anderen schlichtweg keine Reaktion. Was die für den Restbestand an Fahrzeugen aus dem letzten Jahrtausend machen werden ist für mich damit abzusehen.


    Und zum Thema "selber groß" und Eigenzulassung von H4-LEDs: Ist das nicht wie neuen Wein in alte Schläuche zu füllen? Nach wie vielen Jahren erwarten wir denn noch, dass sowohl Verspiegelung als auch Streuscheibe in einem neuwertigen Zustand sind?

    Außerdem hat H4 ja auch noch den generellen Nachteil, dass entweder Abblendlicht oder Fernlicht aktiv ist. Das ist sowieso Murks, wenn man abgesehen von der Autobahn nachts mal etwas länger unterwegs sein will. Das hatte ich schon beim K75-Muli dahingehend geändert dass das Abblendlicht immer an war und bei Fernlicht ein weiterer Scheinwerfer zugeschaltet wurde.


    Zumindest für die Rundscheinwerfer der Basisversionen sollte es doch genügend echte LED-Scheinwerfer geben, die maximal per Distanzstücke zu den bestehenden Halterungen adaptierbar sind.

    Die für den TruckLite konstruierte Blende sollte sich doch relativ einfach auf einen anderen LED Scheinwerfer anpassen lassen. Das komplizierte daran war doch wohl die passgenaue Außenkontur.


    Klaus

    Es ist doch nicht nur das Volumen der Schläuche. Die Synch-Anschlüsse münden ja innen jeder in einen Hohlraum, quasi die Vorhöfe des Vierzylinderherzchens. Da kommt dann schon einiges an Volumen zusammen, das die Pulsation am BDR glätten kann. Außerdem wird die Pulsfrequenz vervierfacht, was schon alleine eine Glättung des Druckverlaufs ausmacht.

    Interessanter Ansatz,

    meint der

    Klaus