Beiträge von Klaus_GP

    Hm, wenn Du einen Ölkanal angebohrt hast und jetzt das ehemalige Sackloch großzügig mit der Knete verfüllst und den Bolzen eindrehst, besteht da nicht die Gefahr den angebohrten Kanal mit der Knete zu blockieren? Damit käme dann das Öl nicht mehr dahin wo es soll.

    Klaus

    Der Nils ....

    Schwimmertauchrohrgeber (1 Signal) mit 4 cm Durchmesser als Ersatz für den dualen 4/7l Thermistorgeber?


    hast nen Kasper gefrühstückt?

    fragt der

    Klaus


    Die Thermistoren sind sicher Standardware, das Problem dürfte eher sein, die verlässlich und betriebssicher in den alten Geberröhrchen zu verbauen.

    Wobei die Spannungsversorgung der Potis aus Dieter's Testschaltung eigentlich Quatsch ist. Es würden einfach zwei Potis gegen Masse reichen.


    Zum vorliegenden Fehlerbild "flackert über längere Strecken":

    Wie Dieter beschrieben hat, sollte da eine Zeitverzögerung von ca. 10s in der Brotbox implementiert sein. Wenn das schneller flackert kann es eigentlich nicht am Geber liegen.

    Da die Lampe immer "falsch ein" zeigt und nicht bei leerem Tank sporadisch erlischt ist der Fehler entweder ein Wackelkontakt in der Konstantstromquelle oder in der Treiberschaltung für die Lampe.

    Da ist dann wohl brotboxpäbstliche Beratung fällig,

    meint der

    Klaus

    Die alte Reserveanzeige wertet die Temperatur von zwei Thermistoren im Stabgeber aus. Dazu werden beide durch einen Konstantstrom aus der Brotbox betrieben. Ist der Thermistor im Sprit untergetaucht, wird er von diesem gekühlt. Ist der Spritlevel niedriger und der Thermistor in der Luft heizt er sich weiter auf. Dadurch ändert sich dessen Widerstand, der dann in der Brotbox gegen eine Referenzschwelle verglichen wird. Die zugehörige Lampe zeigt das Ergebnis des Vergleichs.


    Wenn Du bereits die Kontakte außerhalb des Tanks kontrolliert hast kann es noch am Geber selbst (Kontaktproblem zwischen Zuleitung und Thermistor) oder in der Auswertung in der Brotbox (Folienleiterbahnen / Kontaktierungen?) liegen,

    meint der

    Klaus

    Man kann sich das mit vielen Worten schön reden wollen. Es widerspricht trotzdem jeglichen Ideen von Betriebssicherheit. Man sollte zumindest bei externen Verbindungen die vorhersehbaren Fehlerfälle betrachten.


    Wie Du selbst beschreibst besteht der Eingang zum Instrument aus einem Spannungsteiler (Vorwiderstand zur Betriebsspannung und externen Sensor). Parallel zum Sensor platzierst Du den Kondensator. Nimmst Du jetzt die Verbindung zum Sensor weg (z.B. Kabelbruch) hängt der Kondensator über den Vorwiderstand direkt an der Versorgungsspannung und wird auch innerhalb von 5 * 680 * C Sekunden auf diese aufgeladen.

    Der Ladestrom ist hier übrigens nicht das Problem. Es reicht eine Schwachstelle in der Isolationsschicht des Kondensators, die dann bei einer Spannung über dem Nominalwert durchschlägt. Den Strom, um die Durchschlagstelle zu erwärmen, bringt dann der Kondensator selber auf. Genauso wie bei den sich selbst entzündenden Lithium Akkus. Deren Zündung erfolgt auch nicht von außen sondern durch die schnelle Entladung der gespeicherten Energie über einen zuerst minimalen internen Defekt.


    Damit ist die Wahl eines Kondensators mit Nominalspannung unterhalb der im ersten Fehlerfall zu erwartenden Betriebsspannung einfach Murks. Die von Paul genannten 16V-Typen sind die richtige Wahl.


    Heinz und der Blaue sind einfach zu nett, um das so deutlich zu schreiben.


    Klaus

    Genau, Heinz.


    Und zum filtern des Tankgebers einen Kondensator mit Nominalspannung 10V oder gar 6,xV zu verwenden ist absoluter Murks.

    Einmal bei abgebautem Tank die Zündung einschalten (oder einen Wackelkontakt in der Zuleitung zum Tankgeber) und der Kondensator wird auf die Bordspannung geladen.

    Und dann? So ein platzender 10mF Kondensator ist schon ein ordentlicher Böller :ugeek:


    Man kann bei genügend Wissen sicher einiges an der eigenen Kiste rumbasteln, aber was man anderen Laien empfiehlt sollte zumindest den ersten vorhersehbaren Fehlerfall klaglos überstehen,

    meint der

    Klaus

    Der weitaus wahrscheinlichste Grund dürften temporäre Reflexionen der Satellitensignale an Bergen / Gebäuden sein. Damit sind Laufzeiten einzelner Satelliten kurzzeitig und sprunghaft anders, was über Fehlpositionierungen auch zu falschen Momentangeschwindigkeiten führt. Die werden im Track ungefiltert eingetragen (geometrischer Glättungsalgorithmus richtig gemacht ist Aufwand), in der Vmax dann eben auf Plausibilität gefiltert,

    meint dazu der

    Klaus

    Korrigiert mich aber das hört sich an als passt mit dem Widerstand etwas nicht? Sind die Kontaktflächen im Tankgeber korrodiert? Hast du den Widerstand mal gemessen mit dem Multimeter? Widerstandsmessbereich: 120 bis 12 Ohm für "Leer" bis "Voll

    Im Tank sollte den Kontaktflächen nichts passieren, die sind ja immer im Sprit versenkt. Wenn der Messbereich 12 bis 120 Ohm für den Geber stimmt, würden allerdings schon kleine Kontaktprobleme der Steckverbinder außerhalb reichen, um früher als nötig "leer" anzuzeigen.

    Daher Kontaktpflege der Leitung vom Tank zur Brotdose (und auch in der Brotdose, falls es da noch Steckverbinder vor der Auswerteschaltung gibt),

    meint der

    Klaus

    Alustreifen als Träger um den Topf rumgewickelt und am Haltebügel angeschraubt nimmt auch die Belastung von der letzten verbliebenen Schraube.

    Mit Ofenlack "matt-schwatt" lackiert sieht das auch nur begrenzt gebastelt aus,

    meint der

    Klaus

    Es würde schon mal reichen, zu prüfen dass die Steckverbindung unbeschädigt ist (alle Kontaktflächen auf gleicher Höhe) und der Stecker nach der Prüfung richtig einrastet.


    Im übrigen gibt's im Technikteil diese Fehlersuchdiagramme, die ausgehend vom Fehlerbild strukturiert die Ursache bestimmen.

    Da hat sich jemand richtig was bei der Erstellung gedacht, die wurden nämlich von Leuten erstellt, die schon mehr als eine alte K auf links gedreht haben,

    ergänzt der

    Klaus

    Wissen nicht, aber vorstellen könnte ich mir folgendes:


    Beim Pulverbeschichten wird der erhitzte Rahmen mit dem Pulver angeblasen. Dabei schmilzt das Pulver auf und verbindet sich mit dem metallischen Untergrund und den ebenfalls geschmolzenen Pulverteilen daneben.

    Wenn man das im Reparaturfall von außen nacharbeiten will wird der Hitzeeintrag durch den kalten Rahmen und exzellente Wärmeleitung im Metall sofort abgeführt. Die Reparaturstelle wird am Untergrund nicht heiß genug ohne dass durch den Wärmeeintrag von außen der umliegende Kunststoff verbrennt.


    Klaus