Grüß' Dich Stefan,
Überlauf und Tankbelüftung sind von der Kante der Einfüllöffnung kommend intern als Röhrchen im Tank verlegt und münden als zwei Stutzen an der Tankunterseite ca. mittschiffs. Dort gehört Benzinschlauch aufgesteckt, der von unter dem Tank kommend an der rechten Rahmenseite bis hinter die Fussrastenplatte abgeführt wird. That's it, mehr gibts nicht! Bei der Tankmontage dürfen keine Knickstellen fabriziert werden. Ich habe da mit textilummanteltem Spritschlauch von der Stange zwei Spiralen gelegt. Das verhindert Knickstellen und gibt etwas mehr Luft bei Tankdemontage.
Mit dem ominösen Pumpensieb-Bypass konnte ich erst mal nichts anfangen, das gab's bei den frühen Modellen nicht. Es ist aber so, wie Detlev sagt. Eine technische Relevanz ist nicht erkennbar. Schraube 'rein und gut ist's. Auch wenn Du den Bypass offen lässt, wird wahrscheinlich nichts passieren. Aus Europäischen Zapfsäulen kommen keine Tannennadeln mehr die Deine Pumpe töten, oder befüllst Du Deinen Zossen noch aus rostigen Benzinfässern?
Es ist mir mir noch etwas aufgefallen:
Dein Photo ist zwar leider klein, aber es sieht so aus, als ob der Benzinschlauch vom Benzinfilter kommend (das ist das kurze Stück) an der Druckleitung nicht mit einer Klemmschelle hinter dem Wulst gesichert ist. Sollte das so sein, musst Du das nochholen, sonst fluppt Dir der aufgesteckte Schlauch bei mehr als 3 bar Arbeitsdruck einfach mal so von der Leitung und die Fuhre steht.
LG,
Matthias