K100 RS 4V Baujahr 1991 und mit etwas über 70.000 Km gebraucht gekauft. Nach sehr viel Kalamitäten, steht sie seit einigen Jahren und mit nunmehr 135.000 Km sehr gut und nach "Flying Brick Standards" da.
- Ansaugtrakt renoviert
- Wilbers vorn und hinten
- Stahlflex
- Till Düsen
- Neuer Kardan
- Lenkkopflager
- Remus Auspuff
- Kühlerüberholung
- neue Steuerkette/Räder und Spanner
- 3 neue Bremsscheiben
- etc.
Aber: das hier ist während der Fahrt abgerissen.
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Es tat einen Schlag, der bis in die Lenkerenden zu spüren war. Ich hielt natürlich an, und versuchte einen Schaden zu finden. War aber nichts zu sehen. Jedenfalls nicht am Straßenrand.
Abends nahm ich die Schrauben der Achsklemmung ab und die Hälfte der rechten Klemmfaust fiel mir entgegen.
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Man kann ganz deutlich Riefen erkennen. Und mir war vorher beim Radeinbau schon aufgefallen, dass die Steckachse nur schwer und nur mit Drehungen 'reinging.
Das Bruchteil der Klemmfaust weist Gewaltspuren auf.
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Die Pfeile zeigen auf Spuren, die vermutlich den Versuch zeigen, die Klemmfaust nach einer Stauchung wieder aufzubiegen. Vielleicht mit einem Stemmeisen oder wenigstens mit großen Schraubenziehern oder sogar einer Brechstange.
Der Vorbesitzer war bekennender Nichtschrauber und brachte seinen Zossen sogar zum Reifenwechsel in die Werkstatt. Nach der Garantiezeit war ihm BMW aber zu teuer und er brachte das gute Stück zu einem Hinterhofschrauber in Recklinghausen...
Als wir beim Treffen in Oberböhringen waren (2018), zeigte ich die Bilder einigen Leuten. Karsten KupplungsDr. meinte, es sieht so aus, als ob dem Hinterhofschrauber die ganze Fuhre mal bei ausgebautem Vorderrad nach vorn vom Ständer gefallen ist. Dabei stauchts nämlich rechts, links ist zu massiv, weil die Achse dünner ist. Anschließend hat er wohl versucht, die Klemmfaust wieder aufzubiegen.
Oh Mann!!
Ein neues Gleitrohr (das war echt neuwertig) bekam ich für 40 € von Mario-Moped-Schlachter aus Apensen. Neue Gabeldichtungen links und rechts setzte ich gleich mit ein.
Soviel zur Einarmgabel vorne...