Posts by Flagg

    Bislang, ich gestehe… hat die Pauline noch nichts zu tun gehabt. Aber die friert in der Garagen-Scheauberbude genauso wie ich.
    Für die jetzt fertige R 1100 GS hätte sie, wenn denn dann die Fräser angekommen wären - was sie natürlich nicht waren - E-Bäh sei dank… zwei gleiche distanzstücke drehen sollen… Aber nöööö , ging auch ohne.

    Pauline ist da.
    Dienstag bestellt, und heute, 3 Tage später per Spedition geliefert.

    Wow - das war schnell.

    Direktes "Geschenke" auspacken und sichten ist natürlich obligat.
    Obwohl - heisst das nicht "unboxing"? oder sagt man das nur wenn man dabei mit der Kamera draufhält??


    Immerhin haben Teile von Papas alter Drehbank überlebt und bilden so das Fundament von Pauline.

    01_IMG_5390.jpg03_IMG_5391.jpg05_IMG_5392.jpg


    Übern Winter wird wohl mal was frischer Lack auf den Schrank gepustet.


    In den nächsten Tagen dann mal einrichten/einmessen das ganze Zeug.


    By the Way - der Schrank ist mit seinen 4 (Schwerlast-)Rollen schon erstaunlich stabil.

    Von Stühlen zurück zur Pauline…


    Soeben mit ein paar Nettigkeiten bestellt.

    Nur mit dem Messsystem. Da muss ich mir was einfallen lassen.
    Schick wäre es für die Achsen Z, X, Z0 und für die Bohrtiefe beim Reitstock…

    Geplanter „Trick 17“, Hartmut: die Unterschränke werden sich in „Zielkonfiguration“ auf lenkbaren Schwerlastrollen befinden ( selbige wie unter meinem auch Eigenbau „Mopped-Montagebock“ aber weil ich wackelige Arbeitsflächen auch nicht mag, werden sich die Rollschränke an der bestehenden Struktur von Möbel. Wänden, Hebebühnen befestigen lassen.
    Über dieses „how to“ grübele ich allerdings noch.

    Danke soweit für eure Meinungen!!


    Mail-Anfrage an Paulimot für die von mir präferierte „Pauline“ mit dem entsprechenden, für die Maschine passenden Zubehör (Multifix, 4-Backenfutter, mitlaufender Körnerspitze, 16mm Bohrfutter uswusf) ist raus.


    Beim großzügigen Warenkorb füllen habe ich (erstaunlich eigentlich) die von mir gesetzte finanzielle Obergrenze noch deutlich unterschritten. Vielleicht ist da sogar noch ein Messsystem drin. Angefragt ist es zumindest…


    Bin gespannt.


    Achja, aufgrund des Platzbedarfs wird das ganze Zeug auf einen noch zu bauenden rollbaren unterschrank verbaut. Dazu passend dann das evenso rollbare „Schleif / Bohr-Zentrum…

    Bei nichtgebrauch einfach in die Ecke gerollt und „aus den Füssen“ so soll es werden. So will ich es haben …

    ;)

    Im Sommer habe ich sie geholt. Die Drehbank aus der Heizung/Werkstatt meines verstorbenen Vaters

    Eine uralte „Präwema“.

    Recherchierte Bauzeit kurz vor WW2. Hat bis zur Ausmusterung in einer feinmechanischen Werkstatt eines Institutes der Uni Göttingen gedient.

    Die letzten ~45 Jahre hat sie beim Vater ungenutzt gestanden und hat dabei auch Anfang der 80iger Jahre das Hochwasser in Südniedersachsen „mitgemacht“ . Tat ihr nicht gut.
    Bestandsaufnahme nach der „Übernahme“:

    Restschlamm in den Ecken des Unterschrankes. Antriebsriemen, vermutlich aus dem Baujahr in Fransen, Lager fest, Motor tot.
    Schade. Hätte damit gerne die eine oder andere Distanzhülse oder Stempel zum auspressen von lagern gedreht.
    Dank E-Bucht fand sie einen neuen Besitzer, der sie restaurieren will. Viel Erfolg dabei.

    Ich selber habe mein Vorhaben mit der eigenen Drehbank noch nicht aufgegeben und tendiere derzeit zu einer neuen Paulimot PM 190 V.


    Link: https://www.ebay.de/itm/2047985564…emis&media=COPY


    Anbieter nur Beispiel- der Ksuf würde direkt beim Importeur/Hersteller in Neu-Ulm erfolgen.


    Hat jemand hier Erfahrung mit Paulimot oder gar der Maschine selber?

    Guten Morgen.


    Derzeit probiere ich einen Tankgeber zu "kalibrieren".

    Der Schwimmer betätigt ja über einen Hebel / Stange einen Schleifer auf einer Konstantandrahtspule als Poti.

    Soweit klar.


    Hat jemand die Widerstandswerte für "Leer", also "Schwimmer auf Tankboden"

    und

    "Voll", also Schwimmer ganz oben unterm "Tankdach"


    Oder könnte das jemand nachmessen, deren Tankanzeige recht genau geht??


    Das wären an Kabelsatz der in den Tank geht die Anschlüsse "gelb" und "weiss" ->Ohmmeter...


    (grün und braun sind plus und Masse der Pumpe)

    Nachdem es lange Zeit aufgrund anderer Baustellen in Bezug auf den Motor still wurde folgt ein kleines Update.

    Bzw. eine "neue" Methode, damit ich die Dichtigkeit der eingeschliffenen Ventile ohne finale Montage (Schaftdichtung, Feder / Keile) beurteilen kann.

    Man nehme

    - eine Vakuumpumpe (meine Uralt-Pumpe, aus einem phys. Institut ausgemustert erzeugt einen Unterduck von- 0,8 KP/cm² )

    - Paar Silikonschläuche 5mm Innendurchmessser

    - Eine Unterdruckuhr

    - Laborstopfen passender Größe (aussen)

    - T-Stück für die Schläuche

    - etwas silikonfett zur Feinabdichtung des Stopfens


    069.jpg

    Hier Pumpe, Unterdruckuhr, Schläuche und der Stopfen.


    070.jpg

    Mit Daumen am Stopfen zugehalten erreiche ich eine Anzeige von ~ 60


    071.jpg

    Stopfen drauf, Pumpe an. Stopfen etwas mit Silikonfett eingerieben (feinabdichtung). Stopfen saugt sich schön fest.
    Bild zeigt einen fertig bestückten (inkl. Schaftdichtung) Einlasskanal.


    072.jpg

    Hier das Ergebnis. die "60" vom "Daumenverschluß" nahezu ereicht. Da muss ich wohl nochmal bei...
    Dieses Ergebnis sollte sich ohne montierte Schaftdichtung (weil dann daran vorbei durch die beiden Ventilschäfte Luft gesaugt wird) erwartbar sein.


    Ich denke, eine grundsätzliche Dichtigkeitskontrolle der frisch eingeschlissenen Ventile ist damit möglich, ohne das jedesmal bei einer doch eventuellen Undichtigkeit jedesmal eine Schaftdichtung geopfert wird und die "Montagearbeiten" von Federn, und Keilen erfolgen muß.


    Irgendwann gehts also dann auch an der Baustelle weiter.


    Bei einer kleinen Deutschlandtour vor einigen Wochen führte mich der Weg auch an Ansbach vorbei. Das ist da, wo die Firma Scheuerlein wohnt...
    Zack, machte das und Ein Satz Kolbenringe wechselten im Austausch gegen Bares den Besitzer...


    Jetzt ist aber erstmal wieder für einige Tage (Wochen) Schluß mit basteln, Montag gehts in die Augenklinik, Öl aus dem linken Auge darf endlich wieder raus...

    Nachtrag: Dichtigkeit der Ventile:


    Was ich bei meiner "Methode" die Dichtigkeit der Ventile zu prüfen vergessen habe zu erwähnen.

    Talkum. Brennraumseite wird bei den beiden zu prüfenden Ventilen mit Talkum eingestäubt.

    067.jpg

    Füllung des betreffenden Ein-/oder Auslasskanales mit Benzin oder Bremsenreiniger.

    Ist ein Ventil undicht:
    068.jpg

    Ist direkt klar erkennbar, welches der Ventile für Ungemach sorgt...
    068a.jpg


    Natürlich ist auch das hemdsärmelig, aber es funktioniert.

    By the Way: das hier gezeigte Auslassventil war dicht. Ich habe es für das Foto zur Demonstration von der Nockenwellenseite kurz "geprellt". um den Effekt zu verdeutlichen.

    Dennoch: ein leicht undichtes Ventil kannte ich an einem Einlassventil dieses Zylinders klar und leicht identifizieren.