Posts by Flagg

    Würdest du mal die Frage nach 2 oder 4 - Ventiler beantwortet haben, dann könnte man bei einem 4- Ventiler mal einen defekten Seitenständerschalter in den Ring werfen,

    Den man testweise auch mal Brücken könnte.

    Mir aber bei der Auskunftslage zuviel Konjunktiv

    Andreas: Nix weiter dran passiert. Es gab plötzlich eine andere Baustelle, die sich unerwartet aufgetan hat:

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    das habe ich einmal auf links und wieder zurückgekrempelt.
    (Und nein, in dem Umfang wäre es nicht notwendig gewesen, aber mir war nach dem großen Besteck…


    Dennoch zur Motorbaustelle: Hier gehts demnächst weiter. Auch wartet ein weiterer 11er Motor auf seine Aufbereitung…

    Manchmal könnte ich sie mit ner Dachlatte stuppen, die kleinen fleißigen chinesischen Hände…


    Hätte ich sowas in meiner Ausbildung abgeliefert, ich würde heute noch die Elektrowerkstatt mit ner Zahnbürste schrubben…

    Von Anfang: Im Zuge des Garagenumbaus braucht mein „kleiner“ Flüsterkompressor ein längeres Anschlusskabel. (Ich will so wenig Verlängerungskabel wie irgendmöglich nutzen)

    Also der da: Verhältnismäßig großer Kessel, und viel Sturm aus dem Schlauch.

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    Umbau des Kabels:
    Kein Problem. Kabel 3x 2.5mm2 wie im Original ist ebenso da, wie der Schukostecker und Aderendhülsen…


    Aber scheint, ich mache mir um die elektrische Betriebssicherheit zu viele Gedanken. Chinesen sind da sorgloser, auch wenn das betreffende Gerät durch europäische Werkzeuggrosshändler für den europäischen Markt immerhin mit einem CE-Siegel gefertigt / geliefert wird…


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    So waren L und N in den Sicherungshalter reingestopft…


    MannMannMann…

    So.

    Geschafft!

    Fertig!

    Das GS-911 meldet keinerlei Fehler. Also nix in der Motorsteuerung, nix im ABS.
    Motor läuft und schnurrt wie ein Kätzchen.
    Der vermeintliche Fehler mit dem Unterdruck ist behoben. Es war hauptsächlich ein interner Hirnfehler. Meistens stolpert man halt über die eigenen Füße.

    Frisch geputzt und aufpoliert. Komplett durchgewartet und neu beölt steht sie nun im Stall und wartet auf ihren Beiwagen.
    Bis der Lacker damit fertig ist, wird es wohl der Motek’sche Streetattack, der momentan ungenutzt beim Dierch in der Garage sein trübseliges Dasein im halbdunkel fristet.

    Gestehe: Bin auf das mit einigen Helfern mit Rat und Tat geleistete ein wenig stolz.

    Sodele - eine aktuelle "Wasserstandsmeldung":

    Bremsanlage: kurz und knapp - funktioniert, kein Geblinke, bremsen bis in den Regelbereich. Alles fein!
    Ohne Mithilfe einiger Mitdenker-/protagonisten wäre ich drüber verzweifelt. Herzlichen Dank nochmal dafür.

    Synchronisieren / DrokaPoti...
    Eine längere Geschichte. lief nicht sauber, ich kam auf keinen grünen Zweig...
    Dann von gegrübelt und einen "Schlachtplan" ausgeheckt:

    Drosselklappen ausgebaut und eine Grundeinstellung vorgenommen. siehe Tabelle:

    Schritt LinksMaßRechtsVorgehensweise
    1vorher54,8mm#154,2mm1. Bei ausgebauten Drosselklappen die Maße aufnehmen
    2. Einstellschrauben lösen, dann auf Kontakt mit "Gasscheibe" bringen. Eine Umdrehung zugeben und kontern.
    nachher55,4mm55,4mm
    vorher11,9mm#210,5mm
    nachher12,0mm12,2mm
    2Zwischen-
    lage
    2mm#32mmBeidseitig eine gleich dicke Scheibe / Distanzstück zwischen Einstellschraube und Gasscheibe einlegen
    3Einstellschraube
    Umdrehungen
    plus 1 plus 1Drehzahl auf ca. 2500 U/min einregeln, #2 beidseitig entsprechend gleichmäßig eindrehen / kontern
    4 DK links bleibt nun unverändert, an DK rechts mit Einstellschraube gleiche Synchronität einpegeln
    5Umluftschraube1,0 auf 1,0 aufDistanzstück entnehmen und mittels Umluftschrauben Leerlauf auf ~ 1050 U/min einstellen, Synchronität beachten!
    6 Gaszüge an Drosselklappen spielfrei einstellen und kontern
    7 Gaszug am Griff auf ~ 5mm Leerweg einstellen
    8 entsprechend den "Choke"-zug am Lenker einstellen
    9Pin 1 <-> Pin 4:382mVEinstellen des Drosselklappenpotis (laufender Motor)

    Legende:

    #1 ist die Distanz zwischen Drosselklappenleiste hinten oben (ESV-Seite) zur eigentlichen Klappe
    #2 ist die Länge der Einstellschraube (Oberseite Schraubenkopf) bis zur auflage der Kontermutter
    #3: Distanzstück 2mm

    Mit diesen Einstellungen läuft sie grundsätzlich sauber und rund, bei einer Leerlaufdrehzahl von ~1050U/min

    Probefahrt erfolgreich, wenn auch ohne Gewicht auf der rechten Seite arg wackelig.

    Was noch zu beheben ist - Die Tankentlüftung hat noch irgendwo einen Knoten in der Leitung: hier nuckelt eigentlich der Unterdruck den Zusatztank leer
    Beim Gasgeben verschluckt sie sich schonmal - die offenem Tankdeckel ist das aber weg. Nicht das größte Problem also

    Also grundsätzlich fertig. nun auf das Boot warten, das der Lackpuster fertig wird - oder zumindest mal anfängt...

    So, einen riesigen Schritt weiter. Abgesehen davon, das die Radkreise noch nicht befüllt sind - das I-ABS scheint wiedererwacht zu sein.

    2 Pins der Steckerleiste am Steuergerät selber waren - wahrscheinlich war ich mit Bratpfannenhänden nicht feinfühlig genug - beim aufsetzen des Steckers "weggeknickt". Eine gewisse "Augenschwäche" liess mich das nicht sofort erkennen.


    Glücklicherweise konnte ich die beiden PIN wieder bruchfrei aufrichten.

    Alle Kontakte wurden mit dem bösen Kontakt 60 geduscht und mit Lederläppchen an Holzstab vorsichtig abgerieben.

    Reste wurden dann mit Bremsenreiniger nachgeduscht und trockengeblasen.

    Stecker vorsichtig aufgesetzt und verriegelt, Batterie angeklemmt.

    Selbsttest wird durchlaufen, von 4Hz blinken auf 1Hz - beim betätigen der Bremshebel läuft jeweils der Servomotor an.


    Puh. Was ein neumordernes mistiges, völlig overengineertes G´lump, dreckiges!


    By the Way: am Heck wird es wieder so Rot, wie es sein soll.:thumpup:


    Riesendanke an Uliver, Norbert und meinen Optiker... (und den Gründer der Kontaktchemie!):anbet2::anbet2:

    Wenn das Gespann vorher mit einem funktionalen ABS gebremst hat ( in die vom Traktor beschriebenen Geschwindigkeitsbereiche bin ich noch nicht vorgestoßen) wird es das sicherlich nach der technischen Überarbeitung auch noch tun.

    So ist zumindest mein eigener, an mich gerichteter Anspruch.


    Dauert aber aufgrund noch fehlender Erfahrungen beim I-ABS möglicherweise länger und ich scheue mich auch nicht um Rat und Hilfe zu fragen.

    Wenn ich das mit dem I-ABS nicht hinbekomme - trotz zwei Jahre des Nichtrauchens habe ich immer noch ein Feuerzeug und kann das ganze Geraffel anzünden. 8)

    Ernsthaft, es ist zwar sicherlich und unbestritten komplexer als die vorherigen ABS-Generationen, aber Raketenwissenschaft ist das auch nicht.


    Zu Weihnachten gab es von der Familie einen Einkaufsgutschein der Firma Wunderlich in ausreichender Höhe. Dieser wurde gegen ein GS-911 eingelöst. Mein vorher genutztes Moto-Scan hat zwar bei meiner ex-GS tolle Dienste geleistet, aber die 1150 RS zeigt da ABS-mäßig den Stinkefinger.

    Heute habe ich den vorderen Steuerkreis nach Einbau des Rep-Satzes befüllt/ entlüftet.
    Bremshebel macht ~7mm bis zum auslösen des Schalters.
    Ob das ausreichend ist wird sich zeigen.

    Morgen werden ich nach WHB hinten das Schnüffelspiel und den Auslöseweg des Pedales bis zum „Schalterklick“ einstellen.

    Danach wird auch der hintere Steuerkreis befüllt entlüftet.

    Da der „Bootslackierer“ noch reichlich Arbeitszeit verbraucht und das Boot „nebenbei“ macht pressiert es auch nicht gar so doll. Zumal es ja auch noch Arbeiten rund ums Haus gibt, die auch erledigt werden wollen / sollen.