Beiträge von biker_burli

    Moin zusammen,


    Hatte auch das Problem mit der Suzuki........der Grund war aber folgender: Die Maschine ist 1978 offensichtlich per Einzelabnahme (Typschlüssel 0000) hier zugelassen worden. Daher gelten die aktuellen Reifenfreigaben von Metzler und Suzuki nicht. Darüber hinaus auch die ABEsen für Auspuff und Windschild nicht. Das bedeutet ich bin die ganzen letzen 30 Jahre ohne Betriebserlaubnis unterwegs damit. Auch bei den ca.15 HUs in der Zeit ist das nie aufgefallen. Erst jetzt bei der letzten HU als ich die neuen Reifendimensionen VORNE eintragen lassen wollte( für HINTEN gab es schon den Eintrag). Nun ist nicht nur die Reifengröße sondern auch der genaue Typ festgelegt. D.h. wenn ich jetzt eine Andere Marke aufziehen möchte, neue Einzelabnahme! Vorher war nur die alte Größe ohne Typbindung eingetragen.
    DIE EINZELABNAHME SAH DANN SO AUS: Der Prüfer liest die Reifenbezeichnung und notiert sie. Dann fährt er eine Runde im unteren Geschwindigkeitsbereich übern Hof, das wars. Dann noch kurz auf den Auspuff und Windschild geschaut, notiert. Bericht geschrieben, 120Euros kassiert, nun alles legal. Geil!

    eine Erklärung Theorie?? wäre auch, dass über die Auslassseite Öl über die Schaftdichtungen angesaugt wird, weil strömemde Luft/Gase einen Unterdruck gegenüber der Umgebung erzeugen. Zusammen mit dem Überdruck im Motor kann Öl in den Auslass/Auspuff gelangen, welches mit den heissen Abgasen verbrennt. Russiger Auspuff wäre die Folge. Wenn über die Einlasseite oder Kolbenringe Öl in den Brennraum gelangt, müssten auch Kerzen und Kolbenböden entsprechend aussehen. Wenn im Schiebebetrieb gefahren wird, passiert das Gleiche. ÖL sammelt sich an, aber aufgrund der geringeren Verbrennungshitze (Gashahn zu) verbrennt es erst beim nächsten Gasgeben. Folge: Blaues Wölkchen ausm Auspuff. Weitergedacht? Beim Startvorgang, wenn der Öldruck noch nicht aufgebaut hat und die ersten Umdrehungen zünden, besteht die Möglichkeit, dass heisse Auspuffgase über die Ventilschäfte bis an die Schaftdichtungen gelangen und diese thermisch kurzzeitig belasten? In dem Zusammenhang: Haben die Modelle ab 89 ggf. modifizierte Ölpumpen?

    Hallo in die Runde,


    Von meiner (luftgekühlten) Suzuki her kenne ich eine Ursache für höheren Ölverbrauch, das sind die Schaftdichtungen. Die werden wirklich hart und porös wobei die Auslassseite immer schlechter war als die Einlassseiteg. Damals habe ich sie ca. dann alle 30.000km getauscht. Der Ölverbrauch ist danach im Schnitt um 50% gesunken, dachdem er vorher merklich gestiegen war. Bei 100.000 wurden dann Kolbenringe und Schaftdichtungen gemacht, danach war der Ölverbrauch nochmal reduziert.


    Ich halte es für durchaus möglich, das u.a. hier auch die Ursache bei den Ventilschaftdichtungen liegt. Ohne jetzt die Schaftdurchmesser 4V/2V zu kennen, haben die 4V möglicherweise eine größere Gesammtfläche, die dichtgehalten werden müssen.
    Dann sind die einzelnen Komponenten bei der 4V vermutlich thermisch höher belastet, weil weniger Material pro Schaft und Dichtung zur Wärmeabfuhr beitragen.
    Desweiteren ist meine Erfahrung, mehr Lastwechsel und höhere Drehzahlen fördern auch den Ölverbrauch.


    Gute Fahrt


    Andy

    Mein Fahrlehrer meinte: "Fahre immer so, als ob du unsichtbar wärst!" Und das hat mir schon so manches Mal den Ar... gerettet. Gegen halb blinde Dosenfahrer hilft auch keine Müllmann- Weste!!!

    Dazu kommt noch: ein Profi fährt mindestens mit 3 Fahrzeugen: Dem eigenen, dem Vordermann und dem Hintermann, wie gesagt mindestens......


    Desweiteren bin Ich der Meinung, das die neuen KFZ Beleuchtungen zu Hell sind.


    Klingt komisch? Ist aber so....durch die vielen punktuellen Lichtquellen (im Spiegel als auch von vorne und besonders bei Nässe und Dämmerung) wird das Auge überreizt, ähnlich wie beim Fotoblitz oder Schweissen. Der permanente Hell-Dunkel Wechsel muß ja von den Augen kompensiert werden, je größer der Unterschied, desdo länger dauert das. (Selbstabblendende Spiegel sind da sicher nicht der richtige Weg, sondern eher ein nötwendiges Gimick).
    Und genau daher gehen Signalwesten oder Positionslichter im Lichtermeer unter.
    Wer mal in den 80ern in Frankreich unterwegs war, der erinnert sich sicher an die "Gelbe" Scheinwerfer. die haben so gut wie nicht geblendet.
    Das ist ein Spirale in die falsche Richtung, durch mehr Licht gehen Details unter, darum werden hellere Lampen gebaut, mehr Licht.....usw.
    Wer schon mal eine Nachtwanderung gemacht hat, wird bestätigen das eine Taschenlampe eher gestört hat als nützlich war, weil das Auge sich sehr gut an Dunkelheit anpassen kann. Dann kommt die LED Lampe und blitzt kurz ins Auge, schon sieht man nix mehr. Bei einer alten Taschenlampe, die homogener ausleuchtet, dabei weniger hell ist, ist die Sicht besser, bei weniger Blendwirkung und kürzerer Augenreaktion.
    Wären die KFZ Beleuchtungen flächiger, homogener (Genau: SO WIE FRÜHER) wäre das Problem geringer und Details Warnwesten, Positionslampen etc. würden besser wahrgenommen werden. auch im Rückspiegel einer Dose.
    Und auch mir als Treiber alle Fahrzeugkategorien ist es vor kurzem passiert, habe fast ein 2 Rad im toten winkel übersehen. In den Spiegeln war alles frei (ich schaue gefühlt ca. alle 2-5 Sekunden in die Spiegel) Schulterblick sei dank nix passiert.

    Hallo Wolfgang,
    na ich bin sicher das 20km allemale reichen, um die Batterie nach einem 2-5 Sekunden Startvorgang wieder voll zu machen. Wenn das nicht geht, hat z.B. die Batterie ne Macke oder der Ladekreis, Limakohlen, Regler etc. Oder es wird zu viel Strom während der Fahrt durch z.B. Heizgriffe verbraucht. Möglich wäre auch ein Kontaktproblem/Übergangswiedestände in der Verkabelung, oder ein Stromverbrauch bei Zündung aus zB Kriechstrom....


    Andreas WAT,
    du hast sie aufgeladen und damit problemlos gestartet. Steht sie nachts draussen? Wenn du mal Zeit hast, mess doch mal die Spannung direkt an der Batterie, einmal direkt nach einer Fahrt (Zündung aus), dann wenn sie über Nacht gestanden hat, dann bei laufendem Motor, (Standgas und mal bei etwas Drehzahl, jeweils mal ohne Verbraucher und einmal so wie du fährst, also ggf. Heizgriffe an.


    die sollte nach der Fahrt ca. 12,5 -13,0V , morgens nicht unter 12,0V, und bei Drehzahl ca. 14,5V haben, auch mit allen Verbrauchern. Wenn sie morgens unter 12V ist, hat sie ggf. ne Macke. Dann mal vom Bordnetz abklemmen und 12h ans gute Ladegerät, dann 12h stehen lassen und messen. Bleibt sie dann über 12,5V hast du eventuell eine Verbraucher zu viel im Mopped. Das geht dann mit einer Strommmessung zu erkunden. Also Batterie normal an den Minuspol anklemmen, und zwischen Pluspol der Batterie und dem Pluskabel ein STROM Messgerät (1 A=) Bereich anklemmen. Bei Zündung aus sollte dort eigendlich kein Stomfluß messbar sein. Ausser vl. Alarmanlage und die Uhr, was aber unter 10mA liegen sollte (also 0,010A).


    vg
    Andy

    Meiner Revision bei der 16V bei 142.000km im Sommer 2014:


    Athena Siris :thumpup: , Standrohre auch mit Steinschlägen, mit 600er Schleifpapier auf einem Rundholz gewickelt vorsichtigst Steinschlag-Kanten entschärft, anschliessend poliert und mit PTFE Spray eingesprüht. Die Gabel wurde mechanisch nicht geöffnet nur das Gabelöl gewechselt. Daher Laufbuchsenzustand etc. ?
    Die obere Kante der Standrohre (bei der Gabelbrücke) ist scharfkantig hier mit einfachen tesafilm entschärft, vor dem Siri überschieben/ montieren. Siri gut mit Gabelöl vorbehandelt.
    Den alten Siri zwischengelegt und mit Hartholz und Kunststoffhammer eingetrieben. Alter Siri entfernt.
    Faltenbälge montiert, ist mEa der einzigste Schutz gegen Steine und vor allem auch gegen Staub.
    Haltbarkeit bis heute und nach ca. 10.000km, weiterhin dicht.


    Thats my way........


    vG
    Der Andy

    Mal was neues?


    nachdem ich letzte Woche in der Garage mir den rechten Spiegel mit dem Popes "abgebaut" habe, der zu Boden gefallen ist und das Blinkerglas an der Schraube gebrochen war (das konnte mit UHU Endfest sehr gut von innen repariert werden) habe ich das Spiegelgehäuse innen mit einem Kabelbinder (lose Schlaufe) an der Spiegelverbreiterung gesichert. so kann er nun bei Belastung "auslösen" aber nicht zu Boden fallen.


    ist ein alter Hut denke ich?


    vG
    Andy

    meine Meinung...........


    auf meiner Suzi mit Metzlern ME11 usw. mit viel Negaivprofil und schmalen Reifen, einem "alten" Fahrwerk, ohne Reifenbindung usw. gibt es einen sehr weichen und breiten Abschmie-r/Schlupfbereich der mit dem POPOMETER sehr gut messen ist. auf der habe ich auch Mischbreifungen gefahren, Unterschiede gabs da kaum.


    Bei den heutigen "modernen" Fahrwerken mit sehr enger "Abschmiergrenze" würde ich keine Reifenmarken mischen. Es gibt sicher nicht ohne Grund die Einführung und die Vorgaben der Reifenpaarung.


    vG
    der Andy

    Kühlwasserverlust kö n n t e auch möglich sein, wenn das Wasser so wenig ist, das es den Fühler nicht erreicht, oder eine Luftblase im Bereich Fühler. Hatte ich beim Bulli mal gehabt. war ein Schlauchverteiler gerissen und Wasser war raus, auf der AB.


    letzte Woche beim Opel gleiches Phänomen: Anzeige von Mitte innerhalb einiger Sekunden auf minimum.
    hier war es zum Glück nur das Kabel direkt am Sensor-Stecker (Kabelbruch durch Vibrationen).


    Grüße


    der Andy

    es gibt Lagerkleber/ Reparaturkleber zB von Nigrin, ist ein Zwischending aus Schraubensicherung und Sekundenkleber, sag ich mal. Der macht dicht und ist dünflüssig.


    Damit habe ich mal ein Achslager an der Suzi zusätzlich in der Passung fixiert, nachdem das alte (gefressene) Lager die Passung im Rad etwas ausgeschliffen hat. Hält seit 20 Jahren.


    Ob der aber dauerhaft Benzinfest ist ? kann ich leider nicht sagen.


    vg
    Andy

    Sehen doch gleichmässig aus. bei 10.000km und mehr auch im normalen Bereich.Und wichtig, deine Gute läuft jedenfalls nicht zu mager. Der Ölverbrauch könnte durch die Schaftdichtungen mit bedingt sein. Wie ist es mit dem Luftfilter?


    Genaues tätsächlich erst mit neuen Kerzen und ggf. auch den Lufi......



    Grüße
    Andy

    klar, wenn es bestellt wird, kann man das erst sehen wenns in der Post ist.


    im Laden damals war das auf Pappe mit Folie eingepackt und die Qualität gut beurteilbar. Auch der Shopbesitzer hat das Set für gut erklärt. Tante L, Po.. und HG haben damals auch auf Qualität geachtet.


    Athena ist jetzt kein No Name, beurteilen geht aber erst wenn man es in der Hand hält, ist klar.

    Bei der Kopfdichtung würde ich ggf. zustimmen, weils ne menge Arbeit ist. andererseits habe ich bei der Suzi (luftgekühlt) vor Lichtjahren die Kopfdichtung aus dem Tante L oder HG ? genommen. hat nun mindestens 50.000km perfekt dichtgehalten und ist weiterhin dicht. Der Dichtsatz hatte die gleiche Qualität wie orginal und zum Preis der orginal Kopfdichtung, gabs alle Motordichtungen, incl. Siris, Schaftdichtungen mit dabei. Als Azubi hatten wir die Kohle nicht so locker, da war jede Mark viel wert. Dazu hatten wir viel Freizeit zum Schrauben.


    Ist auch die Frage wie sauber man arbeitet, besonders die Drehmomente und Reihenfolge am Zyl. Kopf sind emens wichtig. d.h. auch bei der Orginaldichtung kann es schief gehen......