Beiträge von Sepp

    Hallo Harry!


    Es gibt unterschiedlich ausgelegte Zündanlagen, wenn die verbauten Komponenten nicht mit der Auslegung übereinstimmen kann dies auswirkungen auf die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Zündanlage haben...


    Mir ist gestern noch eine andere komische Sache aufgefallen, habe hier Kabel liegen wie von dir beschrieben mit den Spulensteckern für die 4 Ventiler, aber 5k Ohm Kerzensteckern, original von BMW.
    Die 4V Stecker passen nicht an die 2V Zündspulen!


    Sepp

    Hallo!


    Bei Tante Luise wird dieser Filter für die K75 und K100 vorzugsweise verkauft, dazu haben die auch den um ca 2mm kleineren Schlüssel im Programm.
    Auch den passenden für Mahle habe ich dort bekommen...


    Sepp

    Hallo Harry!


    Wenn ich mich richtig erinnere steht Peters Satz sinngemäß schon im "Kupferwurm" von Carl Hertweck als Verbesserung der Zündfähigkeit vorgeschlagen, denn ein geringerer Wiederstand bringt einen deutlich stabileren Zündfunken.
    Nachteilig ist halt, ein geringerer Wiederstand ist auch deutlich größere Funkstörung, Stichwort "Entstörstecker"....


    Sepp, der fremdgezündeten Motoren eigentlich immer gerne misstraut ;)

    Hallo!


    Aus genau den Gründen hab ich ja neue NGK D7EA verbaut, mit "Nüppis" um zu den Steckern passend zu sein...
    Übrigens hatte der Vorbesitzer offensichtlich auch schon neue NGK spendiert...
    Kabelbaum habe ich, soweit bis jetzt verfolgbar, ja auch bei abgenommenem Tank, geprüft und nichts auffälliges vorgefunden.
    Spritzufuhr hatte ich erst im Verdacht und geprüft, kommt reichlich an. (stinkt ja auch reichlich!)
    Alle Stecker die ich gefunden habe waren sauber und ohne Korrosion.
    Filter wurden offensichtlich vom Vorbesitzer auch schon alle gewechselt....
    Hoffe mir den Tank morgen nochmals von innen anschauen zu können, leider bin ich beruflich derzeit sehr eingespannt :(


    Hat denn keiner für die Bauteile der Zündanlage geeignete Prüfwerte?


    Sepp

    Hallo!


    Solange ich meine K100 habe veranstaltete sie mit mir recht regelmäßig "Bullenreiten", also mal volle Leistung dann wieder garnix...
    Der Vorbesitzer sprach von einer defekten Einspritzdüse, also ist ein Satz überholter und abgeglichener Einspritzdüsen von Till eingebaut worden. Die Zündkabel sahen verbastelt aus also habe ich einen Satz gebrauchter für K100 gekauft, waren aber welche für die 1100er (anderer Stecker auf der Spulenseite!)...
    Neue Zündkerzen (NGK) sind auch drin, Ansaugtrakt abgedichtet, Drosselklappenleiste abgeglichen.
    Probleme wurden dadurch aber nicht weniger, heute ging das Dickschiff auf der Rückfaht von der Arbeit mehrfach aus, unter 2500 1/min starb sie ab. Fast zu hause, am Ortseingang, war sie nicht mehr zum erneut starten zu bewegen, also habe ich die K das restliche Stück geschoben :(
    Symptome jetzt: Anlasser dreht, Riecht stark nach Benzin, zündet nicht.
    Nun habe ich eine ganze Reihe verdächtiger in der Zündung, Zündspulen sind für mich erstmal fraglich, wie kontrolliere ich sie?
    Welche Messwerte müssen von einer intakten Zündspule einer 2 Ventil K der frühen Serie eingehalten werden?
    Der nächte Kandidat ist für mich das Zündsteuergerät, gibt es da Prüfmöglichkeiten?
    Weiterhin ist das das ominöse Wesen namens "Hallgeber", habe ich da Prüfmöglichkeiten?
    Wie oft ist der Kabelbaum dazwischen Ursache für solche Fehler?


    Danke im voraus für Tip's


    Sepp

    Hallo Harry_HI!


    Den Text finde ich zwar ganz nett, aber er ist eher auf "Sachbuch-Nivau", nicht so genau wie es bei einem Fachbuch oder einer Diplomarbeit nötig währe. Ist halt Information für Elektronikbastler wo in (damals) modernen Kraftfahrzeugen sich die verschiedenen elektronischen Spielereien wiederfinden und sogar ein gelungenes ganzes abgeben ;)


    Elektroniker dürfen mich jetzt verhauen, habe solche Zeitungen viel und gerne gelesen... aber nicht immer alles ohne hinterfragen übernommen.


    Sepp

    Hallo!


    Für mich hören sich die von Andreas gemessenen Werte nach Impulsanzahlgesteuert an, d.h. die Steuerung gibt je nach Kraftstoffbedarf unterschiedlich viele "Spritzer" Benzin in die Saugrohre. Demnach sind die Mengen pro Spritzimpuls immer gleich, um mehr Kraftsoff einzuspritzen werden nur mehr Impulse (einer wird schon ins offene Ventil Treffen... ;) ) gegeben. Leider habe ich dafür garkeine Messmöglichkeiten, mir ist aber aus anderen Bereichen solche Vorgehensweise bekannt.


    Sepp

    Hallo!


    Wie es bei der K wirklich gelöst ist, ist mir nicht bekannt, jedoch würde auch eine "Gaswolke" pro Umdrehung ausreichen oder halt 5-10 kleine...
    Es geht halt darum die nötige Spritmenge in den Luftstrom zu verteilen.


    Sepp

    Hallo!


    Meine K100 läuft ja zeitweise wie der berühmte "Sack Muscheln" und dann wieder ganz normal. Ein Freund der lange eine 84er K100RS bewegt uns selbst gewartet hat, sagte bei ihm hätte mal der Luftmengenmesser gehakt, mit geringfügigen Spuren von Schmiermittel währe das Problem behoben gewesen. Hat diese OP schon mal einer von euch durchgeführt?


    Sepp

    Hallo!


    Je nach Lust und Laune meiner K rennt sie wie die Pest oder ruckelt, im kalten Zustand deutlich unangenehmer als wenn sie warm ist. Der Vorbesitzer sprach von einer Düse die manchmal hängt, habe aber sowohl Düsen (von Till überholte und abgeglichene) als auch Zündkerzen (neue NGK, die alten sahen aber auch fast neu aus) und Kabel (hatten Bastelspuren und unterschiedliche Stecker zu den Zündspulen) ersetzt. Leider hat sich nichts geändert.
    Ansaugtrakt ist bereits gereinigt und abgedichtet, Drosselklappen abgeglichen...


    Ein Freund von mir der ca 20 Jahre K100RS gefahren hat riet den Luftmassenmesser zu reinigen und prüfen.
    Ich selber habe den Verdacht, ein Kabelbruch im Kabel zu einer Zündspule oder einem Einspritzventil könnte Ursache sein, hab aber noch nichts derartiges gefunden.


    Hat einer von euch eine Idee worauf ich noch besonders achten soll?
    Der Temperaturgeber scheint mir in meinem Fall nicht plausibel, denn sonst müsste das Problem ja permanent auftreten, nicht nur sporadisch.


    Sepp

    Hallo!


    Die Schrauben mit denen man Drosselklappe 1,2 und 4 gegenüber 3 einstellt werden hier "Leerlaufschraube" genannt, im alten PDF hier werden sie "Drosselklappenschrauben" genannt. Oder meint ihr was unterschiedliches?


    Komme gerade darauf, klar ist hier OT, weil an meiner Drosseelklappenleiste solch eine Schraube gebrochen ist wie ich beim Grundeinstellen nach dem Reinigen soeben gesehen habe...


    Sepp

    Hallo!


    Habt ihr mal überlegt was man vor 20 Jahren gemacht hat wenn man Kondenswasser in Tank hat?


    Man hat zu einer halben Tankfüllung Benzin eine Flasche Spiritus dazugehauen und das ganze baldmöglichst verfahren.


    Warum? Ganz Einfach, mit dem Spiritus (ein anderer Name für Ethanol!) geht relativ viel Wasser durch die Brennräume ohne Schaden anzurichten....


    Soweit zu Ethanol ist gefährlich für Motoren...


    Sepp

    Hallo!


    Damit die gut arbeiten bestimmt nicht, ich hab mir die vor einer guten Woche ziemlich lange geschrubbte Drosselklappenleiste vorhin auch nochmal angeschaut und festgestellt ein weiterer Waschgang ist sicherlich noch auch bei mir nötig. Sahen vorher ähnlich aus, habe ein Kaltreiniger-Teilewaschgerät (für Motorteile) mit dem ging schon viel ab...


    Der nächste Schritt, nach der Reinigung, wird eine Grundeinstellung sein, denn gegen Licht stehen die einzelnen Klappen im "geschlossenen" Zustand unterschiedlich weit offen, es bleibt ein unterschiedlich großer Spalt.
    Hat einer dazu hier im Forum schon mal eine Anleitung hinterlegt?


    Viel Erfolg wünscht


    Sepp

    Hallo!


    Bin fast sicher, irgendwo könnte ich hier finden wie das Anschlußkabel des Öldruckschalters im Bereich Wasser-/Ölpumpe zu sein hat, habe aber mit meinen Suchideen nichts gefunden. Bei meiner K100RT (gebaut 16.11.87) fehlt das Kabel ab Hallgebergehäuse, also es verschwindet darin und geht dann nicht weiter. Hat jemand ein Bild davon oder kann mir die "offizielle" Lösung verraten?


    Danke im Voraus


    Sepp

    Hallo!


    Bleibt nur die Frage, was ist regelmäßig kontrollieren dabei?
    Die von BMW vorgegebenen Intervalle von 10tkm scheinen für manches Ventil ja schon deutlich zu lang gewesen zu sein...
    Und vermutlich messen die Leute beim "Freundlichen" das Ventilspiel auch dann nur selten.


    Sepp


    PS: Eigentlich OT...
    Um das Ventilspiel zu messen muß ich die Kurbelwelle weiterderehen. Dazu habe ich in der originalen Reperaturanleitung den Hinweis gefunden "Hallgeber ausbauen" und nach erfolgter Ventilspielkontrolle wieder nach OT (per Messuhr ermitteln!) einbauen und einstellen. Hab ich das nun richtig verstanden oder gibt es einen einfacheren Weg?