Beiträge von Sympatico

    Oh, meine Eiszeiten beim Moppedfahren sind doch schon ein paar Jahr(zehnt)e her - an Schneefall hab ich natürlich nicht gedacht.
    Da hilft die sonst unnütze Abwärme ganz enorm.
    Machst Du als naturverbundener Motorradfahrer jetzt wechselweise Sommer- und Winter(zusatz)beleuchtung dran, lieber Edgar ? :anbet2:

    Hallo Edgar,


    zu den von Dir angefragten MotoBozzo kann ich leider nichts erhellendes beitragen.
    Allerdings stellt sich mir die Frage warum Du in der heutigen Zeit noch Scheinwerfer mit Halogentechnik verbauen willst.
    Also Heizdrähte, die auch Licht abgeben.
    Es gibt problemlos welche mit LEDs.

    Mein Liebelingsakkuschrauber war seit 12 Jahren ein 12V-Metabo mit 2 NiCd (!) Akkus und Schnellladestation.
    Kein Schnickschnack, keine Beleuchtung, kein Schlag. Dafür super ausbalanciert und ergonomisch wunderbar.
    Dazu haltbar mit dem alten Getriebe aus Metall statt Plastik. Aber wg. 12V nicht ganz so durchzugskräftig.
    Der läuft immer noch, dient aber als Ersatzgerät, ist sozusagen in Rente.


    Für Holzarbeiten hab ich ebenfalls alte 12V-Schrauber von Festool (wie fast alles für Holz).
    Schöne Vorsätze, z.B. einen für´s schrauben direkt am Rand, Maschine haltbar und leicht.
    Will aber keiner bezahlen...


    Aktuell hat meine kleine Kellerwerkstatt den auch schon 1 Jahr alten Makita 18v-Schrauber mit 2 Akkus.
    Die Wahl fiel auf Makita wegen der Robustheit, dazu die Vielzahl an Geräten, für die ich ein und dieselben Akkus verwenden kann.
    Also Schlagschrauber, Fuchssschwanz etc.


    Für Metallarbeiten hab ich vor Urzeiten einen Fein verwendet. Der ist aber akkutechnisch fratze und auch sonst zu alt. Dazu ergonisch auf dem Stand von 1980 gefühlt.


    Bisher ausprobierte Bosch-grün wie blau, B&D, Einhell, Ryobi, AEG und sonstige waren subjektiv alle Kernschrott. Entweder ergonoischer Mumpitz oder aber rappelig.
    Über Milwaukee hab ich auch gutes gehört, leider aber keine eigenen Erfahrungen.


    Aktuell würde ich aufgrund der vielen Geräteoptionen heute zu Makita raten.
    Einziges spürbares Handicap ist das typische Radialspiel des Futters, was bei feinen Arbeiten einen gute zentrierenden Bohrer erfordert.


    Hab zu Weihnachten übrigend einen Makita Schlag-/Bohrschrauber als Sondermodell in PINK meiner Tochter geschenkt. :D
    Und die war echt aus dem Häuschen vor Freude, was wiederum mich überrascht hat.
    Dafür kriegt sie jetzt Dübel in die Studentenbude, ohne das Vattern ständig anrücken muß.

    was hältst Du von der Sonnenblende, Hebel für die Sonnenblende?

    Sonnenblende ist sehr angenehm und hat die richtige größe.
    Der neue Hebel als Schieber links unten am Rand läßt sich mit dem Handschuh ordentlich bedienen. Besser war der alte Schuberth-Schieber links auf Visierhöhe.
    Der neue hat auch nur 1 Rastung für die nach obene gefahrene Sonnenblende.
    Der restliche Verstellbereich ist stufenlos, funzt aber erstaunlich gut und hält die Blende auf der eingestellten Höhe.

    fang bitte mal an mit visier: regendicht wenn zu ? anti fog funktion? belüftung visier?

    Sichtfeld?
    Handling, Funktion?
    Bis zu welcher Geschwindigkeit bleibt das Visier offen, Rasterung?
    Tragegefühl?

    Also:
    Visier ist regendicht wenn geschlossen.
    Pinlock funktioniert wie immer.
    Belüftung am Kinnteil ist gut.


    Das Sichtfeld ist riesig breit. Anfangs ungewohnt.
    Handling komme ich gleich zu...
    Visier bleibt bei mir bis etwa 120 offen, dann drückt der Wind von oben über die Riesenscheibe ( Z-tech Stream) an meiner 1100 LT und das Visier klappt runter. Da fände ich eine stärker haltende Rastung gut. Abstufung der Rastung ist für mich ok.
    Tragegefühl ist wie immer von der eigenen Murmel abhängig. Interessanterweise paßt das Teil wunderbar auf meine. Vorher trug ich den Schuberth R1. Größe solte man eine höher wählen.


    Jetzt zum Handling:
    Der System 7 ist ziemlich leicht, gefühlt eher leichter als mein alter R1. Das war einer der Gründe, mir dann doch einen Klapphelm zu kaufen. Vorher waren alle zu schwer m.E.
    Auf und zuklappen geht wunderbar. Durch die 4-fach-Kinematik (Nolan-Patent) klappt das Kinnteil nicht einfach weit nach oben sondern schmiegt sich ziemlich eng an die Helmschale. Steht also nicht so hoch, daß man nicht auch mal ein paar Meter offen fahren könnte. :roll:
    Der 2. Grund für den Helm war die Wandlungsfähigkeit, d.h. man kann das Kinnteil vollständig entfernen. Klipse werden oben an der Visierlagerung eingedrückt (kleine starke Finger sind vorteilhaft) und dann zieht man das Kinnteil mit Visier einfach nach vorne weg und hat einen Jethelm. Homologiert ist der System für beide Arten (J/P).
    Insbesondere während meiner 5000 km -Alpentour diesen Sommer habe ich diese Wandelbarkeit schätzen gelernt.
    Fazit: Bester Helm bisher. Updatevorschläge: Bessere Rastung und einfachere Entfernung des Kinnteils.


    Ach ja, Innenausstattung ist rausnehm- und waschbar.
    Hab mir n Cardo-Sprechsystem selber eingebaut, die BMW-Anlage war mir zu "wertvoll" zum rumfahren... :thumbdown:

    Hallo Horst,


    wenn Du nach Erfahrungen zu technischen Umbauten o.ä. gefragt hättest, dann wäre Dir eine 1a-Beratung sicher gewesen.
    Aber Du bist hier in einem Forum mit etwa 25-30 Jahre alte Moppeds.
    Und Fahrern, die sich im Schnitt auf den "Herbst des Lebens" vorbereiten, mithin meist nicht mehr so modisch up-to-date sind. Da schließe ich mich ausdrücklich ein !
    Den meisten dürfte es hier also nicht so wichtig sein, wie der Lack nach den 25 Jahren ausschaut. Abgesehen von der normalen Pflege.
    Zumal allgemein bekannt sein dürfte, daß lackieren eher zu den hochpreisigen Arbeiten gehört.
    Also woher sollen die geforderten Erfahrungen kommen ?


    Soweit so gut. All das hättest Du als intelligenter Mensch auch vorher durch nachdenken erkennen können.
    Also beschwer Dich hinterher bitte nicht über lustige Antworten. Nimm´s wie ein Mann !


    Zur weiteren Erheiterung kann ich Dir meine (ernsthaften) Erfahrungen zu Motorradteilelackierungen zum Besten geben:


    - ein Lackierer nimmt ab 150,- €/Std. inklusive der Materialien und der Kabine mit Heizkosten. Je nach Vorarbeiten rechne mal 5-10 Std.


    - der Günstigste ist meist der, der eine einzige handwerkliche Arbeit immer wieder tut. Also such jmd der Motorradteile häufig lackiert.
    (Ein reiner Autolackierer tut sich schwerer mit der Vorarbeit und dem eigentlichen lackieren der krummen Teile)
    Der ist dann schneller und somit für Dich günstiger. Immer einwandfreie Arbeit und Ergebnis vorausgesetzt.


    - Laß immer nur die o.g. Spezialisten die einzelnen Arbeiten machen, d.h. Abbau von Teilen macht man selber oder aber ein Mechaniker. Der Lacker kriegt einzelne, saubere Teile in die Hand.


    - Laß die Teile vor dem Wiederanbau ein paar Wochen trocknen und aushärten (frag nicht woher ich das weiß... ;( )


    - Wenn Du Linien oder Deko mit dabei haben willst, kauf die Sachen VORHER. Der Lackeier soll die auftragen und überlackieren mit Klarlack. Sonst sieht das aus wie gewollt aber nicht gekonnt.


    - Wer Dir ein ganzes Mopped in einzelnen Lackteilen für 500,- € offiziell lackieren will den laß bitte links liegen. Das funkioniert nicht.


    Alles obige habe ich im Laufe meiner Moppedkarriere schon mal versucht. Also "been there, done that". Mit unbefriedigenden Folgen.
    Inzwischen machen alle nicht von mir machbaren handwerklichen Tätigkeiten nur noch Fachleute.
    Das ist nachhaltig günstiger.

    ... und mit dem ADAC-Kartensatz findest die grünen Straßen von denen der ADAC-Mitarbeiter meinte, die wären für den Sonntagsausflug mit Oma in der Familienkutsche geeignet. Für manche mag das natürlich auch für die Mopedrunde passen ...

    Jepp.
    Wer richtig oldschool schöne Strecken erkunden will nimmt die Michelin-Karten 1:200.000
    Alle grün "begleiteten" Landstraßen sind meist wirklich schön für uns Moppedfahrer.


    Für unsere jüngeren IT-Afinicados gibt´s das auch online: Michelin

    Oberste linke Schraube der Kanzel-Innenverkleidung entfernen, Typ "C" mit einer etwas längeren Schraube (M5) damit befestigen, für das zweite Loch von "C" ein loch in die Innenverkleidung Bohren, Schraube durch, Mutter/Beilagscheibe drunter und innerhalb von 5 Minuten ist ein stabiler, und wackelfreier Montagepunkt für das Navi entstanden.

    Kann ich SO bestätigen. Da wckelt nix und ist im Sichtfeld, aktuell auch mit nem TomTom dran.
    (besseres Bild als link)

    Das Thema NAVI - geliebt und gehaßt.
    Auch von mir.


    Meine Anforderungen sind da deutlich abweichend vom bisher gelieferten.
    Egal ob Garmin, Billig-Navi Blaupunkt oder aber mein jetziges TomTom 400er


    Vorab: Das Navi hat bei meiner LT seine Platz an der oberen linken Ecke der Verkleidung. Ich kann also ohne den Blick weit senken zu müssen draufschauen.
    Die Einstellung ist bei mir immer „Nord-oben“,so daß es sich wie eine mitlaufende Karte verhalten sollte.
    Und da sich der am schnellsten arbeitende Prozessor immer noch zwischen meine Ohren befindet gibt es auch keine Probleme beim abbiegen.
    Und ich weiß immer in welche Richtung ich fahre.
    Die Himmelsrichtung sehe ich draußen ja nun mal anhand des Sonnenstandes. Oder notfalls am Pfeil des Bildschirmes...


    Zurück zu den Anforderungen:
    1. Ich fahre entweder „frei Schnauze“ in der Gegend rum und möchte irgendwann den Knopf „bring mich nach Hause“ drücken.
    2. Ich plane ausführlich eine Urlaubstour am PC und möchte diese problemlos auf das Navi übertragen. Und es sollte dann genau DEN Weg anzeigen, den ich geplant habe. Ist schon mal häufiger das Problem der verschiedenen Rechenalgorithmen.
    3. Im Urlaub mache ich einen Ausflug und das Navi soll mir eine schöne Strecke vorschlagen. Dann möchte ich aber problemlos die Route verändern können per „Gummiband“ ziehen am Navi-Bildschirm,wenn ich z.B. durch ein interessant aussehendes Tal fahren möchte.
    Solche Veränderungen sind gruselig bei Garmin wie TomTom.


    Wenn ich die Regler für „kurvig“ und/oder „bergig“ hoch drehe, meinen alle Navis, dies auch innerhalb der Stadtmauern durchziehen zu müssen.
    Was für ein Schwachsinn der versammelten Programmierer-Elite !
    Wo ist das Problem, Städte zu umfahren und ansonsten kurvige Geläufe zu wählen ?


    Selbst die Deppen-Amis habe es nach gefühlten Jahrzehnten ja irgendwann geschafft, Bundesstraßen von Autobahnen unterscheidbar zu machen in Europa. Und alles nur weil die Highways und Interstates in einen Topf geworfen haben. Sowas ist an Arroganz kaum zu überbieten.
    Kundenfreundlichkeit ist was anderes.


    Dafür schmeißt man uns mit „features“ zu, die ne Lösung für Probleme sind, die keiner hatte bisher.
    Telefonieren auf dem Mopped hab ich irgendwie nie vermisst.
    Musikhören auch nicht. Auch wenn die Generation nach uns meint, daß Auto-/Motorradfahren keine Haupt- sondern neben Whatsapp, telefonieren, Musikhören und Kaffeetrinken maximal eine lästige Nebenbeschäftigung sei.
    Denen wünsche ich ne nervtötende Dauerschleife „born to be wild“ auf die Trommelfelle zur Strafe.


    Und warum ich mir neuerdings alle „updates“ kabellos vom Rechner auf mein Navi laden können soll, erschließt sich mir nicht wirklich.
    Einstellbare Farbwünsche und sogar andere „Pfeile“ für das Navi scheinen der jüngeren Generation wichtig zu sein - mir ist das scheißegal solange das Teil mal das tut, wofüres gebaut wurde.


    Und wenn man mir versichert, alles wäre auch mit Handschuhen zu bedienen, dann mag das theoretisch möglich sein. Der Bildschirm ist aber zu klein - oder das einzelne Bedienpünktchen, so daß mein behandschuhter Finger alles mögliche drückt. Nur nicht das was ich treffen wollte.


    Scheint also alles nur für den modernen Cafe-racer-Hipster auf seiner 18 km-Langstreckentour zur Eisdiele im Trockenen gemacht worden zu sein.
    Soviel Eis kann ich gar nicht schlecken wie ich kotzen möchte.


    Aus eben diesen Gründen kommt auch keine software-„Lösung“ auf dem Mobiltelefon infrage.
    „Smart“phone scheint ja eh ein indianischer Euphemismus für „der-mit-gesundem-Menschenverstand-nicht-weiterkommt“ zu sein.


    Die Dinger sind manchmal stoßfest, wasserdicht nach IP-wasweißichwas, die USB-Steckverbindung bleibt aber fast immer eine Schwachstelle.


    Bedienung bei Regen ist kaum möglich (bei wasserdichtem Gerät !) oder aber man packt das Teil wieder in ein“hardcase“ - Ablesbarkeit tendiert dann gegen Null.


    Die Displagröße, die es noch taschenkompatibel bei Männern macht,korrespondiert leider nicht mit der Ablesbarkeit auf einem Motorrad.
    Schon gar nicht bei der Altergruppe Ü50 bzw der „Generation Lesebrille“.


    Und das Durchhaltevermögen des Akkus ohne „5V-Wackelanschluß mit Feuchtegarantie“ bleibt für einen Langstreckenfahrer immer noch nicht ausreichend.
    Und das war schon in der Schule dann das Prädikat „mangelhaft“.


    Wie alle Navis bislang.


    Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und vielleicht findet sich ja mal einer, der wirklich Motorrad fährt und die Vorgaben für so ein Navi machen darf - ohne Groschen-Umdreher, vulgo„controler“, der im Nachgang alles an Qualität kaputt schießt.


    Warten wir´s ab...

    ....Wasseranschluss mit Abwasser. Bezahlbar

    Erst mal meinen Glückwunsch !
    Die Schweizer Miete für diese wirklich formidable 40 m²- Schrauberbude dürften den meisten von uns aber wohl Tränen der Rührung in die Augen treiben.
    Dafür kann man im ländlichen D eine kleine Wohnung mieten vermute ich mal. ;(

    Hallo Holger,


    Betondecke ohne Armierung gab es in etwa um 1900-1920. Dann müßte man aber den beton als Gewölbe erkennen können und Stahlträger daneben sehen.
    Abgesehen davon hat zu dieser Zeit kein Schwein Garagen gebaut.
    Du kannst also getrost davon ausgehen, daß sich Stahl innerhalb der Betondecke befindet.
    Da reichen passende Schwerlastanker aus, um die schlappen 300 kg zu tragen.
    Wenn Du sicher gehen willst dann frag nen Statiker. Oder poste hier mal die Maße der Garage, also überspannte Breite und Länge der Decke, Dicke und das Baujahr. Genehmigter Bau oder nicht !?