Beiträge von Sympatico

    Der Michelin PilotPower ist als Sportreifen m.E. für Motorräder dieser Gewichtsklasse gebaut. Also 200-240 kg.
    Da funktioniert er super.
    Rennstrecke vor 10 Jahren: die 20 min-turnus hält der bombig. Über 30 min hätte ich Bedenken, daß er zu warm wird und schmiert. Sollte also für die zügige Landstraße dann genau im richtigen Tempersturfenster laufen.
    Die PP sind über die Jahre ziemlich ähnlich geblieben wie Motorrad in einem Artikel vor ein paar Heften feststellte.
    Für ne schwere unsportliche K wäre meine aktuelle Empfehlung der BT023. Erfahrungsbericht im anderen Thread.

    Hallo Alex,


    den BT23 habe ich vor meinem Urlaub auf die LT ziehen lassen, allerdings in RS-Rädergrößen.
    War eine Empfehlung des Werkstattmeisters.


    Beim losfahren fiel mir schon auf, daß sich die Maschine in jeglicher Schräglage recht neutral anfühlte, also weder hinein kippte, noch sich aufstellte. Das Solo-freifahren die ersten 50 km habe ich dann vorsichtig genossen.


    Die anschließende Urlaubstour mit Frau und Gepäck über 5.250 km ergab ein rundum gutes Bild.
    Keinerlei Rutscher diesmal (vorher Z8), guter bis sehr guter Grip, bei Nässe unauffälliges Verhalten trotz wenig zurückhaltender Fahrweise. Ich fahr im Regen anfangs vorsichtig bis der Dreckfilm weg ist, danach geht es normal weiter. Mit Sozia fahr ich aber natürlich nicht extreme Beschleunigungen oder Bremsungen. Jedenfalls hatte ich stets ein sicheres Fahrgefühl bei Nässe.
    Und im trockenen meckert sie zum Glück auch nicht wenn es spanabhebend wird.


    Ich hatte das Glück eine erweiterte Sella-Runde gegen Unterbringung der Liebsten im ortsansässigen Spa alleine fahren zu können - ohne Gepäck. Anreise reichte locker für´s aufwärmen, danach im FF-Modus 350 km Reifen und Material an´s obere Temperaturfenster gebracht. Reifen hielt. Immer. Sauber. Und das Grinsen abends war unbezahlbar. :D


    Verschleiß etwa 2,5 - 3 mm:
    (Bilder als link)
    BT023 Profiltiefe_NEU
    BT023 Profiltiefe nach 5300 km
    BT023 Laufbild nach 5300 km


    Den werde ich weiter fahren und dabei bleiben.
    Im Vergleich mit den Reifen neueren Datums erschließt sich mir die wirkliche Weiterentwicklung aktuell nicht.
    Und der Preis als nachrangige Entscheidungsgröße ist natürlich wirklich niedrig im Vergleich.

    Einzig vom Hilferufenden Threaderöffner hörst nix mehr

    Wie so häufig. Korreliert m.E. ebenso häufig mit dem Mangel an analytischem Grundverständnis, selbst nach Erläuterung (Zitat:"Ich scheue mich ein wenig davor, die Batterie auszutauschen. Sie ist zwar schon alt aber macht immer noch einen guten Job.") :banghead:
    Ich hätte ja kein Problem damit, wenn die Mods derartige Konten bei Nichtrückmeldung löschen oder zumindest "einfrieren" würden.
    So ein Forum ist ja keine kostenfreie Einbahnstraße des know-how-Transfers. Eine Rückmeldung des Ergebnisses sollte daher als verpflichtend und sebstverständlich angesehen werden.

    Hallo Lothar,
    so wollen viele ein Mopped mit Defekten veräußern.
    Bei sowas muß der Verkäufer bluten. Er kann entweder alles reparieren lassen und ich kaufe zum druchschnittlichen Gebrauchtpreis oder aber er verkauft mir das problem, dann rechne ich mit bdem Schlimmsten plus reichlich Reserve.
    In diesem Falle würde ich ihm 2000,- vom normalen Gebrauchtpreis abziehen. Will er das nicht: FINGER WEG !
    Eine 1150RT kriegst Du nachgeschmissen, da würde ich mir die Arbeit und das Risiko nicht antun.

    OT ist für mich der Punkt in dem die Messuhr kurz stehen bleibt bevor der Zeiger wieder umkehrt.

    Hallo Gerd,
    ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber genau DAS führt häufig zu ungenauen Messungen. Ist natürlich vom Meßzeug abhängig.
    In OT bewegt sich der Kolben ja kaum/nicht mehr.


    Wir haben früher 2V-Boxer vermessen, indem das Tiefenmaß über Kolbenboden bei etwa 90° v.OT ermittelt wurde, dann das identische Tiefenmaß gesucht bei n.OT (also auch etwa 90°).
    Und genau dazwischen befindet sich der OT.
    Durch die größere Hubbewegung des Kolbens bei etwa 90° KW-Winkel ergibt sich eine bessere Genauigkeit.


    Jedenfalls konnte man erstaunt die Abweichungen der OT-Markierungen zum realen Wert konstatieren.


    Wobei mir klar war und ist, daß Dich das bis zur Lösung DEINES Problems hier kaum interessieren wird. :D

    Es gibt nur einen OT. Nämlich den, wo der Kolben weitestmöglich links steht.

    Ein Satz für die Ewigkeit. Sozusagen in Stein gemeißelt. Ein echter Heinz. :whistling:


    Leider gilt der altbekannte Satz weiterhin: "Wer misst, misst Mist". Um das dem Gerd nicht einfach so zu unterstellen hab ich artig gefragt.

    Hallo Gerd,


    zu Deinem Schaltschema/-Anschluß kann ich Dir leider nicht helfen.
    Wollte nur nachfragen ob Du den OT in OT selbst gemessen hast ? Oder gemittelt zwischen vor und nach OT ?

    Leute, ich kann sehr wohl unterscheiden was Sicherheitsrelevant ist und was nicht.

    Und alt genug Dein Risiko zu bewerten solltest Du ja sein, Ralf !


    Zur Analyse:
    Bewegt sich der BremsHEBEL schwergängig ?
    => Bremshebel demontieren und in den Neuzustand versetzen (Wer nicht weiß wie - FINGER WEG !)
    Oder (auch) der Kolben der Bremspumpe ?
    => Bremspumpe überholen (Wer das noch nie gemacht hat - FINGER WEG !)
    Gehen danach die Bremsbeläge korrekt in die Ausgangsstellung zurück ?
    => alles ok
    Oder schleift das Rad nach lösen der Bremse ?
    Wenn ja: waren Bremsbeläge ziemlich verschlissen und wurden gerade gegen neue getauscht ?
    Wenn ja => Bremskolben an der Zange gingen zu weit raus, so daß jetzt u.U. Bereiche mit "Schmodder" in der Führung klemmen. Reparieren !
    Wenn nein => Bremspumpe überholen. Schnüffelventil arbeitet nicht korrekt. (FINGER WEG wenn man das nie gemacht hat.)


    Allgemein: Bremsflüssigkeit frisch genug ? Kann man testen (lassen). Richtige DOT Nr. ?
    Deckel vom Ausgleichsbehälter mit korrekt funktionierender Belüftungsöffnung ? Sonst steigt der (Innen-)Druck bei Hitze und betätigt ungewollt die Bremskolben.


    Grundsätzlich: Man sollte beim lernen sich das mindestens ein mal zeigen lassen und unter Anleitung selber reparieren bevor man was vermurkst.
    Grundkenntnisse in Metall sollten vorhanden sein. Oxide an Alu muß man sicher erkennen können...und wissen wohin Fette nicht gehören !
    Wer sich fragt warum der Dichtring am Bremskolben der Zange eine quadratischen Querschnitt hat sollte noch mal nachdenken/-lesen.
    Die Bremskolben am Bremssattel vom Schmodder befreien geht nicht wirklich mit Schleifpapier... und ein Schnüffelventil ist kein Werkeug von Junkies. :banghead:


    Es muß nicht jeder Maschinenbauer oder Ingenieur sein wie Ralf so richtig schrieb.


    Aber man sollte sich mit der Funktionsweise einer Bremsanlage schon ausreichend theoretisch auseinandergesetzt haben bevor man da "bei geht".
    Auch und gerade weil einen das im schlimmsten Fall im Straßenverkehr nicht nur ausschließlich selber betreffen kann.

    Die Werkstatt hat die Handbremse schon gereinigt aber der ABS Block ist auch zu

    Tach Kurt,
    mein Beileid zu solch unnötigen Problemen.
    Wenn die Werkstatt einen falsche Bremsflüssigkeit diagnostizieren konnte, frage ich mich, warum die dann nur die Handbremspumpe gereinigt haben ?
    Dann dürfen die jetzt mal das ganze System komplett spülen.
    Wenn Du Dir nicht sicher bist ob die Werkstatt das kann such Dir bitte eine kompetente. Da würde ich keinerlei Kompromisse eingehen.

    Lieber Ralf,


    schön wenn DU mit Basecamp gut klar kommst - bei den meisten anderen übersteigt die Einarbeitungszeit in die Bedienung von basecamp in etwa die des geplanten Urlaubs.
    Die einzigartig transparente Funktionsweise und Bedienung des Motoplaners werden auch hier sicher vielen fehlen - wie mir auch.


    Dem Leegloper die "silberne Himbeere" umhängen zu wollen ist im übrigen gewagt. Bislang wurde diese Motoplaner-Ankündigung meist nur innerhalb anderer Beiträge zitiert:
    Es gab nur einen einzigen Beitrag mit der Überschrift Motoplaner - und die auch noch in der falschen Rubrik.
    Dieses hier ist der erste Beitrag dazu in der Rubrik Navigation, so daß es auch Suchende finden können.


    Ab und an würde es helfen den intelligenten Kopf auch einzuschlaten bevor man andere abwatscht. :D

    Hallo Paulchen,


    soweit ich das sehen konnte gibt´s da spezielle Schlauchschellenzangen zu... :whistling:
    Manche nehmen dazu aber auch eine nicht allzu scharfe Kneifzange (Beißzange).
    Viel Erfolg !

    wenn jemand das Bike ganzjährig , also auch im Winter fährt und deshalb ein SAE 75-90 einfüllt,
    aber wofür sollen dann die restlichen 91-140 in unseren Gefilden gut sein.

    Hallo Rolf,


    für den Winterbetrieb ist es egal ob 75W-90 oder 75W-140. Das W (für Winter) gibt doch die Viskosität für den Einsatz bei ca -18° C an.
    Die von Dir so betitelte Spanne von "91-140" ist die Angabe der "Sommer"-Viskosität.


    Und wenn Du beim Motoröl statt der ausschließlichen Auswahl der Viskosität die vom Motorhersteller freigegebene Spezifikation als Kriterium heranziehst, dann kann ich Deine Ausführungen zum günstigen Einkauf gerne unterschreiben.
    Ist wie beim Wein: Der Preis ist leider kein Kriterium für die Qualität (im vernünftigen Rahmen).

    Also sie bekommt das Bein ÜBER das TC (ohne Polsteraufbau) ? Respekt. Dann ist sie augenscheinlich gar nicht so ungelenkig.
    Warum das Ganze dann nur OHNE Koffer gehen soll erschließt sich mir jetzt gerade nicht.
    Linker Fuß auf die Fußraste, linke Hand auf die Schulter des Fahrers, auf den li Fuß stellen und das rechte Bein bis auf Sitzbankhöhe heben, leicht einschwenken und mehr oder weniger elegant Sitzfleisch und -fläche vereinen. :thumbup:


    Meine hatte auch mal versucht Ihre lange Reiterfahrung beim aufsteigen einzusetzen, das habe ich dann vorsichtig und einfühlsam unterbunden ("...mach DAS nie wieder !") :D:
    Jetzt ist es egal was sich da hinter ihr befindet. Bei mir jedenfalls kein TC ! Im Urlaub kommt das ne Rolle hin. Koffer natürlich auch.


    Ansonsten schmeiß das Dixi-Klo da hinten einfach runter. Ist eh zu klein für alles und bringt satte 13 kg auf die Waage, in max.Abstand vom Schwerpunkt.
    Fahrdynamisch eine Katastrophe.

    was das abholen hier bzgl treffen ist. Möchte meine Mutter nicht . Weil man sich ja nicht kennt.

    Sag mal Smoky,
    wenn ich das richtig verstanden habe zahlst Du die Reparatur wenn Du dafür schon was verkaufst. Richtig ?
    Und Du bist doch schon über 18, nicht wahr ?
    Dann gilt auch innerfamiliär: Wer bezahlt bestimmt. Mutters Wünsche hin oder her.
    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: da sollte man sich als erwachsener Mann durchsetzen können.


    Zurück zur technischen Diskussion :rolleyes:

    Im allergrößten Notfall haben wir früher die Ablaßschraube durchbohrt, neues Gewinde innen rein (z.B. M12), kleinere Schraube mit Dichtring verschraubt und die Ablaßschraube dann am vorgesehneen Ort mit Gewindekleber endfest reingedreht. Wenn man vorher die Länge auf das Niveau der Ölwanne gekürzt hat war der Ölwechsel wieder problemlos. Beim aufschrauben mußte man halt nur sicherheitshalber die Ablaßsschraube mit nem Maulschlüssel gegenhalten.
    Das war allerdings zu der Zeit als die Ölwanne beim Triumph (Auto) nicht für Geld und gute Worte zu bekommen war. Und da hatte ich auch noch keinen Zugang zu ner Time-Sert-Buchse.
    Heute würde ich mir so ne Wanne vom Verwerter holen...

    Das preiswertere entspricht grob dem Originalen, es hat die bessere Federprogression und die bessere Dämpfung, weil es auf dich per Fragebogen individuell gebaut worden ist.

    Das 530 entspricht grob dem Original, seh ich auch so.
    Eine FEDERprogression hat auch das aber nicht. Höchstens eine an das Fahrergewicht angepaßte (lineare) Federrate.
    Bessere Dämpfung ist ziemlich subjektiv und m.E. eine gewagte Aussage als Entscheidungshilfe. Das Originale reicht (neu) genauso aus.


    Die "individuelle" Anpassung bei Wilbers ist nach meiner Erfahrung nicht optimal.
    Federrate meist zu hoch, (Zugstufen)Dämpfung zu schlapp, kaum Progression.


    Wenn Wilbers dann mind. einstellbar in der Zugstufe (Typ630) wäre meine Empfehlung. Fahr ich in der LT auch.