Beiträge von Bernardo-B

    ich habe ein Bildchen mit leider schauerlich geringer Auflösung, aber es zeigt, was ich meine, und es beantwortet bis zu einem gewissen Grad auch meine Frage.


    Was ich grün markiert habe, ist, das, was ich eingangs mit "Ring 40x8" gemeint habe, und das ist bei meinem Auspuff noch in Ordnung. Was ich darunter rot markiert habe, ist das, was ich mit meiner Frage nach der "Hülse" gemeint habe - und genau die ist quasi nicht mehr vorhanden bei mir, bzw. davon gibt's nur noch die "Blechreste", von denen ich gesprochen habe.
    Weil diese "Hülse" eben fast komplett weggerostet ist, fehlt der Ansatzpunkt, an dem die Flansche das Krümmerende nach oben drücken.


    Ich müßte mir also so eine Hülse - die es nie als separates Teil gegeben zu haben scheint - selber schnitzen (hat das mal jemand gemacht?), oder besser, den Auspuff in die Tonne kloppen. Leid tuts mir um den Endtopf.


    Der Auspuff ist rund, hat den Sammler, und hat auf der rechten Seite.


    Ich hoffe, das klärt die Sache ein wenig.

    Hi all,


    ich habe eine K1002V von '84, aber mit einer einteiligen Auspuffanlage mit rundem Endtopf (K1? 4V?). Ich habe die Anlage abgebaut (lautes Schweigen), weil sie undicht war an zwei Krümmerrohren.


    Jetzt kapier ich den Aufbau des Krümmeranschlusses nicht.


    Das Krümmerrohr hat 28 mm Dm, darüber folgt eine Verdickung des Rohrs auf einer Länge von ca 35mm mit einem Rohrdurchmesser von ca. 30mm. Am Ende des Krümmers ist ein aufgeschrumpfter (?) Ring 40x8.


    Auf der Verdickung, unmittelbar unterhalb der 40x8 Ringe, sind formlose Blech-Reste.


    Die Bohrung vom Flansch hat ca. 37mm.


    Meine Frage: War auf dem verdickten Teil am Ende des Krümmers (vor dem Ring am Ende) eine Art Hülse, von der die Blech-Reste stammen?
    Denn wenn ich die Teile ohne diese Reste (bzw. Ersatz) montiere, schlabbern die Krümmer in der Flanschbohrung, bzw. die Flansche drücken dann die Krümmer nicht nach oben, was sie ja müssen, um die Kupfer-Dichtringe in den Auslasskanälen zusammenzupressen.


    Muß ich mir die Hülsen, die den Druck von den Flanschen auf die Krümmerenden übertragen, selber schnitzen? Im ETK sehe ich keine solchen Hülsen.


    Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.



    Grüße
    Bernardo

    Nicht für diese fetten K's - glaubts doch endlich...

    das Testmotorrad war eine XJ 900F. Gewicht fahrfertig 248 kg.
    Meine K100RS wiegt fahrfertig 253 kg.


    Mein Beitrag war aber nicht als persönliche Empfehlung gedacht. No wonder, ich habe mir gestern zum ersten Mal einen Satz Michelins bestellt.
    Am BT45 hat mich einzig der Geradeauslauf bei niedriger Geschwindigkeit gestört, wenn das Profil auf 50% oder weniger abgelaufen ist.

    Hi,


    ich setz hier mal den Link für den in Post #40 angesprochenen Reifentest aus 2017 rein.
    Der Text auf der website scheint der volle Text der Printausgabe zu sein.


    PS - Michelin Pilot Activ übrigens bester Diagonalreifen + Kauftipp Diagonalreifen. Da kuck...

    Hi all,


    Thema durch.


    Es wird ein Gebrauchtteil werden, das mir hier im Forum freundlicherweise angeboten wurde.
    (Mein alter war schließlich auch gebraucht. :) )


    Vielen Dank für die Hinweise.
    Die Verfügbarkeit des Neuteils bei BMW werde ich hier aber noch nachtragen.


    Grüße
    B.

    update:


    BMW-Bayer hat das Spiegelglas nicht mehr.
    lt. Bayer ist bei BMW selbst das Glas zwar noch gelistet, aber - genauso wie das Blinkerglas - seit über einem Jahr im Rückstand.


    Ich habe noch ne zweite Anfrage (BMW) laufen, und denke, daß ich da heute oder spätestens morgen noch was erfahren werde. Vielleicht gibt es da ja noch irgendwo einen alten Lagerbestand.

    Moin,


    ich bin wohl mal wieder zu viel Kopfsteinpflaster gefahren. Jedenfalls war irgendwann rechts kein Spiegelglas mehr, wo vorher eins gewesen ist. :( (K100RS '84)
    Soweit ich im ETK sehe, war das Glas - mitsamt dem 'Bolzen', der es hält - mal bei BMW lieferbar, nur ist es das wohl nicht mehr.


    Frage: gibt es ev. einen Autohersteller, der das gleiche Glas verbaut hat und noch liefert?
    Oder hat jemand so ein Teil mit zerbrochenem Glas rumliegen? Gläser zum Aufkleben werden ja bei ebay angeboten.
    Oder sonst eine schlaue Lösung?


    Schönen Abend noch
    B.

    Das Fett kanns aber aus den Nadelhülsen nicht rausschleudern, ausser die Fliehkraft wirkt in die entgegensetzte Richtung, also nach innen...
    Und eine Bohrung im Kreuz des Kreuzgelenkes beinhaltet ja auch Bohrungen der Länge nach, in jeden Arm des Kreuzes. Mal davon abgesehen dass das eine sauarbeit werden dürfte, da das Teil zumindest hoch vergütet ist, schwächt mans dadurch. Was mir zu heiss wäre.

    Hallo Hans,


    statt jetzt lang darüber zu diskutieren, kannst du dir - wenn sich die Gelegenheit ergibt - mal Schadenbilder an Kardanwellen etwa der R2V-GS Modelle ansehen. Das heiße Fett läuft, sobald die Karre steht, an den Dichtungen vorbei in der Kardantunnel. Das kann man an ausgebauten Wellen sehen - kurz bevor sie dann kaputtgehen.
    Hohlgebohrte, abschmierbare Kreuzgelenke bieten verschiedene Anbieter ein. Einen habe ich ja genannt.


    Und noch eine Anmerkung: die Wellen, die ich kenne, sind alle nicht gewuchtet. Auch nicht ab Werk (oder die früher von Gelenkwellenbau). Hängt damit zusammen, daß man die Wellen nicht in eine Wuchtmaschine eingespannt kriegt wegen der Schiebeverzahung - statt Flansch - am Ende der Wellen

    Die Kreuzgelenke gehen - s. Paralever R-Modelle - wahrscheinlich nicht durch das Verhärten des Schmierfetts kaputt, sondern dadurch, daß die Dichtungen aufgeben. Das Fett wird dann herausgeschleudert, die Nadeln laufen trocken, und das war's dann.


    An die Kettenfett-Lösung glaube ich nicht: entweder die Dichtung halten trotz Anwärmen dicht, dann kommt nix rein, oder sie weiten sich, dann kommt zwar Kettenfett rein, fliegt aber wegen der aufgeweiteten Dichtungen anschließend auch wieder raus.


    Sinnvoll wäre der Einbau eines Schmiernippels: Im Zentrum des Gelenks eine Bohrung, Gewinde einschneiden, Schmiernippel rein für's Fetten, und danach den Nippel wieder rausdrehen, und die Bohrung mit einer Madenschraube verschließen.


    Problem dabei: beim Durchbohren + Gewindeschneiden wandern am Schluß Späne ins Innere des Gelenks. Also müßte das Gelenk vorher raus und nach dem Bohren gespült werden. Das wäre aber kaum einfach zu bewerkstelligen, zumindest wenn die Gelenke wie bei den Paralever-Kardanwellen verstemmt sind.


    Ein Tip wäre, mal bei der Firma Elbe in Köln nachzufragen, ob die einen solchen Umbau durchführen würden.

    Merci, damit wäre meine Eingangsfrage geklärt.


    Also hat Louis nix Verkehrtes geliefert, sondern in meiner Gabel stecken nicht-originale Teile ('Lange' Feder + kurze Vorspannhülse).
    Der Gedanke, daß in der Gabel nix Originales mehr steckt, war mir schon vor längerer Zeit gekommen, denn meine Gabel ist überhaupt kein bischen lasch, wie oft berichtet, eher sogar überdämpft trotz dünnem Öl.


    Eigentlicher Hintergrund der Aktion ist das Knacken der Gabel beim Einfedern. Außerdem habe ich jetzt an der ausgebauten Feder Abrieb an drei Windungen gesehen. Aber das sind andere Themen.


    Zweiteilige Federn gab's übrigens lt. WHB - da hatte ich vergessen reinzukucken - sowohl bei der normalen wie auch bei der 'Sport'-Gabel.

    Schau erst mal, welcher Gabeltyp bei dir eingebaut ist. Steht meist innen auf einer geraden Fläche im Felgenkranzbereich. Gabelrohrdurchmesser ?

    Kluger Plan.


    Auf dem linken Gleitrohr ist an entsprechender Stelle "Brembo" (?!?) eingegossen.
    Auf dem rechten Gleitrohr "1450 520".
    Der Standrohrdurchmesser scheint 41,4 mm zu betragen.

    Guten Tach,


    hat jemand möglicherweise eine ausgebaute originale Gabelfeder K100RS 2V (F&S Gabel) rumliegen und kann mir die - ungefähre - freie Länge dieser Feder angeben?


    Hintergrund: Ich wollte heute Wirth-Federn, bezogen von Tante Louise, verbauen. Ist aber nix geworden: Die bei mir verbaute Feder hat eine freie Länge von ca. 46,5 cm, progressiv gewickelt, und dazu eine 6,3 cm lange Vorspannhülse. Die von Louise gelieferte Wirth-Feder ist ziemlich genau 6 cm kürzer (40,5 cm) als die Feder, die bei mir drin war. Wirth-Feder + meine Hülse würde also viel zu kurz.


    Da der Apparat 6 Vorbesitzer hat, bin ich mir nicht sicher, ob Feder und Hülse, die ich vorgefunden habe, tatsächlich original sind. Oder anders gesagt, ob TL die 'richtigen' Federn geliefert hat, aber bei mir eine nicht-originale Vorspannhülse drin war.



    PS - Ich finde weder im ETK noch bei irgendeinem Federanbieter Daten zur Federlänge.

    Natürlich habe ich mir den Stromlaufplan angesehen - sonst wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, E auf Masse zu legen. Im Stromlaufplan steht hinter dem Fühler das Massesymbol.


    Du hast wahrscheinlich den gelöschten Teil nicht lesen können: Ich habe den Fühler NICHT abgeklemmt, sondern sozusagen parallel auf Masse gelegt.


    Schlußendlich: Ich schreibe hier nix mehr zu Elektrik, weil das andere deutlich besser können. Ich habe auch deutlich darauf hingewiesen, daß ich davon nicht allzu viel verstehe. Ich wollte aber auch nach den Löschungen denjenigen antworten, die hier etwas zum Thema geschrieben haben.


    Und wenn ich an meinem Eimer wirklich was kaputt gemacht habe: So be it. Dann werde ich es auch selber wieder in Ordnung bringen. So wie die undichte Wasser-Ölpumpe, den durchgerosteten Kühler, den verschmorten Ventilatormotor und das abgerauchte Steuergerät. Alles übrigens in flotten 13 Monaten, und neben den endlosen Tacho-Zicken. Über die Klappergabel, die Müden LKLs, die eiernden Bremsscheiben etc. gibt's keine Live-Berichterstattung. Versprochen. :)

    Wenn du E auf Masse legst machst du das was der Fühler macht wenn dem Motor zu warm wird.

    Eben deshalb habe ich E auf Masse gelegt: Um bei kaltem Motor gegenüber dem Steuergerät einen heißen Motor zu simulieren.
    Das - so schien mir - hat funktioniert: bei E auf Masse lief der Lüfter, und die Kontrolllampe brannte.


    Das ausgetauschte Steuergerät hat - nach meinem 'Verständnis' - so funktioniert, wie es soll: Es hat bei E auf Masse Strom auf den Lüfter + die Lampe geschaltet.


    Der Fühler war - mindestens bis zum Austausch des Steuergerätes - nicht defekt, jedenfalls insofern, als die Kontrollampe im Stadtverkehr bei heißem Motor ja geleuchtet hat. Was sie nicht getan hätte, wenn den Fühler nicht die entsprechenden Widerstandswerte geliefert hätte oder die Leitung Fühler-Steuergerät defekt gewesen wäre.


    Mir geht es nicht um Rechthaberei: wenn es die Funktion des Fühlers gefährdet/zerstört haben sollte, E auf Masse zu legen, dann war das falsch. Deshalb die Löschungen von mir.


    Ob der Fühler jetzt defekt ist oder nicht, wird mir bei warmem Motor wohl nicht verborgen bleiben.

    Ich hatte das 2x hier geschrieben: Motor an, Klemme E auf Masse gebrückt (Fühler nicht abgeklemmt), Lüfter läuft, Kontrolllampe brennt.
    Ich habe deine #16 so verstanden, daß ich dadurch den Fühler gekillt habe.


    Ich will nicht, daß irgendjemand - auch ein flüchtiger Leser - wegen dessen, was ich geschrieben habe, ein Bauteil zerstört.