Beiträge von frankHH

    Genau, der Ring würde nicht am gesamten Aussendurchmesser sondern nur an einem kleinen Segement benötigt.

    Meinst Du: die Breite des Ringes ist nicht so breit wie das Kugellager, sondern nur so breit wie der Sicherungsring?

    Ein aufgeschrumpfter Ring von 2 mm Breite kann die Kräfte nicht übertragen.


    Eventuell hilft es, wenn bei Einsatz eines neuen F6010 das Spiel des Ringes im Lager durch Einkleben, das Spiel des

    Ringes im Gehäuse durch Verformen verringert wird und das Lager durch zusätzliche Madenschrauben gesichert wird.

    Die oben gezeigte Oetiker/Knipex Ohrenschellen Zange ist ja auch ausschließlich für die Montage. Eine zer-

    störungsfrei Demontage ist nicht vorgesehen. Obwohl eine Zange mit einer schiefen Ebene ja denkbar ist.

    Hab ich aber noch nicht gesehen.

    Ohrschellen sind Einwegschellen und nützen nur dem Erstausrüster was. Sie sind einfach ein

    paar Millisekunden schneller montiert und sind auch ein paar Millicent billiger. Der Nutzer hat dann

    den Ärger.


    Frank

    Schrauben mit unverlierbaren Scheiben sind in der Selbstschrauberwelt doch nur
    ärgerlich, weil man sie nicht vernünftig säubern kann. Den Sand zwischen Scheibe
    und Kopf bekommt man einfach nicht weg.


    Es ist aber auch wirklich unverschämt, hier nicht zielgenaue Vorschläge zu machen.
    Fordere einfach 20 € für jede nicht zutreffende Antwort wegen Deiner verplemperten
    Lebenszeit.

    Durch Synchronisation mit allem Zick und Zack kann man das aber minimieren. Ich hab' zumindest auch nach 500 km keinerlei Probleme. Allerdings rede ich von einer LT mit Gummilenker. Ich weiß nicht, wie das bei einer RS aussieht.

    Der Lenker bei der RS ist auch gummigelagert und bewegt sich in Längsrichtung um einige Zentimeter.
    Aber aufgrund der kurzen Lenkerenden vibriert das sicher anders. Meine Gashand reagiert auch nicht
    immer gleich. Manchmal ist nichts. Inzwischen bin ich mehrere K1100RS gefahren, die Vibrationen
    waren immer ähnlich stark. Synchronisation ist natürlich ein Thema, habe ich noch nicht selbst gemacht,
    da muß ich mal ran.


    Grüße aus Hamburg
    Frank

    Wo liegen denn die Schwachstellen der 1100er.

    Vor Jahren zickte das Getriebe meiner nackten K75. Da ich nicht die geeigneten Möglichkeiten
    und auch keine Zeit hatte, mußte ein Ersatzmoped her. Ich bin dann eine wunderschöne perlmut-
    weiße K100RS probegefahren. Meine K75 hatte gefühlt einen besseren Anzug als diese K100RS.
    Durch Zufall bin ich dann eine K1100RS probegefahren und war sofort begeistert. Beschleunigung,
    so wie ich mir das damals vorstellte.
    Als Nachteile werden bei der 11er immer genannt:
    1. Hoher Ölverbrauch, man muß sich einfach angewöhnen, vor jeder größeren Tour den Ölstand
    zu prüfen und gegebenenfalls nachzufüllen. Hoher Ölverbrauch führt aber auch zur verstärkten
    Bildung von Ölkohle im Zylinderkopf.
    2. Neigung zu durchgebrannten Ventilen durch Falschluft oder unterlassene Ventileinstellung.
    3. Zu kleine Motorkühlung, vor fast jeder Ampel geht der Ventilator an, in der Stadt macht sie aber
    auch nicht wirklich Spaß weil zu schwer, also kein echter Nachteil. In den Bergen wird das Kühl-
    system auch stark gefordert, da können vielleicht Andere was zu sagen.
    4. Starke Vibrationen am Lenker. Für mich der einzige wirkliche Nachteil. Eine zeitlang habe ich mich
    gefragt, wie solch eine Konstruktion in Serie gehen konnte. Auf Strecken um die 100 km, auf denen
    man keine Pause macht, war die Gashand schon mal wegen der Vibrationen von ersten bis zum
    letzten Meter eingeschlafen. Habe mal gelesen, das eine Bearbeitung von Kolben und Pleul und
    eine Feinwuchtung der Kurbelwelle was bringen soll.
    5. Ab ca. 60 ist der Original-Lenker der RS zu tief. Nach Montage einer Lenkererhöhung wünscht
    man sich dann eine höhere Scheibe. Aber wie soll das bei einer k1100RS gehen?


    Grüße aus Hamburg
    Frank

    Das ist dann allerdings nicht so ein Ding zum Mauernutenstemmen, sondern halt ein kleines, auf 60° scharf(!) geschliffenes Meißelchen.

    genau, aber scharf sollte der Meißel garnicht sein, damit würde man den Kern verletzen.


    Grüße aus Hamburg
    Frank

    Zur Not kann man ein Außengewinde auch mit einem kleinen
    Meißel mit angepasstem Schneidwinkel zurechtdengeln. Wenn
    die Gewindegänge noch tragen sollen, ist das allemal besser, als
    sofort alles mit Feile oder Schneideisen wegzunehmen.


    Grüße aus Hamburg
    Frank

    Das passende Drehmoment einer Schraube soll das zu befestigende Bauteil geeignet
    halten und dafür sorgen, daß die Schraube im Betrieb nicht verloren geht.


    Zusätzlich sollen die Innengewinde, vor allen Dingen die in Sacklöchern von Aluminium-
    bauteilen, möglichst ein Motorradleben halten. 100 Schraubenanzugsvorgänge sind da
    schnell zusammen. Diese 100 Vorgänge werden nicht erreicht, wenn jedesmal irgendwie
    angezogen wird. Die erreicht man sicherer, wenn das Drehmoment in Bezug auf die
    Streckgrenze etwas zurückgenommen wird, definiert verwendet und zur Schrauben-
    sicherung eingeklebt oder sonst wie gesichert wird.


    Grüße aus Hamburg
    Frank

    Die K1-Kotflügelteile sind so leicht und damit dünn, daß es kein Wunder ist, das die bei höheren
    Geschwindigkeiten über die vorgesehenen Grenzen hinaus arbeiten. Eine Kennung habe ich nicht
    gefunden, aber es gibt ja Leute, die die schon mal geschweißt haben.

    Hallo Stefan,


    bei den spinnenartigen Rissen würde ich auf Steinschläge tippen. Aber auch die schwächen
    natürlich das Teil. Die Idee mit den Edelstahlnetzen finde ich gut. Damit sollte man die be-
    schädigten Stellen gut stabilisieren können. Vielleicht hat ein Edelstahl-Schweißgitter auch
    noch ein paar Vorteile. Ich weiß aber nicht, ab welchen Drahtstärken es die Schweißgitter gibt.
    Drahtstärke sollte ca. 0,7 mm sein.


    Grüße aus Hamburg
    Frank

    Hallo, mit den Rissen ist es so eine Sache. Oft spielen gerade bei den Plasteteilen das Alter eine Rolle. Die Elastizität verliert sich mit der Zeit. Ich habe bei meiner Restauration gute Erfahrungen mit Kunststoffschweißen gemacht. Dabei habe ich bei den neuralgischen Punkten ein Edelstahlgitter eingearbeitet. Bisher Ruhe....
    VG Uwe

    Hallo Uwe,


    ich habe hier 2 Sätze K1-Kotflügel für vorne liegen, die auch geschweißt werden müssen. Bei beiden sind vorn rechts und
    links vom Reifen kleine Dreiecke reingeschliffen worden. Die Teile waren offenbar schon ab Werk etwas flatterig. Hast Du selbst
    geschweißt? Kannst Du etwas über Werkzeug, Material, Bezugsquellen und Vorgehendsweise sagen?


    Grüße aus Hamburg
    Frank

    wirklich versch(l)issenen Floatern

    ... igittigitt, das kann ich voll verstehen...

    Ich spendiere noch ein "l", das sollte da sowieso stehen, die Floater sind übrigends noch
    da, ich verwahre solche aufgebrauchten Verschleißteile immer auf, ob ich sie finden würde,
    ist ein anderes Problem.


    Grüße aus Hamburg
    Frank