Beiträge von trickymickeyHH

    Gerd, vielen Dank für den Hinweis. Die Führungs/Gleitbuchsen sehen tatsächlich gut bis sehr gut aus, ohne sichtbare Beschädigung. Deshalb laß ich sie drin und ersetze nur das offensichtlich Mangelhafte. Und für 30tkm brauche ich ein paar Jahre. Das ist schon in Ordnung.
    Gruß Michael. :thumbup:

    Es sind tatsächlich Feinmechanikerarbeiten unter der Lupe (und in meinem Fall mit Lesebrille & Lupe).
    Habe gerade Andys Hinweis getestet und die feine Ringfeder auseinander & zusammengeschraubt. Funktioniert einwandfrei. Kürzungstest dann demnächst. Spannung wird sich so erhöhen lassen.
    Noch zu Sandy : Im Ersatzteilkatalog wird diese Ringfeder nicht mit einer eigenen Position aufgeführt sein (oder in einer Explosionszeichnung) da diese Feder Bestandteil des Bauteils Gabelsimmerring ist.
    Auf jeden Fall könnte durch die Kürzung dieser Feder (Spannungserhöhung) ein alter Gabeldichtring kurzeitig aufgepeppt werden, um eine Undichtigkeit bis zum Austausch mit neuen Gabeldichtringen zu überbrücken.
    Hierbei braucht dann nur die Staubdichtung gelöst und nach oben geschoben werden (ist von außen machbar). Dann hat man Zugriff auf die Ringfeder des Gabeldichtrings und kann diese kürzen und wieder einsetzen. Kleine Lecks könnten so für kurze Zeit behoben werden.


    So das wars. Gutes Nächtle aus Hamburg,
    der Michael. :sleeping:

    Ja genau, die Gabeldicht(simmer)ringe haben an der oberen und unteren Dichtlippe eine umlaufende Feder. Klein & Fein.
    Danke Andy für den Hinweis. Werde ich an den alten Dichtringen einmal ausprobieren.
    Danke Ralf. Dritte Dichtlippe ja, aber sind doch auch an den alten Marzocchi Dichtringen vorhanden. Hab ich nochmal geguckt und gezählt.
    Und Name der neuen Dichtringe nicht " Great Balls " (hab wohl an an meine gedacht) sondern " ALL BALLS Racing " zu finden auf http://www.allballsracing.com und erworben über http://www.matthies.de. in Hamburger Filiale am Volkspark. Teilenummer 7350128 für BMW K1 Bj: 89-93, K100 RS Bj: 90-92, K1100 LT Bj: 92-97, K1100 RS Bj: 92-96. Soweit die Angaben auf der Teileverpackung. Dies als Info für Interessierte.
    Die Gabel meiner K1100LT/SE werde ich morgen fertigstellen & dann eine Runde drehen. Mal sehen ob ich anständig geschraubt habe.
    Vielen Dank für eure Antworten.
    Beste Grüße & schönen Abend,
    Michael. :coolthumbup::coolthumbup:

    Hallo Leute,
    wie schon vormals erwähnt, habe ich meine Gabel zerlegt um die Dichtringe zu ersetzen. Ich habe gerade die Dichtringe eines Gabelholms ersetzt. Dichtringhersteller " Great Balls " bezogen von Matthies.de hier in Hamburg (Auto/Motorradteile und Werkzeug). Dichtring hat eine Dichtlippe mehr (3) wie die alten von Marzocchi ( Vergleich geguckt ). Zerlegen von Tauchrohr & Standrohr ging einfach und unproblematisch (mit 8er Inbus, nicht TORX). Gleitbuchsen sehen gut aus. Dichtringe ließen sich gut & einfach von oben einbauen. Natürlich nach Reinigung der Sitze und des Sprengrings. Doch mit den Gedanken war ich bei einem von mir hier im Forum gelesenen Artikel, über die Möglichkeit die Ringfeder(n) der Dichtringe zu spannen um den Dichtungsdruck auf das Standrohr zu erhöhen.
    Deshalb hier die Frage und weil ich den Artikel einfach nicht wieder finde,


    Wie spanne ich die Ringfeder(n) der Dichtringe ??? Falls es zukünftig einmal nötig sein sollte. Denn für den Dichtring könnte das auch funktionieren ohne die Gabel zu zerlegen.


    Informative & oder weiterführende Hinweise sind sehr willkommen.
    Danke für eure Aufmerksamkeit.
    Beste Grüße, Michael. :thumbup::thumbup::thumbup:

    Hallo noch mal vom Trottel an Werkbank und Schraubstock.
    TX25 für Schrauben am ABS2 Sensor habe ich tatsächlich korrektes Werkzeug (Nuss mit langem Schaft) gekauft. Danke.
    Für die Schrauben zur Standrohr/Tauchrohr Trennung war ich voll auf dem Holzweg. Da hat " Guggst Du " echt geholfen. Ich habe geguckt, und ich hatte wirklich oft geguckt, und eben gerade herausgefunden das es sich nicht um TORX sondern um einen 8er Inbus handelt. Wie doof bin ich denn. 8er Inbus-Nüsse von HAZET hab ich doch. Tja, dann kann ich die fehlgekaufte TORX-Nuss zurückgeben und mich hier der öffentlichen Lächerlichkeit preisgeben.
    Ich erwarte also eure witzigen bis bissigen Kommentare zu meinem Versagen an der Schraube. ( TORX-Satz wird natürlich angeschafft ).
    Melde mich wieder bei nächsten tatsächlichen oder scheinbaren Problemchen. :D


    Allerbeste Grüße,
    der Michael. :thumbup:

    Hallo Leute,


    ich habe die Gabel meiner K1100LT/SE soweit zerlegt das ich Standrohr vom Tauchrohr trennen kann. Die verbindende Schraube muß wohl mit einem TORX-Schlüssel gelöst werden. Kann mir jemand bitte die notwendige Größe mitteilen ? Und weil es so schön ist hier nachzufragen, bitte auch die TORX-Größe für die Schrauben des ABS2-Fühlers ? Denn meine Messungen der Schrauben waren Fehlschläge und haben mich mit dem Fahrrad 2mal zu meinem bevorzugten Werkstattausrüster radeln lassen. Über eine informative Antwort wäre ich echt glücklich. Denn dann kann ich mit Freude auf die nächsten Problemchen des Gabel zerlegens hinarbeiten. Natürlich habe ich vor meiner Frage ausführlich hier recherchiert, leider keine Angabe gefunden. Weiterführende Hinweise sind natürlich auch willkommen.


    Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit & Bemühungen, :thumbup:
    Michael.

    Für die Spaßvögel ein Zwischenbeitrag.:
    Zusätzlich zu den Luft-& Albluftlöchern in der Verkleidung, heißt vorne 3-4 Löcher a 40mm in dem verbindenden Verkleidungsstück unterhalb des Kühlers und Entlüftungsschlitzbleche an den Seitenteilen der Verkleidung, zur Abführung der Warmluft zwischen Motoroberfläche und Tankunterseite, (Löcher werden mit Lochblechblenden abgedeckt),
    können auch Löcher im Tank (nicht im Kühler) die Warmluft unterhalb des Tanks ableiten. 2 Löcher der Größe 40mm an der Unterseite des Tanks rechts & links schneiden, sowie 2 Löcher der gleichen Größe an der gegenüberliegenden Oberseite des Tanks. Diese dann durch Metallröhren miteinander verbinden und die Enden verschweißen. Die oberen Löcher dann mit Lochblechblenden abdecken. So kann die an der Motoroberseite entstehende Warmluft durch den Tank zusätzlich entweichen. Praktische Umsetzung erfolgt natürlich erst nach Anfertigung von Konstruktionszeichnungen. Diese IDEEN dienen ausschließlich der zusätzlichen Ableitung warmer Luft bei Stop&Go Verkehr, bei Stau, Hochsommertemperaturen und gleichmäßiger Langsamfahrt bei entsprechendem Verkehr. Und ja, es ist wirklich erst Oktober. Mit den besseren Ideen warte ich dann im April auf.
    Der Michael.

    Hallo Leute,
    seit geraumer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, in die Verkleidung meiner K 1100 LT/SE ein paar Löcher zur besseren Motorbelüftung/Kühlung zu bohren. Denn bei wärmeren Wetter und Stau oder schleppendem Verkehr springt ja regelmäßig der Lüfter an. Ich weiß, ist ja charakteristisch bei der LT/SE. Ich würde trotzdem gern eine Kühlungsreserve haben. Also hier endlich meine Frage an euch.:
    Hat jemand schon diesbezüglich seine Verkleidung durch Materialentnahme an verschiedenen Stellen nicht nur leichter sondern auch Luftdurchlässiger gemacht ? Und wenn ja, welche Motorkühlungserfahrungen kamen dabei heraus ? Mal abgesehen von den Veränderungen der Strömungsverhältnisse der Luft. Leider habe ich bei meiner Recherche in den schon geschriebenen Beiträgen nichts inspirierendes gefunden.
    Danke euch für eure Bemühungen & wünsche allzeit eine handbreit festen Untergrund unter den Reifen,
    Michael. :thumbup::thumbup:

    Hallo Leute,
    ich lese mich gerade durch die relevanten Infos bezüglich Lima & Anlasser K11, weil ich diese auch demnächst prüfen und bei Bedarf überholen will. Auch ich bedanke mich für die wieder einmal informativ & hilfreich vorgetragenen Tipps und den am Ende mitgeteilten sprühenden Witz, der mir einen prustenden Lacher entlockte und einen Hustenanfall auslöste, der mich dann den gerade gekauten Salat an den Monitor vor mir spucken ließ. Reinigung läuft. Bin froh mich hier im Forum registriert zu haben. Wünsche euch immer eine handbreit Asphalt unter den Reifen oder etwas anderes befahrbares. Gruß, Michael.

    Hallo,
    möchte noch ergänzen das die Verarbeitung des Epoxidharz & Härter zu beachten ist. Mischungsverhältnis, Schleifen der zu bearbeitenden Flächen, Reinigen mit Verdünnung der zu bearbeitenden Flächen, Einsatz der Fasermatten in gut dosierter Menge. Die Fasermatten kann man auch sehr klein schneiden und dann mit der Epoxidmischung zu einem Brei vermengen ohne die Fasermatten als Fläche zu verkleben. Kommt auf das zu lösende Problem an und die Menge an Epoxid die verwendet werden muß oder sollte. Ist aber grundsätzlich ein gut zu verarbeitendes Material das stabil ist und bleibt. Viel Erfolg und beste Grüße, Michael.

    Hallo Leute,


    durch Hinweise von euch, das die Möglichkeit besteht, einen oder beide Außenspiegel während der Fahrt ( Erschütterung, Vibration, Anstubser ) oder auch im Stand zu verlieren, habe ich den Vorschlag umgesetzt die Spiegel zu sichern.
    Hier meine schnelle Abhilfe ( wieder einmal ) :
    Aus dem Angelsport ( Ideengleich mit PeterWEN ), habe ich eine bei mir vorrätige Angelsehne ( 55er, dünnere geht auch, hatte aber keine ) auf das richtige Maß geschnitten und eine Schlinge geknotet die ich um das Spiegelglas gelegt habe. Die andere Sehnenseite habe ich um die untere linke Schraube der Innenverkleidung gelegt, verknotet und festgezogen. Fertig. Kann auch auf einer Tour schnell und unkompliziert umgesetzt werden. Wenn sich jetzt ein Spiegel durch Erschütterung, Vibration, Garagenwandstreifer oder unachtsamen vorbeitorkelndem Fußgänger aus der Halterung entfernen sollte, bleibt dieser an der Sehne weit über dem Boden ( und an dem Motorrad ) hängen und wird hoffentlich nicht zerstört. Dieses Verfahren sollte auch an anderen Modellen funktionieren.
    Bis dann, gute Fahrt & Schrauberei,
    Michael.

    Hallo Leute,
    danke für eure Antworten mit entsprechenden Lösungsvorschlägen. Frage.: Ist die Fangseil-Idee ( Sicherungsdraht/schnur ) nur für die Spiegelmontage ernstgemeint oder auch für den Fahrbetrieb um den Spiegel zu sichern ( nicht zu verlieren ) ???
    Dann war meine Lösung natürlich nur als schnelle Abhilfe gedacht. Denn ich habe noch nicht recherchiert wie die tatsächliche originale Befestigung aussieht. Das mache ich dann demnächst. Auch begründet in euren Antworten. Ich steh halt auf schnelle Improvisationen ohne gleich Zeit & Energie aufzuwenden und zum Hdler zu fahren. Risiko inbegriffen.
    Wünsche euch nur das Beste und allzeit eine handbreit Asphalt unter den Reifen, schönes Wochenende,
    Michael.


    P.S.: Persönliche Vorstellung dann zu einem späteren Zeitpunkt.

    Hallo Leute,
    hier eine Beschreibung wie bei lockeren Spiegelgehäuse der K 1100 LT eine einfache Lösung schnell Abhilfe schafft.
    Die Spiegelgehäuse waren leicht locker, beweglich an der Verkleidung. Vibrierten also währen der Fahrt und beeinträchtigten die Sicht. Anstatt die Innenverkleidung zu zerlegen und/oder das Spiegelgehäuse ( außen vorn ), um an die Befestigung/ Verschraubung der Spiegel an der Verkleidung zu gelangen, habe ich einen Fahrradschlauch in Streifen geschnitten und diese Streifen zwischen Spiegelgehäuse und Verkleidung gezippt ( also Streifen gedehnt und in den Zwischenraum gebracht/gezogen ). Die Streifen ziehen sich natürlich in dem Zwischenraum wieder zusammen und eleminieren das Spiel zwischen Spiegelgehäuse und Verkleidung. Wirken hierbei auch noch Vibrationsdämpfend. Dann noch die überstehenden Reste abschneiden Fertig. Leider habe ich vor Erstellung dieses Beitrags die bisherigen zu diesem Thema nicht gesichtet. Erst jetzt dran gedacht. Sollte die Idee schon als Beitrag mitgeteilt worden sein, kann ich nur ergänzen das ich einen Fahrradschlauch aus einem Mountainbike 26er verwendet habe. ( harhar )
    Bei mir war auch das vordere Teil des Außengehäuses eines Spiegels unten nicht befestigt. Der Klickmechanismus zum befestigen war beschädigt. Hier habe ich Epoxidharz/Härter verwendet und punktuell geklebt. Hält fest. Bei einem notwenigen Öffnen/zerlegen muß ich mir was einfallen lassen. Vielleicht Minikreissägeblatt mit Drehmel und wieder kleben.
    Beste Grüße, Michael.

    Hallo Leute,
    nachdem ich mir letzte Woche eine K 1100 LT/SE zugelegt habe um meine alte Yamaha XV 750 SE, 5G5 zu ersetzen, habe ich mich heute in diesem Forum registriert. Auch um mich für die wertvollen Beiträge bezüglich Lenkerlagerung/Halterung zu bedanken. Ich selber habe den Vorschlag mit den Unterlegscheiben wahrgenommen und praktisch durchgeführt. Um die Lenkerklemmböcke fester in der Gummilagerung der oberen Gabelbrücke zu verankern, und damit das Lenkerspiel vor/zurück zu verringern ( zu straffen ). Erfolgreich. Hierbei habe ich die beiden Schrauben der Lenkerklemmböcke, unterhalb der oberen Gabelbrücke, mit den serienmäßigen Unterlegscheiben, entfernt und die Metallführung in den Gummilagern ausgemessen. Ich maß 14,7 mm ( 14,5 mm kann natürlich auch möglich sein, wie hier in einem Beitrag angegeben ). Also war klar das Unterlegscheiben mit einer Bohrung von mindestens 14,5 mm- 14,7 mm nötig wären um über die Metalführung in den Gummilagern zu passen, damit beim Festziehen mehr Anpressdruck für die Lenkerklemmböcke entsteht. Die passenden Unterlegscheiben habe ich im " Bauhaus " gefunden. Maße wie folgt.: 15 mm Bohrung ( ideal ), 30 mm Durchmesser, 3 mm dick ( stark ). Hier wird nach Gewicht verkauft. Also Einzelkauf möglich. Ich habe dann für jeden Lenkerklemmbock 2 Unterlegscheiben dieses Typs verwendet. Beim montieren ( unterhalb der oberen Gabelbrücke ) muß darauf geachtet werden, diese Unterlegscheiben genau auszurichten, damit sie sich beim Festziehen der Lenkerklemmböcke über die Metalführung im Gummilager bewegen und nicht verkanten. Das Ergebnis ist wirklich gut. Vor/zurück-Bewegung des Lenkers bei leichtem Kraftaufwand, ca. 5mm in jede Richtung. So wie ich es von einem Gummigelagertem Lenker und 290 Kg Leergewicht Motorrad erwarte. ( präziser Kontakt zur Lenkung ist natürlich bei jedem Motorrad wichtig ). Gleichzeitig mit dieser Maßnahme habe ich die Gummiumantelung der Nasen der Lenkerklemmböcke mit kleinen Fahrradschlauchstreifen unterfüttert, an allen vier Seiten, damit hier auch noch die Bewegung in den Führungen des kleinen Metalschildes begrenzt wird. Die Unterlegscheiben habe ich von unten, auf dem Boden sitzend, mit Taschenlampe ( andere Leuchten auch möglich ), zwischen Gabel und Verkleidung vorbei, montieren können. Hierbei sieht man dann auch die exakte Ausrichtung der verwendeten Unterlegscheiben genau. Die zusätzliche Gummierung der Nasen der Lenkerklemmböcke läßt sich einfach von oben durchführen. Vielleicht Explosionszeichnungen der Rep.Anleitung beachten. Ich hoffe meine Beschreibung ist nicht zu konfus ( es ist 00.39 Uhrzeit ) und ergänzt hilfreich die schon bestehenden und sehr informativen Beiträge zu diesem Thema. Denn diese haben mich auf den Weg geführt. Herzlichen Dank und beste Grüße, Michael.