Caferacer scheinen wieder groß in Mode zu kommen / sein, das Thema wird ja auch von div.
"MO" torradzeitungen aufgenommen.
Kann ich gut nachvollziehen, ich bin ein Fan von gut gemachte Caferacern. Vielleicht auch, weil da
Erinnerungen an die Jugendzeit hochkommen, Mitte der 60 ´iger Jahre hat mein Bruder mich mit zum Ace Cafe genommen, worauf der Motorradbazillus zur chronischen Erkrankung wurde.
Aber wenn ich sehe, was heute unter dem Begriff Caferacer mit schönen Maschinen veranstaltet wird, sträuben sich mir die Haare. Nach meiner subjektiven Meinung hat ein Caferacer schlank zu sein, mit gefälligen Formen, schlanke, wohlgeformte Auspuffanlagen und keine Blecheimer an einem Meter zusammengebratenem Rohr. Auch mit einfachem Abschneiden des Hecks ist es nicht getan. Ebensowenig eignen sich Motorräder, bei denen das Heck einen Meter über dem Hinter-
rad schwebt, es genügt auch nicht einfach einen anderen / kleineren Tank aufzupropfen, egal ob´s passt oder nicht. Das komplette Weglassen von Schutzblechen bringt es auch nicht.
Letztlich eignen sich längst nicht alle Maschinen zum Caferacer - dazu gehören nach meiner Meinung auch unsere K´s, bzw. stellen eine echte Herausforderung dar.
Was da teilweise an erbarmungslosem Gemurkse präsentiert wird, verursacht mir Übelkeit...
Wie man schöne Racer auf die Räder stellt, zeigt seit Jahren Steve Tonkin - eine Augenweide.
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Wie gesagt, nur meine subjektive Meinung - aber ich musste mir mal Luft machen.
Dieter