Hallo Gemeinde,
...nach den ersten 1000 KM mit dem K1100RS-Gespann (die im übrigen Spass gemacht haben wie Sau!) beginne ich mich zu fragen, ob das alles so seine Richtigkeit hat. (u.a. auch, weil ich hier schon öfter was vom "Leistungsloch" gelesen habe...) Ich werde auch sicherlich in den nächsten Tagen mal die "Basics" erledigen, wie Ventilspiel, Zündung und Synchronisation (sobald mein Carbtune geliefert ist...), trotzdem würde mich mal eure Einschätzung interessieren. Der Motor hat angeblich ca. 48000 runter, ansonsten ist es eine K1100RS aus dem jahr ´93 ohne Kat und ABS, aber mit EZS 2er-Seitenwagen.
Das "normale Mitschwimmen" im Verkehr funktioniert tadellos, auch bei leicht beschleunigter Gangart. Will sagen: eigentlich läuft die Kiste problemlos. Höchstgeschwindigkeit laut Sigma-Fahrradtacho :bei ca. 165 KMh Versuch freiwillig abgebrochen, aber da ging noch was. Also eigentlich alles, wie es soll. Was mich irritiert ist hingegen, wenn ich aus ca. 3-4000 RPM beherzt am Gasgriff drehe, dass man das Gefühl bekommt, gegen eine Gummiwand zu beschleunigen (und zwar so, dass ein kontrolliertes Überholen z.B. kaum möglich erscheint) , bis dann so ab 6000 RPM das Gefährt förmlich explodiert! (sorry, ich war bislang MZ- und Dnepr-Gespann gewöhnt... ) Beim (sehr!) vorsichtigen Betätigen des Gasgriffs hingegen treten diese Löcher nicht auf. Halt so, wie bei einem Versagermotor, der sich "verschluckt".
Bei meiner Solo K11er RS kenne ich das in dieser Ausprägung nicht, aber die hat ja auch nicht so viel zu schleppen.....
Wie gesagt: man kann mit diesem Verhalten durchaus leben, aber der Gedanke, dass dies eventuell einfach zu optimieren wäre, nagt......
Jemand ne Idee?....
Gruß Gerhard