Nein, nicht ein Exemplar der Gattung canis mopsus, sondern dieser elende Balg
hinten am Getriebe, der die Kupplungsbetätigung vor unerwünschtem Ölaustritt schützen soll......
Soll!
Heute wollte ich noch ne kleine Ausfahrt unternehmen.
Ich schiebe die wohlbeleibte Kunigunde aus der Garage.
Beim Aufsetzen des Helmes fällt mir ein kleiner,blau leuchtender Fleck am Boden auf......blau? Blau!
Oh weh....blau ist nur das gute im Getriebe, das die Tante Motula für solch spezielle Zwecke feilbietet....
Helm wieder ab....aber nicht zum Gebet. Zumindest noch nicht gleich....
Tiefe, ehrfüchtige Haltung einnehmen, Blick unter das Getriebe gerichtet.
An unterster Stelle des Mopses hängt ein Tropfen, bläulich schimmernd....Grrrrrrr.
Das Getriebe ist neu gebonnert, rundum neu abgedichtet.
Der Mops ist neu, und hat schwere 1500 km auf seinem gummierten Rücken.....nehr nicht.
Kein Riß im Gummi. Nichts sieht in irgendeiner Weise ungewöhnlich aus.
Tropfen abgeputzt - bei jeder Betätigung des Kupplungshebels erscheint stante pede ein neuer Tropfen.
Der Austritt ist hinten, dort wo der Schwenkhebel der Betätigung angreift.
Ich habe Mopsophobie! Ich hasse dieses Teil!
Äh, da kann man doch beim Einbau nichts falsch machen?
Oder gibt es ab Werk schon Sabbermöpse?
Experten, Mopszüchter, Mopsfreunde, klärt mich auf (bitte keine Loriot-Zitate).
Kann ich dem Mops das sabbern irgendwie wieder abgewöhnen?
Mops einschläfern, und neuen Mops beim Züchter erwerben?
Was läuft hier falsch?
Bernd
PS: ich kann eher mit Miezen was anfangen......
War da nicht was mit der Unlieferbarkeit der Möpse - also Helm so schnell nicht wieder auf?