Getriebeschaden - Wechsel der Ganganzeige an Austauschgetriebe

  • Hallo liebes Forum :)
    Ich habe an meiner K 1100 LT einen Getriebeschaden. Diagnose nach der Demontage:
    An der Getriebewelle Kupplungseitig und an der Kupplungsscheibe selbst quasi alle Verzahnungen in
    Metallspäne aufgelöst - ja ich hätte vielleicht mal nicht beschleunigen sollen.... :kopfschuettel:
    Was mich ärgert ist das auf der K gerade mal 58 tausend auf dem Tacho stehen...... X(
    Zum Glück passierte es auf dem Heimweg von der Arbeit und nicht weit von der Haustür.
    Ich möchte nun ein Austauschgetriebe mit 60000 km kaufen wo jedoch die Ganganzeige nicht mit dabei ist.
    Meine Frage mit der Bitte um kurze Info ob der Umbau der Ganganzeige vom defekten auf das neue Getriebe
    mich irgendwie vor besondere Herausforderungen stellen wird?


    Für eure Info und Hilfe wie immer meinen herzlichen Dank!!


    Gruß
    Tomas aus dem schönen Neckartal

  • Wenn du einen 8mm Schraubenschlüssel unfallfrei in der Hand halten kannst dann nicht.
    Zumal ja wohl die Schwinge der Zugänglichkeit nicht mehr im Wege steht...

    ... meint Stefan_SLE


    Der Motor qualmt, der Fahrer zittert - die 75er hat ´nen Berg gewittert... :S

  • Ich würde mir das mit dem Austauschgetriebe echt überlegen.



    11er Getriebe sind ziemlich zäh. Und 60.000 kms sind wirklich NIX. Ich würde das Getriebe in einen Briefumschlag stecken, das nach Bonn versenden, und den Mann dort, hier unter "DerBonner" bekannt und registriert, mit der handauflegenden Heilung beauftragen.


    Der machts Dir :)


    Also, der machts Getriebe auf, guggt das durch, prüft die Lägers, die Distanzierung und macht neue WeDis rein, achso, ja, die Welle kommt auch neu, oder gebraucht, wasweissichwas.


    Ich hätte dann meine Getriebe wieder, von dem ich garantiert weiss, das das erst 60.000 gesamt-KMs hat, und das Dings ist fit für die nächsten 180.000 kms. Soviel hat mein 11er Getriebe inzwischen runter, das in Ölivia2 nach ~150.000 11er-Leben dort weitermacht, sauber schaltet, und dicht ist.



    PS: Wenn Du grad eine neue Kupplung sowieso reinmachst, ich würd mal mit der Fa. Erb telefonieren, bei dem seiner Reibscheibe ist die Verzahnung zur Welle verchromt, das geht saugend auf die Welle, gut verstaburagsiert, also geschmiert und mit möglichst wenig Spiel, das mag die Welle auch :mrgreen: längerfristig.

  • Zumindest würde ich die malade 11er Zahnradschachtel nicht wegwerfen. Möglicherweise läuft einem ja mal eine Eingangswelle über den Weg.


    Da hat wohl einer die Kupplungsscheibe "trocken" auf die Verzahnung der Eingangswelle gestülpt. Auch an dieser Stelle macht Staburags einen tollen Job im verborgenen...

    ... meint Stefan_SLE


    Der Motor qualmt, der Fahrer zittert - die 75er hat ´nen Berg gewittert... :S

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