Hallo Zusammen,
Als ich am Samstag nach Falschluftgeraffel (und Ventilspiel sowie EV14 vor 1500km) gesyncht habe und es dabei doch sehr heiß wurde (die Brandblasen an meinen Flossen sprechen Bände, ggf. auch nur bzgl. meiner Ungeschicktheit), habe ich mir die Frage bzgl. Temperatureinfluss auf die Messung gestellt.
Ich hatte beruflich ab und an mit Leckageprüfungen per Druckabfallprüfung zu tun und da sind Temperatureinflüsse tödlich, da reicht mitunter aus, dass ein Mitarbeiter versehentlich die Schläuche während der Messung berührt und die Messung ist für’n …
Da geht es aber auch um Leckageraten von ~10-²mbar/s, also grob nochmal zwei Zehnerpotenzen schärfer, aber da spielt wie gesagt schon Körperwärme eine so große Rolle, dass eine eigentlich grenzwertige Leckage alleine durch den Druckanstieg durch die Körperwärme bzw. Delta zwischen Raumtemperatur und Körperwärme wieder auf Null zurückgeht.
Wenn ich jetzt die munter baumelnden Plastikschläuchlein des Karacho vor meinem geistigen Auge sehe, die mal an den Motor kommen, mal frei in der Luft hängen und es da zu Temperaturunterschieden von 80°C zwischen Luft und Motor kommen kann, dann könnte ich mir vorstellen, dass das auch eine Rolle spielt. Zumindest beim Anspruch die K auf <5mbar genau zu synchen.
Darüber ist mir aufgefallen, dass die grünen (Aquarium??) Schläuchlein des Karacho (jedenfalls von dem Karacho, das ich gebraucht gekauft habe), bei Wärme seeeehr weich werden und durch den Unterruck etwas einfallen.
Langes Geblubbere, wie ist Eure Einschätzung, Euer Vorgehen?
Achtet ihr auf einigermaßen konstante Temperatureinflüsse auf die Schläuche (z.B. Hochbinden)?
Habe ich vielleicht die falschen Schläuche am Karacho?
Alles Blödsinn?
Grüße
Michael