Tips zum Problem "Reifen einfahren"

  • Moin von der Küste!


    Ich bekomme heute meine neuen Reifen. ich bin bei dem Metzeler Lasertec geblieben.
    Kann mir bitte jemand ein paar Tips zum Einfahren der Reifen geben?
    Auf was muß ich achten, was muß ich vermeiden... usw.

    Grüße, Wolfgang von der Küste!


    Wer kämpft kann verlieren! Wer nicht kämpft hat schon verloren... >><>A.D.


  • Ich benutze gerne einen Sandweg.
    Bei mir ist einer mit weichem Sand in der Nähe. 2-3 mal hin und her fahren und das Trennmittel ist ab.

    Gruß Thomas


    Einige sagen ich wäre bekloppt, ich sage ich bin verhaltensoriginell.

  • Zitat von "Thomas-SL"

    Bei mir ist einer mit weichem Sand in der Nähe. 2-3 mal hin und her fahren und das Trennmittel ist ab.



    hmm - Till kommt aus dem Einfahren aber garnicht raus - ev taugt sein Sand nix

    Ein Y-Chromosom macht das Leben unbeschwert

    Grüße von Olaf aus H-U

  • Moin Wolfgang,

    Zitat von "beachfreak"

    Ich bekomme heute meine neuen Reifen. ich bin bei dem Metzeler Lasertec geblieben.
    Kann mir bitte jemand ein paar Tips zum Einfahren der Reifen geben?
    Auf was muß ich achten, was muß ich vermeiden... usw.


    Abgesehen vom Trennmittel haben die nagelneuen Reifen wohl auch noch nicht ihre für einen guten Grip erforderliche Mikro-Aufrauhung, die durch das (materialabtragende) Schubbern durch die wirkenden tangentialen Kräfte (Gasgeben nur hinten, bremsen vorne und hinten, Zentrifugalkraft beim Kurvenfahren vor allem auf den Laufflächenflanken) auf dem normalen Straßenbelag entsteht. Ergo rutschen die eher durch/weg.


    Auf geradeaus laufender, trockener Straße dürfte das verhältnismäßig harmlos sein, aber bei Regen in der Kurve (oder auch: bei grenzwertig gefahrenen Kurven schon im Trockenen) dürfte das eher fies sein.


    Ich halte mich beim Aufziehen neuer Reifen an folgende Abfolge:


    # Aufziehen nur bei trockenem Wetter.
    # Danach ca. 50 km am Stück auf trockener Straße anfahren und insbesondere in Kurven erst langsam wieder an normale Schräglagen rantasten.
    # Auch in den ersten 200 km danach beim Kurvenfahren eher sachte die Schräglage steigern und es im Nassen noch deutlich vorsichtiger angehen lassen.


    Du siehst auch zumindest einigermaßen, bis wo sich das Positiv-Profil des Reifens angerauht hat, wenn du dir die Lauffläche anschaust: Der nicht genutzte Teil glänzt, der befahrene Teil ist stumpf.


    Nach 1000 km definiert der glänzende Teil dann den "Schissrand", den ich bei so manchen Reifenkonturen schlicht für unvermeidlich halte. :)


    Tschüss,


    Peter

    Verbrauch K75: unter 4.5 L/100km.
    Mein Haupthobby: Elektronisch Krach machen
    Einfach mal online Quasseln? Lass uns uns zu einem virtuellen Schwätzchen z.B. per Jitsi treffen!

    (Vorher Termin absprechen!)

  • Nicht lachen,


    aber wenn ich neue Gummis drauf hab' und gleich flott losstarten muss (weil die anderen Tourteilnehmer schon angefahrene Reifen haben!) schleife ich die neuen Reifenflanken mit Schleifpapier+Schliefblock an. Hinten geht das leicht auf dem Hauptständer mit eingelegtem 1. Gang, für vorne braucht man eine Ehefrau, die sich gaaaanz hinten auf den Beifahrersitz setzt und damit das Vorderrad anhebt - dieses dann hurtig gedreht und den Schliefblock angehalten.

    Helmut Williams
    :D aus Graz in der Steiermark
    :D Das Auto transportiert den Menschen - das Motorrad transportiert seine Seele
    Es gibt bessere Mopeds als die K - aber es gibt keine mit einem netteren Freundeskreis

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