Tach zusamm',
nach nur 94.500 km sagt das Meßgerät, daß die Piemontkirsche (K 1200 GT, Bj. 2003, letzte Baureihe, BKV) bei ihrer hinteren Bremsscheibe das letzte Zehntel in Arbeit hat, bevor sie an die herstellerseitig empfohlene Verschleißgrenze kommt. Da auch die Beläge so gut wie runter sind, steht in Kürze eine Komplettsanierung der Hinterradbremse an.
Die im Titel durchaus ernstgemeinte Verwunderung über den aus meiner Sicht frühen Verschleiß führe ich auf die im Vergleich zur 11er (bis 124.000 km mit v. & h. ersten Bremsscheiben gefahren) materialfressende Integralbremse zurück - da wird hinten durch 'ungewolltes Bremsen' Material verschlissen, auch wenn ich da gerade gar keine Bremsleistung möchte, weil ich nur die Handbremse betätige. Auch 'ne Form von Arbeitsbeschaffung...
Frage:
Bisher fahre ich also mit Okinolmaterial bzw. den beliebten "Originalersatzteilen" und kann vom Verschleiß abgesehen nichts Schlechtes sagen. Das ist aber bestimmt teurer als möglichst gleichwertige (oder womöglich sogr bessere?) Alternativen.
- Welche Erfahrungen gibt es hier bei uns mit den Bremsscheiben anderer Hersteller und welche Beläge passen da jeweils zu?
- Kennt jemand Preise?
...frage ich als Angehöriger der 12er-Minderheit mal vorsichtig...
[Blockierte Grafik: http://www.taz.de/taz/gifs/nf/k_taz.mini.gif]Frank - nur echt mit Piemontkirsche GT
Edit: Typ & Bauteil im Titel ergänzt - für spätere Sucherei