Hilfe bei Kupplungseinstellung erbeten

  • Moin,
    ich hab jetzt relativ leicht den Kupplungszug gegen einen neuen Originalen getauscht, der alte war seitlich aufgerissen und die Wendel bekam Rost.
    Jetzt hab ich alles nach Anleitung eingestellt, ich hab sogar das Einstellinstrument für die heiligen 75mm besorgt und benutzt, Händelspiel auf 4mm,
    Druckpunkt am Ausdrücker eingestellt.
    So schlecht ging die Kupplung danach noch nie.


    Es ergibt sich folgendes Problem: Beim vollen Durchziehen des Griffs geht der Gang nicht rein, ich muss ihn erst wieder nachlassen, dann kommt der Gang.
    Die Neutralstellung ist aber gut zwischen 1. und 2. einstellbar.
    Jetzt hab ich einfach mal rumexperimentiert, dann kann ich durch Wegeverlängerung des Händelspiels die Gänge viel weicher einlegen, dafür ist die Neutralstellung fast
    nicht mehr auffindbar. Die 75mm sind jetzt eher 80+ und das Händelspiel 6-7mm.
    Irgendwie hab ich keine "Mitte" zwischen beiden Einstellungen.
    Mehr rumexperimentieren ?
    Warum kommt der Gang nur auf halbem Durchzug und nicht am Endanschlag ?


    Vielleicht hat jemand Tipps für mich ?
    Danke!

    Hasso


    "Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild."

  • Hallo,


    so wie Du es beschreibst hab ich es einmal bei einer K gehabt... da ging die Schaltung bzw Kupplung auch nur gut, wenn man an den Einstellschrauben experimentiert hat. Grund dafür war die Druckstange, die sich etwas in die Tellerfeder eingearbeitet hat. Das sieht man aber nur wenn das Getriebe ausgebaut wird und die Kupplung dann auch ausgebaut wird.


    Wenn Du es mit "experimentieren" an den Einstellschrauben hinbekommst würde ich es erstmal so lassen, sofern die Schaltung dann gut funktioniert und auch die Kupplung unter Last nicht rutscht.

  • Wenn vorher die Kupplung und das Schalten "normal" ging, würde ich den Kupplungszug "unten" und "oben" mal aushängen und wechselseitig ein wenig dran ziehen (an der Hülle und der Seele), um zu Prüfen ob er Knick/Klemmfrei verlegt ist......?


    Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer?

  • Hallo,


    so wie Du es beschreibst hab ich es einmal bei einer K gehabt... da ging die Schaltung bzw Kupplung auch nur gut, wenn man an den Einstellschrauben experimentiert hat. Grund dafür war die Druckstange, die sich etwas in die Tellerfeder eingearbeitet hat. Das sieht man aber nur wenn das Getriebe ausgebaut wird und die Kupplung dann auch ausgebaut wird.


    Wenn Du es mit "experimentieren" an den Einstellschrauben hinbekommst würde ich es erstmal so lassen, sofern die Schaltung dann gut funktioniert und auch die Kupplung unter Last nicht rutscht.

    Danke, das war für mich die erste Option. Wenn eingekuppelt dann eingekuppelt. Mit Deinem Segen kann ich damit leben, ich schraub dann halt nochmal etwas rum bis es passt. Getriebeausbau kommt dafür nicht in Frage.



    Wenn vorher die Kupplung und das Schalten "normal" ging, würde ich den Kupplungszug "unten" und "oben" mal aushängen und wechselseitig ein wenig dran ziehen (an der Hülle und der Seele), um zu Prüfen ob er Knick/Klemmfrei verlegt ist......?


    Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer?

    Das hab ich schon gemacht. geht super leicht. Ich verbürge mich für einwandfreie Verlegung. So ganz normal war die Kupplung vorher auch nicht, ein paar Hakler hatte ich vorher auch, aber halt nicht so deutlich.



    Danke für die schnelle Hilfe, ich glaub das reicht mir schon, da kann ich mit um.

    Hasso


    "Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild."

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