Moin,
ich habe es geschafft, der Ölkühler macht seinen Dienst.
Ich habe den Zwischentrieb einer K1200RS und die Ölpumpe besorgt, dann da die Ölpumpe nach vorne rutscht noch einen Kühlwasserschlauch einer K75, der ist weingwer stark nach hinten gebogen(Anschluß Wasserpumpe.
Benötigt werden dann noch eine Abtriebswelle aus der 12, da diese ca.6cm länger ist.
Motor wird bis auf Grundblock zerlegt, Ölwanne ,Zwischentrieb , Getriebe usw. müssen ab.
Da es ein Baukastensystem ist passen die die Teile zusammen. Vorne wurde es recht eng ; da der Unterzug vom Hilfsrahmen recht dicht an der Kombipume vorbei läuft, aber es paßte.
Bei diesem Projekt wurden alle Dichtungen ,Simmeringe, Schrauben , Verschleißteile erneuert , auch die Kupplung und Mops usw. auch die Bremspumpe hinten wurde gewechselt. Einmal dabei und es war auch noch die erste aus 1993.
Die Öldruckleitungen wurden gemäß meinen Angaben gepresst und sind Hochtemperaturschläuche bis 175° , da unter der Verkleidung einer K1 immer recht hohe Temp. sind.
Ölfilter vorgefüllt und auch die Schläuche und der neue Ölkühler.
Angesprungen wie immer gut nur ein Rsseln läßt mich den Motor gleich wieder ausstellen, Ursache .....Fehler beim zusammenbau , die Feder der Vorgelegewelle ist um 90° verdreht, also Spiel aufs neue.
Da aber im Schraubermodus , alles wieder ab bis zum Zwischentrieb, Feder richtig eingebaut und nun wieder ein ruhiger Motorenlauf und eine etwas bessere Temp.-Bilanz.
Baue mir noch eine Luftführung um die Luft besser durch den Ölkühler zu bekommen.
Erfolg ist da und ich würde es immer wieder machen, übrigens ist der Kühler zwischen Motorrad und Gespann gewandert, dort etwas hinter dem Ölschauchglas.
Gruß aus dem Wendland
Stephan
Ach . Bilder gibt es keine, da mit den Ölhänden, hätte es Ärger gegeben