Angezeigte Geschwindigkeit versus GPS-Geschwindigkeit

Habedere,

da gibt es in der StVZO genaue Bestimmungen dazu.

Im Grunde darf ein Tacho niemals zu wenig anzeigen.

Zuviel anzeigen darf er schon, aber auch hier gibt es einen Grenzwert über den hinaus ein Tachometer nicht gehen darf/sollte.

MehrAnzeige von max. xx% von der aufgezeichneten Höchstgeschwindigkeit. Bei 240 und Mißweisung 10 % fährste halt bei Tacho 240 ca. 216.

Unter anderem auch deshalb haben selbst Kleinwagen ziemlich hohe Km-Angaben auf dem Tacho.

Nur mal als Geheimtipp:

Während das militärische GPS auf den Zentimeter genau ortet, hat die zivile Variante eine Unschärfe von 5m. Wurde seinerseits von den Amis so eingerichtet. Wo käme man denn hin, wenn jeder genau orten könnte.

Und diese Unschärfe sorgt natürlich auch für Rechenfehler und Differenzen.

Am Anfang, als das GPS für zivile Zwecke freigegeben wurde, sollen es sogar 50m gewesen sein.

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Habedere,

Hartmut, das hat allerdings nichts mit der gemessenen Geschwindigkeit zu tun, lediglich mit der Genauigkeit der Ortsbestimmung.

Die GPS gemessene Geschwindigkeit ist trotzdem wesentlich genauer als jeder Tacho.

Da hier nur die Ortsveränderung an sich gemessen wird.

Während bei einem Tacho auch noch viele anderen Faktoren in die Messung hineinspielen (Reifengröße,Profiltiefe, Reifendruck,Temperatur (Reifen,Umfeld), Straßenzustand, usw,usw)

einerseits ist das normal, andererseits könnte man das im tacho anpassen.

Seit ich über ein Navi verfüge, richte ich mich nur noch nach der GPS-Anzeige. In den ganzen Jahren hat es noch nicht ein Speeding-Ticket gegeben.