Insbesondere bei den Arbeiten an der Kupplung von den 12ern muss der Rahmen angeboben werden, bzw. der Motor abgesenkt werden.
Bislang erfolgten diese Arbeiten bei mir auf der Moppedbühne in mir angenehmer Arbeitshöhe, indem das Rahmenheck durch eine mehr oder weniger "windige" Gurtkonstruktion an den Trägern der "Lagergalerie" oberhalb der Bühne angebunden wurde.
Das gefiel mir aus mehreren Gründen nicht mehr:
- die Konstruktion war nicht ganz vertrauenserweckend,
- Das halbzerlegte Mopped war reichlich am pendeln;
- Die Bühne selber konnte für den gesammten Zeitraum des angehobenen Rahmens nicht mehr in der Höhe variiert werden.
Damit ist nun schluss!!
Nach einem kurzen Brainstorming, entstand eine Skizze, daraus der "Bauplan und Schlußendlich eine Materialbestellung.
Einige Zeit später, nach einigem flexen, bohren, schleifen und schweissen (ich habe es "vorgebraten"/geheftet, ein Arbeitskollege hat es dann haltbar zusammengeschweisst) entstand das nachfolgende Konstrukt:
Besschreibung: An meiner Bühne sind beidseitig C-Schienen über die gesamte Länge zum einschieben von Zurrösen angebracht.
In diese Schienen werden beidseitig die Träger eingeschoben, welche sich nun auch über die komplette Bühnenlänge verschieben lassen.
Der Rest ist mit den Bildern selbsterklärend...
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Die Quertraverse oben ist eingesteckt um das ganze "handhabbar" zu halten die Gewindestange mit Haken und Flügelmutter lässt in Verbindung mit einer Schleufe durch das Rahmenheck die Höhe frei einstellen (Das Zeug stammt übrigens von einer Motorbrücke, die sich an den Innenseiten von Autokotflügeln abstützt um Motoren anzuheben oder in Position zu halten)
Gelackt wird das ganze, wenn es wieder lackierfreundlichere Temperaturen in der Eifel gibt...
Nein, ein komplettes Mopped mit Lenker passt da nicht durch, das ist aber auch nicht erforderlich.