Servus zusammen,
das ist neben dem Vorstellungspost mein zweiter Beitrag, also seid gnädig. Aktuell baue ich meine K100RS 2V Bj.88 um und wollte heute mal das Ventilspiel überprüfen, nachdem ich gestern ein wenig Ölkohle im Krümmer des 4.Zylinders gefunden habe. Da das Motorrad aktuell relativ nackt da steht, konnte ich auf die Schnelle nicht die Methode mit Hinterrad drehen anwenden, sondern habe im Leerlauf die Auslassnockenwelle "versucht" mit einem 19er Maulschlüssel zu drehen. Das hat leider nicht so geklappt wie erhofft und ich habe das relativ schnell sein gelassen. Folgendes ist mir aufgefallen:
Beim Drehen der Auslassnockenwelle "staucht" sich die Kette zwischen den Zahnkränzen von Einlass- und Auslassnockenwelle.
Vor dem Versuch zu Drehen:
Beim Versuch zu Drehen:
Das sollt doch gar nicht möglich sein!!?? Ich weiß, dass der Kettenspanner einen Ratschenmechanismus hat, der bei abfallendem Öldruck die letzte Position "hält". Mal die Ansicht zum Kettenspanner während des Drehversuchs:
Kann es sein, dass sich die Schrauben beim Kettenspanner gelöst haben? Sowas müsste man doch eigentlich hören?
Bis zum Abstellen gab es eigentlich bei mir keine großen Auffälligkeiten, außer das die K beim Start immer kurz gequalmt hat. Öldruckleuchte war immer aus. Bin allerdings auch nur knapp 300km seit Kauf gefahren, weil ich sie erst wieder auf Vordermann bringen wollte.
Danke und Gruß
Fabi