TomTom Rider und die Urlaubsroute

  • Moin in die Runde,


    ich versuche , auch aufgrund des Wetters, meinem TomTom Rider 1 zu erklären, wo ich im Urlaub überall hinmöchte.
    Ich habe dazu bei Motoplaner.de eine 3000 Km große Runde gebastelt. Das lässt sich dann noch mit Wegpunkten erweitern und sieht dann
    auch toll aus.


    Allerdings hat dann mein TomTom eben erstmal 20 Minuten an der Route rumgerechnet, dann gefragt ob ich Mautstrecken fahren möchte,
    wobei ich da vermute das das die Brücken auf dem Rückweg sind.


    Also muß ich nach dem aufwachen zuerst das Navi einschalten , damit das mit rechnen fertig ist wenn ich los will. :D:


    Nein im Ernst, es sollten dann wohl mehrere Tagesetappen werden wobei ich da auch noch nicht weiß wann ich wo bin.


    Sollten es möglichst viele Wegpunkte sein , um auch genau da lang zu fahren wo ich will ?
    Oder meckert es dann ständig weil ich evtl. einen verpasst habe ??
    Wie lang darf das ganze werden, bzw. was behindert das Navi mehr, viele Km oder viele Wegpunkte?
    Ist eine reine Skandinavien Karte genauer als eine von Nordeuropa?? (Auf dem Navi !! )
    Oder ist das auch nur ein Teilausschnitt ??


    Eine richtige Karte soll vor Ort auch noch gekauft werden,als Notsystem. :D:


    Fragen über Fragen, aber das wird wohl meine erste große Solo Tour , da möchte man vorbereitet sein. :ups:



    MfG Michael



    "Ein Abenteuer ist eine von der richtigen Seite betrachtete Strapaze." (Gilbert Keith Chesterton; 1874-1936)



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    Einmal editiert, zuletzt von michelvomdorf ()

  • Hallo Michael,


    ich gehe bei längeren Urlaubstouren folgendermaßen vor (Garmin/MapSource & Motorradtourenplaner 2009):


    - ich plane zunächst die gesamte Strecke, evtl. auch mit Alternativen sollte ich z.B. merken das ich mit der Zeit nicht hinkomme
    - dann unterteile ich die Route in Etappen von 300-400 km, unabhängig davon ob ich diese Strecke am Tag fahre oder evtl. auch mehr
    - habe ich den letzten Punkt von Etappe "1" erreicht lade ich Etappe "2" und fahre weiter...
    - für den Fall der Fälle das ich die geplante Route verlassen möchte schalte ich die Routenneuberechnung aus um ggf. später die Originalroute wiederzufinden


    Der Vorteil: mein Garmin braucht nicht ewig um die gesamte Route zu laden und ich bin flexibler wenn ich umdiponieren möchte.

    [font='Verdana, Helvetica, sans-serif'][size=12]LG vom Mittelrhein
    Mike

  • Der Rider verabeitet nur 50 Wegpunkte pro Tour also wenn Du ihm auf 3000 Km. Strecke nur 50 Punkte geben kannst hast das Problem das er sich zuviel eigene Strecke aussuchen kann und du nicht das gewünschte fährst.


    Gruß Jörg

  • Tach Michel,


    meine Routen für die Urlausbtage bis zu 5000km arbeite ich tageweise aus. Dann reichen die bis zu 48 Punkte völlig aus, die ein tomtom pro Route verarbeiten kann. Es ist auch ok, wenn man so fein plant, dass alles was man unbedingt sehen will auch dabei ist und den Rest dem tomtom kurvenmässig überlässt.


    Empfehlung also: Route auf ungefähre Reisetage aufteilen, dann jeweils verarbeiten lassen - das geht dann nur noch 10 Sekunden.


    Bin gerade dabei, unsere Seealpen 2014 zu organisieren. Da ich schon so häufig dort unten war, suche ich auch nach besonderen Strecken oder Orten - dauert eben. Es werden aber 10-11 Routendateien, die ich plane.

  • Hallo Michael
    Ich mache das genauso wie Ralf mit der Aufteilung der Route mit den maximalen 48 Wegepunkten und komme damit auch recht gut klar.


    Gruß Rüdiger

    hör mal Rudi, hör mal: lass es sein ..........( Herwig Mitteregger)

  • Moin Michel,


    ich würde hier die Karten ( Kümmerly und Frey ) kaufen. Das hilft beim Planen ungemein.
    Ich mache auf der Basis der Karten hier zu Hause eine grobe Tagesroutenplanung bis max. 450 km mache - Anfahrten zu einem bestimmten Ziel bis 450 km, Tagestouren zwischen 250 und 350 km mit der Möglichkeit von der Route abzuweichen.
    Somit: jeden Tag eine neue Route laden.
    Das funktioniert i.R. ganz gut, außer wenn das Navi spinnt ( wie auf der Gotlandtour ).
    Dann gebe ich morgens nur noch mein geplantes Ziel ein und fahre nach Lust und Laune ... und das ist in der Regel die tollste Tour mit vielen Überraschungen und AaaaaH und OooooH´s.

    Viele Grüße aus Flensburg

    Jürgen-SL


    amtl.registriert seit 1949, im Forum seit 2005
    bisher: Kreidler Florett, CB 250, CB 350 four, XL 250, Hexagon, CB 250 ( Einzylinder ), K 75S special, K1100 LT Highline, Suzuki V-Strom DL 650

    und jetzt: Yamaha XJ 600 S Diversion

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