Gewindebuchse Schwingenlagerung Ideen

  • Moin


    Auch Boxer leiden an Inkontinenz


    Habe eben mal den EA abgebaut um zu sehen ob die Leckage vom EA oder vom Getriebe kommt.. ist das Getriebe
    Aufbau ist ähnlich wie bei der K
    nur kommt der ganze Hilfsrahmen dazu
    aber Demontage der Schwinge ist ohne Abbau des Hilfsrahmens möglich.
    Tausch Getriebe Ausgangswedi kommt kurzfristig - bis dato Verlustschmierung


    Nun aber zum Thema
    um das Festlager der Schwinge am Getriebe re ist mit 3x M8 Schrauben der Hilfsrahmen sowie die Fußrastenplatte befestigt.
    Die 3 Schrauben sitzen im Alu der Schwinge


    Blick von vorne auf die re Fußrastenplatte


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    2 von den 3 Gewinde sind nicht mehr top

    Wenn die Schwinge raus ist kann ich mich von innen um die 3 Gewinde im Getriebegehäuse kümmern.
    M8 Helicoil ist die eine Möglichkeit
    aufgrund der Belastung im 3Rad Einsatz würde ich gerne eine massivere Lösung haben
    Zum Durchbohren und Mutter auf der innenseite ist der Platz zu eng
    daher tendiere ich dazu 3 Gewindebuchsen mit "Rezess " auf der Schwingenseite des Gehäuses einzueisen


    Gibt es sowas als Normteil ?
    habe nur VA Buchsen oder Einpressmuttern gefunden. Die sind aber eher f. Blech


    Blick von Hinten von li nach rechts : Schwinge -> Festlagerbolzen -> Getriebegehäuse -> Hilfsrahmen


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    so ähnlich stelle ich mir die Buchsen vor


    [Blockierte Grafik: http://alutech-cycles.com/bilder/produkte/normal/Ersatz-Gewindebuchse-M8-Edelstahl.jpg]


    Weitere Ideen / EInwände


    Danke !

    Ein Y-Chromosom macht das Leben unbeschwert

    Grüße von Olaf aus H-U

  • WÜRTH Timesert wäre hier die (m.E.) geeignete Wahl. Die benötigen mit am wenigsten vom Alu des Getriebgehäuses, von wegen aufbohren und so. Und sind dann härter wie Alu und wieder auf-/zuschraubbar.
    Stehbolzen sind wahrscheinlich keine Option?


    @ Max: "Ich nehme an BearFix kennst du!" Hätte ich hier Angst um das dünnwandige Getriebe...

    Grüsse ausm Fränggischen
    vom
    Traktor


    Mitglied seit Anfang an
    "Wenn du glaubst alles unter Kontrolle zu haben fährst du zu langsam"


    Frankentreffen 2024 steigt vom 13. - 15. September, wie immer in Colmberg

  • Wenn ich das richtig verstehe, sind Gewinde im Getriebegehäuse verhunnagelt?


    Die erste Lösung ist Heli-Coil.


    Ist genug "Fleisch" und Tiefe vorhanden, sind "Ensat" von Kerb-Konus die festere Wahl.
    Aufbohren +3,2 mm auf Nenndurchmesser, und dann noch guter Randabstand der Gußaugen erforderlich.
    Länge der Bohrung muß auch reichen, damit es was taugt.


    Gewindebuchsen einkleben ohne reichlichen Formschluss ist absoluter Murks, und wird nicht dauerhaft funktionieren.
    Das Problem an dieser Stelle ist die Verformung des Getriebegehäuses unter der Belastung des Gespannbetriebs.
    Das ist dafür nicht gemacht.


    Bernd

  • Ich würde Gewindestangen mit Flüssigmetall in die Restgewinde (so tief wie mögl) einsetzen und dann mit Hutmuttern arbeiten.Aber Bauhaus Gewindestangen haben meist nur eine 4.4er Güte. 8.8 ist weitaus Interessanter

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