Um es mal synchron zu bekommen...

  • Ich "bastele" mir ja gerade meine eigenen, bebilderten Serviceunterlagen (deswegen ja auch die angefragten Zündspulenbilder)...


    Nächster Step: Es soll synchron werden...


    Eigentlich eine Baustelle an die ich bislang nicht so gerne herangehe, da fehlt´s mir an Erfahrung, dennoch, bislang jedoch nach folgendem Schema abgearbeitet:
    (nachfolgende Schritte alle so nacheinander "angelesen")


    - Vorarbeiten Ventilspiel und Gummigedöns auf Vordermann bringen.
    - DKL im ausgebauten Zustand durch das Teilewaschbecken jagen, nachspülen mit Bremsenreiniger, ggf mit Pressluft ausblasen
    - Schrauben Drosselklappenpoti (4V) lösen und Poti leicht verdrehen, das unter keinem Umständen der Anschlag der Drosselklappen auf dem Poti "liegen"
    - edit: Chokezug aushängen
    - Grundeinstellung aller Klappen auf 29,4mm, beginnend Zylinder 3 an der Leerlaufschraube, dann 4, dann 2, dann 1
    - Einbau DKL (was an sich ja schon ein kleines Geduldsspiel ist)
    - Umluftschrauben zu, Motor starten
    - Abgleich der "Unterdruckkurven" der einzelnen Zylinder untereinander; 3 ist "fest", dann 4, dann2, dann 1
    - Einstellen der Leerlaufdrehzahl mittels Leerlaufschraube "Seilscheibe" Zyl. 3
    - öffnen der Umluftschrauben so ca. 1,5 Umdrehungen, einstellen von gleichmäßigen Unterdrucksäulen.
    - Einstellen DK-Poti auf 365mV mittels eines selbstgebauten Meßadapters.


    Habe ich in meiner Auflistung was vergessen, bzw. grobe Fehler?? Bitte dann um Korrekturangaben
    Was mir auch "fehlt" in welchem Bereich (mBar) liegen Erfahrungsgemäß die Unterdruckwerte bei
    - geschlossenen Umluftschrauben beim Einpegeln der Drosselklappen
    - "offenen" Umluftschrauben im fertig synchronisierten Zustand
    Die beiden letzteren Angaben scheinen mir als "Richtwert" nicht ganz unerheblich.


    Danke fürs mitdenken!



    Achja, DKL 2V: Drosselklappenschalter erst einstellen (""Klick des Mikroschalters"), wenn Synchronisierung abgeschlossen oder schon bevor es an die Umluftschrauben geht (eigentlich egal, oder??)

    ... meint Stefan_SLE


    Der Motor qualmt, der Fahrer zittert - die 75er hat ´nen Berg gewittert... :S

  • Sonst läuft sich nicht wenn Du alleine arbeitest!


    Die mBar des 16v kann ich Dir in den nächsten Tagen geben, wenn die 11er wieder läuft die ich grade auf der Bühne hab!

  • Tach auch,


    etwa 2/3 bis 3/4 des Leerlaufs sollten mit der Leerlaufstellschraube am Gasanschlag eingestellt werden = Grunddurchsatz. Der Rest per Umluftschraube.


    Die DKPoti Einstellung auf 365mV würde ich nicht erwähnen, weil das nur ein Notbehelf ist. Eingestellt wird das per TempKontrollleuchte auf " Leerlaufstellung " identisch mit dem Prozedere bei U-Diag. Diagnosestecker: PIN weiss nicht welcher auf Masse, und dann das Poti sanft drehen bis bei Gas Null die rote Lampe leuchtet und bei Gasdrehung sofort ausgeht. DANN ist die Software perfekt programmiert.

  • Neee,


    der is nur faul :mrgreen:


    Er hat keinen Bock, die 2-3x, die er nach ner Komplettexplosion beim Zusammenschrauben normalerweise von seinem Werkstatthöckerchen aufstehen müsste, um die grad nicht auf seiner mobilen Naturfestplatte unter den grauen Stoppelhaaren abrufbaren Pin-Belegungen bzw. Anzugdrehmomente oder sonstwas aufm PC nachzusehen.


    Das sind, egal von welcher Bühne, zwar maximal 8 mtr, aber warum denn aufstehen, wenn er nur den Kopf drehen braucht ???



    :rolling:

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