Tja - da steh´ ich nun ratlos vor dem Motor.
11er RS.
Die soll 12er Nockenwellen implantiert bekommen. Die haben ja nun ein wenig mehr Hub (Knapp 6/10mm mehr Ventilöffnung.) Soweit alles schick. Ventile am 4V Motor einstellen ist ja eine oft gemachte Routine.
Auslassnockenwelle: Ventilspiel gemesen, alle auf 0,30mm, Tassenstösselstärken, so wie ich sie seinerzeit in meiner Tabelle vermerkt habe - Der Tabelle "Fauler Knecht" sei Dank!!
12er Auslassnockenwelle mit den derzeit eingesetzten Tassenstössel eingebaut. Mehrfach duchgedreht. Ventilspiel gemessen. Dann bei dritten Zylinder das Dilemma:
Zwischen Nocken und Welle passt ´ne Kinderhand. Das linke Auslasventil bleibt geöffnet stecken (siehe angehängtes Bild) Mittlereile habe ich es wieder frei, aber nun die Frage:
- Warum bleibt es geöffnet "hängen"?? Und nur beim dritten Zylinder?? (beim ersten Mal hingen beide Auslasventile des betr. Zylinders, nun nur noch das linke?
Folgeschäden??
Möglicherweise "nur" die Ventilschaftdichtung "geschrottet oder Ventilschaft des betr. Zylinders verschlissen??
Wie geht´s nun sinnvoll weiter? zurück auf die 11er NW und hoffen, das damit das Ventil nicht mehr hängenbleibt???
Laufleistung des Motors liegt bei knapp unter 95.000km...