bin zu blöd für das zumo 340. Zu Hülfe!

...ich arbeite mit Basecamp und dem 395. Die Routen erstelle ich mit Zwischenzielen, die ich mit dem Programm Win GDB3 (kostenlos) anschließend aus der Route entferne, damit ich nicht zum Anfahren dieser Punkte gezwungen werde. Die fertige Route schiebe ich dann auf die Speicherkarte im Kartenslot des Garmin. Wenn ich dann einschalte, erkennt das Gerät die neue Route, und fragt: Importieren ja/nein !
Ganz easy

Hallo,
ich vermute mal, da du mit dem Motoplaner eine Route planst und diese dann in den Zumo exportieren möchtest, stellt das Programm Motplaner dir dann eine GPX Datei zur Verfügung, bei der es sich dann um einen Track handelt. Dieser Track würde auf der Karte dann als dünne Linie dargestellt und nicht in der magnetafarbenden Route. Dafür spricht auch die Darstellung im Foto oben.

Wenn du jetzt im Zumo aus dem Track eine Route rechnen lässt, wird diese auch magnetafarben dargestellt. Schau mal bei den Tracks nach, ob dort deine Datei erscheint.

Alles Gewöhnungssache: Wichtig ist, dass man den Unterschied zwischen Waypoints, Shaping-Points/Via-Points versteht:

Waypoint: Ist ein Punkt, der zwingend angefahren werden muss (kann nur durch "Skip" übersprungen werden) - Dargestellt im Zumo als Flaggensymbol. Diese werden auch im Zumo als Favoriten hinterlegt.
Via-Point: Der Via-Point ist ein Punkt mit Alarm, der angefahren werden muss und auch nur mit "Skip" übersprungen werden kann, aber er landet nicht in den Favoriten.
Shaping-Point: Der Shaping-Point ist ein Punkt ohne Alarm, der nicht zwingend angefahren werden muss. Wird solcher Punkt auf bei einer Tour ausgelassen, wird man nicht ewig zum Punkt zurückgeschickt. War bei alten Garmin-Navis der Standard, bei den neuen (3xx, 5xx) ist es halt ein wenig differenzierter. Voraussetzung aber ist, dass man die Neuberechnung der Route ausschaltet. Bei eingeschalteter Neuberechnung wird solange neu gerechnet, bis man die gesetzte Route „kreuzt", also wieder drauf ist, erst dann wird der ausgelassene Punkt ignoriert.

Aus diesem Grund sollte man mit den Waypoints und Via-Points sparsam umgehen und quasi nur den Rahmen der Tour abstecken. Auf 300 km reicht i.d.R. alle 50 km einer (ich verwende z.B. Rastplätze, Tankstellen, schöne Aussichtspunkte, Stopps...). Entfernt man sich von der geplanten Strecke, ist es manchmal sinnvoll, nicht die Strecke neu rechnen zu lassen, sondern optisch sich wieder der geplanten Strecke zu nähern. Oder man lädt die Route neu und wählt, „skippt" sich zum nächsten Waypoint.

Für die Planung ist für mich Basecamp die beste Wahl, weil ich nur dort diese Einstellungen vornehmen kann. Ansonsten habe ich u.U. nur einen Haufen Waypoints, die mir das Navi zumüllen bzw. ich im Basecamp nacharbeiten muss.

K-ruß Shonin

Die besten Ergebnisse gibt's dann, wenn man nicht unterschiedliche Tools mischt. Beim Zumo also sich nicht mit irgendwelchen online-Planern und export/import verzettelt. Nur mit dem hauseigenen Planern kannst Du die goodies des Zumo auch richtig nutzen.
BaseCamp einmal "gelernt" ist das mindestens genauso schnell wie alle anderen Tools.
Wie das am besten geht hat der GerdTIR schon mal zusammengeschrieben.
Eine ausführliche Erklärung gibt's auch da,
ergänzt der
Klaus

Jetzt helft ihm doch nicht - nachher will er das Teil nicht verkaufen
Falls doch, biete 50 Euro

Tschau,
Mario