Liebe Backsteinfreunde,
vielen Dank für die Aufnahme in dieses Forum. Leider bin ich bisher nur in der Theorie
Besitzer einer BMW.
Vergangenen Sommer schenkte mir mein Vater seine K100 LT,
da er nicht mehr fahren möchte. Der TÜV war abgelaufen und die Vorderradbremsen mussten auf jeden
fall gemacht werden. Da er nicht technisch versiert ist und ich ca 1000 km von ihm weg wohne, entschied er sich,
obwohl ich ihn oft inständig gebeten habe, mir das Motorrad und die anstehende Reparatur zu überlassen dafür,
den Bock in einer Werkstatt zu geben.
Vor ein paar Tagen kam die Rechnung, die natürlich ich bezahlen sollte. Der Schrauber hatte ein paar Bolzen an den
vorderen Bremssätteln abgerissen und die Sicherungsstifte für die Beläge durchtrennt nach eigener Aussage.
Der Kostenschock: Die ganze Aktion soll mit knapp 20 Arbeitsstunden inkl. Teilen (ohne die Beläge) knapp 3000€ kosten.
Die gebrauchten Scheiben für vorne, die er besorgt hatte, waren ebenfalls sauteuer.
Sind die Kosten eurer Meinung nach gerechtfertigt und hätte der Schrauber den 'Kunden' nicht währenddessen
über unerwartete Kosten informieren und diese absegnen lassen müssen?
Da ich jede Reparatur an Motorrad und Auto sonst selber erledige bin ich da leider nicht genug drin.
Ich hoffe meine Vorstellungen sind nicht allzu abstrus und bin sehr dankbar für jede Meinung!
Liebe Grüße
Bene