K100 Ölpampe im Ausgleichsbehälter

  • Hallo,stelle mich erst einmal vor

    Robert ,Ü60,Rentner,in der Vorderpfalz zuhause mit dem gehassten RP Kennzeichen!


    Ich habe jahrelang K1100LT aus 98 ,dann R1100RT ,R850R,und zuletzt eine 2003er R1150RT gefahren,die mir zu schwer wurde.

    Dachte ich kaufe mir eine K100C 243 kg passt.

    Also am Samstag das Möpi geholt heimgebracht,Montag mal zerlegt für eine Revision,ups Ölpampe im Wasser ,also Kühlerschläuche ab alles gespüllt,Kühler gereinigt,wieder zusammen gebaut,

    Glysantin rein,und immer noch Restbestände von Öl im Kühlmittel

    Frage jetzt mal in die Runde Motor raus ,einmal Kopfdichtung oder diese Öl-Wasserpumpe ,das der Dichtring platt ist,nach 94000 verständlich.

    Das möpi läuft einwandfrei,kein bläuen,kein Wasserdampf kein Geruch nach Glysantin.

    Den Vorbesitzer kann ich leider nicht mehr fragen der ist über die Regenbogenbrücke gefahren ins Bikerland.

    Danke schon einmal im voraus für Antworten

    Die linke Hand zum Gruß.


    Und wenn ich in der falschen Rubik bin,net gleich erschlagen.

  • Angebracht wäre jetzt mal ein Druckverlust Test und horchen, ob's irgendwo blubbert. Öl- / Wasserpumpe eher nicht, da läuft die Suppe ins Freie.

    Gruß, Tommy


    Es lebe der Basaltstein, Hui Wäller? - Allemol!


    Ich bin kein Biker und fahre kein Moped!

  • Und wenn's doch die Kopfdichtung sein sollte: Dazu muss der Motor nicht raus.

    Heinz
    "Technischer Fortschritt ist wie eine Axt in den Händen eines pathologischen Kriminellen."
    Albert Einstein

  • An 2v mit def KoDi glaube ich nicht, bis die Kopfdichtung freigelegt ist, und ich das tatsächlich mit eigenen Augen gesehen habe.


    Über 20 Jahre FB-Forum, und nur 6 KoDis in meiner Erinnerung an 2v defekt. Aber gefühlt hunderte an 16v und 11er.



    Bei der Historie der Maschine kann ich mir aber folgenden Hintergrund sehr gut vorstellen:


    Das Motorrad hat in den letzten Jahren viel gestanden, und wenn es gefahren wurde, nur noch kurze Strecken. Warum auch immer, die 2v sind deutlich empfindlicher auf Emulgat aus Kondenswasser als die Nachfolger.


    Ich würde jetzt den Motor noch nicht öffnen. Aber das Emulgat sitzt in jeder Ecke, und ist mit einmaliger Reinigung und Spülung kaum rauszubekommen.


    Ich würde zuhause alles für nochmaligen Öl/Filterwechsel vorbereiten, volltanken, und den Tank leerfahren, dabei zusehen, daß der Motor wirklich gut heiss wird. Kurz vor zuhause gerne noch 30-40 km Autobahn.


    Dann direkt auf die Bühne, Ablassschraube und Filter sofort raus. In solch einem Fall nehme ich nicht meine Pxlx-Ölauffangbox, sondern ein ordinäres Backblech, mit hohem Rand. Das kann die gesamte Ölmenge aufnehmen, und ich kann tatsächlich sehen, was da rausgekommen ist.


    Stell das Motorrad direkt mit dem Hauptständer aufs Backblech, mittig mit dem Ölstopfen übers Blech. Beim abbocken *uffbasse* :)


    Frisches Öl und Filter nachher rein, und fahren und beobachten. Bissken Schlonz siehst Du nachher immer noch, dürfte sich aber im Motor nur noch um absolut hartnäckige Eckenreste handeln.


    Ist dem so, einfach weiterfahren, nächsten Öl/Filterwechsel vorziehen, nach 2-3kkm.


    Ist der Motor nach dem heissfahren doch wieder massiv verpampt, Druckverlusttest = negativer Befund = Kopfdichtung.


    Bleibt der Druck halbwegs konstant = Wasserpumpe ausbauen, und zur Revision nach Bonn schicken.


    Habe feddich.

  • moin,danke für die Antworten,aber ich habe Ölpampe im Wasser und nicht Wasser im ÖL,Öl gestern abend abgelassen sieht sauber aus,kein Wasseranteil sichtbar,keine Verdünnung des Öles.ich habe den Verdacht das da mal was vor Jahren war mit der Wasser/Ölpumpe die gewechselt wurde aber der Ausgleichsbehälter mit dem Schmoder drin gerade gelassen wurde.Jage heute mal eine Dose Kühlerreiniger durch um den Rest Schmodder raus zuspülen.Dann neues Glysantin rein fahren und sehen ob sich alles in Grenzen hält .Den Ausgleichsbehälter habe ich tip tpo sauber bekommen.Ich gebe ein Update.

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