Zündschloß hakt bei 4V/11er

  • Moin,

    heute die Zündschlosseinheiten an zwei Mopeds (4V/11er) ausgebohrt und getauscht.

    Schon seit einiger Zeit hakt ein Zündschloss, d.h. der Schlüssel lässt sich gut von "Aus" auf "Zündung Ein" drehen und wieder zurück. Dreht man weiter auf "Lenkerschloss" muß man schon öfters (aber nicht immer) fummeln, ruckeln, wackeln, dan klappt's. Dito bei Weiterdrehen auf "Standlicht Ein". Zurückdrehen die gleiche Wackelei bis "Aus", "Zündung Ein" wieder problemlos.


    Es wäre fatal, wenn irgendwo im Nirgendwo das Zündschloss endgültig in der "Lenkerschloss-Stellung" "verhakt" und ich nicht mehr weg komme.


    1. Woran kann's liegen?

    2. Wie krieg ich das Schloss aus der 4V-Schlosseinheit - ausgebohrt isse schon und liegt auf der Werkbank?


    Danke für sachdienliche Hinweise. ;)

    Gruß
    Uli


    K100RS - jetzt mit 11er eine Rakete
    K100RT - nun auch 4V
    K100RS 4V - to the moon and back
    K1100RS - von Swanlake zur Rentnerschaukel - the project.


    Ein Beitrag sollte stilistisch einwandfrei, grammatikalisch korrekt, ohne Rechtschreibfehler, mit Interpunktion und Beachtung von Groß-/Kleinschreibung, juristisch unangreifbar, frei von Vorurteilen, ohne Beleidigungen, nicht ausgrenzend, unterhaltsam, zum Thema passend, in Maßen humorvoll ..... ;)

  • Entweder Dreck im Schloss oder die Verriegleungsplättchen abgenutzt.

    Durch hineinstecken und herraus-ziehen hat man immer etwas Abrieb in den Messingplättchen. Je schwerer die "laufen"

    desto mehr Abrieb. Ich würde versuchen das mit WD40 oder Baristol gänig zu machen, danach evtl entfetten und rest-aus-spülen,

    und dann ein geeignetes Schmiermittel zum Schutz einbringen. Früher [TM] hat man auch ab und an Grafitpuder verwendet.

    Das harzt nicht obwohl der Winterbetrieb beim Zweirad ja nicht so häufig ist ;)


    .... also so als erster Versuch und mit der Hoffnung das die Plättchen ok sind

    "Es war mir immer ein unerträglicher Gedanke, es könne jemand bei der Prüfung eines meiner Erzeugnisse nachweisen, dass ich irgendwie Minderwertiges leiste. Deshalb habe ich stets versucht, nur Arbeit hinauszugeben, die jeder sachlichen Prüfung standhielt, also sozusagen vom Besten das Beste war." (Robert Bosch, 1918)

  • Danke, das versuch ich dann mal.

    Gruß
    Uli


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  • Hi Uli,


    ziehe doch in ruhe das ganze Teil auseinander, flutte die Teile mit (jawohl mein Lieblingszeug) Bremsenreiniger, trocknen, und neu einfetten /Grafitten.


    -Der Schloßzylinder


    -Kontaktplatte unten (ACHTE auf die MIKRO-FEDERCHEN der Konataktplatte! EIn habe ich schon verloren. Micha der Blaue hat vor Nachschub gesorgt. Weiß nicht wie viel er noch vorrätig hat ;))


    -Lenkschloßmechanik: Bei mir war die ganze Platte lose und kam raus. Die Druckguss-Stiftchen haben sich verabschiedet. Nun kann ich da allerdings gut ran kommen. Werde ich mit Sikaflex wieder



    Bei mir flutscht sie wieder wie ne Jungrfrau..


    Gruß


    Martijn

  • Wenn man es so weit zerlegt hat kann man evtl. fehlerhafte Plättchen "Reparieren". Wenn der Schlüssel steckt den Überstand mit einem Dremel

    vorsichtig wegschleifen. Dann hackt es nicht mehr. Danach gut spülen und Fetten oder Grafitten ( wie der Kollege es so schön nennt :) :thumpup: )

    "Es war mir immer ein unerträglicher Gedanke, es könne jemand bei der Prüfung eines meiner Erzeugnisse nachweisen, dass ich irgendwie Minderwertiges leiste. Deshalb habe ich stets versucht, nur Arbeit hinauszugeben, die jeder sachlichen Prüfung standhielt, also sozusagen vom Besten das Beste war." (Robert Bosch, 1918)

  • Karsten, das liegt nicht an den Plättchen des Schließzylinders sondern an der Mechanik des Lenkerschlosses.

    Da hab ich bei der Flutopfer Maschine lange geübt. Martijn ist da auf dem richtigen Weg, die Abdeckplatte muss aber eigentlich nicht runter.

    Als Reinigungsmittel eignet sich (Wasch -) Benzin besser als Bremsenreiniger das löst das alte Fett besser auf. Elektrik und Schließzylinder abbauen und den Hals des Schlosses mehrmals mit Benzin füllen und mit einem Schraubenzieher die Mechanik bewegen.

    Danach das gleiche mit Nähmaschinen - Öl...

    Dann flutscht es wieder.


    Gruß Micha

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