Kupplungszug ölen?

Wenn schwergängig, nicht nur Zug tauschen, sondern den Ausrückhebel am Getriebe mal ausbauen,
reinigen und neu schmieren.

Und nein, den Kupplungszug nicht Ölen.

Peter,

und den Handhebel auch schmieren, nicht nur putzen!

Kauf dir auch ruhig noch n neuen Griffhebel (NR 12) und Bolzen (NR dazu, den Zug haste ja!

In Ermangelung einer VIN deiner Rüttelplatte, sei mal das ET-Bild von meiner 75er angefügt:

http://www.realoem.com/bmw/de/…0563,0572_&diagId=32_1962

Das, in Verbindung mit dem neuen Zug:

Hallo Peter,

ich vermute mal, dass ich jetzt wieder von unseren Technik-Gurus Haue kriege , aber ich möchte dir meine Minderheitenmeinung trotzdem nicht vorenthalten: Wenn der alte Zug noch drin ist, gib ihm mal mit einer kleinen Injektionsspritze mit langer Nadel bei gezogenem Kupplungshebel ca. 1 ml Standard-Motoröl sozusagen intravenös an der Seele vorbei in den Zwischenraum zwischen Seele und Zugäußerem. Zwischendurch immer mal absetzen und die Kupplung ein paar mal ziehen. Wegen der Dickflüssigkeit des Öls (im Vergleich zu den wasserartigen Substanzen, die normalerweise mit so was gespritzt werden) dauert die Prozedur relativ lange. Danach dann mal eine Nacht einwirken lassen und die Prozedur bei bestehen bleibender Schwergängigkeit (man sollte aber zumindest schon mal einen kleinen Unterschied bemerken) noch mal wiederholen.

Ich habe das immer schon so proaktiv bei jeder Inspektion gemacht und nach 200+ Mm auf der Uhr (ca. 175 Mm davon unter meiner Obhut) noch den ersten Kupplungszug drin. So schrecklich falsch kann das also nicht sein. Außerdem will es mir nach wie vor nicht in den Kopf, dass Teflon durch einfaches Öl angegriffen werden und quellen kann - siehe Bratpfanne.

<Sachlich falsche Anmerkung zum Ausrückhebel gelöscht.>

Ansonsten: Willkommen bei den Bricks.

Petra

Der Ausrückhebel läuft doch bis zur Dichtung im Getriebeöl, wenn ich mich nicht irre. Deshalb hat der doch auch am Ende 'ne Gummidichtung. Was wäre denn daran zu schmieren?

Das Nadellager z.b.?