Metzler Z6 Verschleiß im Vergleich vorn/hinten

    Hallo,

    auf meiner 11RS sind Metzler Z6 drauf. Kein moderner Reifen und nicht unbedingt ein Traumreifen von der Fahrbarkeit her, aber völlig ok.

    Beeindruckt bin ich von der Laufleistung. Besonders hinten, da hat der Reifen einen sehr breiten, profilfreien Mittelsteg, der scheinbar ewig hält.

    Vorn geht es langsam in Richtung der Mindestprofiltiefe und ein Austausch stünde an. Hinten sieht es aus, als ob der noch richtig viele km laufen kann.

    Hat jemand den Z6 gefahren und ähnliche Beobachtungen gemacht? Braucht es (ich fahre die K mehr gleichmäßig und beschleunige und bremse nicht übermäßig stark) auf einen Hinterreifen fast zwei Vorderreifen? Ist ja eher andersrum und ungewöhnlich.

    Dann lohnt es sich für mich, noch einmal den Z6 für vorn aufzuziehen. Sonst, falls der Hinterreifen ab einem bestimmten Wert rapide abnimmt, wechsele ich komplett auf sowas wie BT 23 oder T31 oder T32.

    Herzliche Grüße

    Uwe

    hatte 2 Sätze davon auf der 11er, bei mir waren jeder Satz bei ca 6500km Fratze. Vorne im Anzeigenbereich und hinten Verschleissgrenze.

    In der Ruhe liegt die Kraft. :coolesau:

    K1200S / R1150R Rockster (I-ABS) / Yamaha YZF-R1 RN12

    Hallo Uwe,


    So war das bei meinem Z6 auch immer. Der hintere hat jeweils 2 vordere ausgehalten. Wer mich kennt weiß dass ich nicht viel Bremse. Trotzdem hat es dem Vorderen bei mir im schwarzen Wald bei max. 5000 km die Seiten blank gescheuert. Die Mitte hätte ich noch fahren können.


    Grüße aus dem schwarzen Wald

    tomtom

    Danke für die Rückmeldungen!

    DER Reifen für die 11er scheint es ja nicht gewesen zu sein. Ist nun auch schon ein ziemlich altes Modell. Ich finde die K ist damit recht träge (OK, liegt an mir, für mich ist die K doch schwer), aber für den Zweck, den die für mich hat, finde ich den Z6 OK .

    Ich mag ja gar nicht sagen, wie lange der Satz bei mir gefahren ist - sehr langlebig! Da ich die K für Langstrecke - und da ist auch viel Autobahn dabei - und kaltes Wetter nutze (Arbeitsweg 35 km einfach) ist die Laufleistung ein Argument.

    Um Braunschweig geht's viel geradeaus, da nuckelt es die Mitte deutlich mehr ab.

    tomtoms Erfahrung sagt, er hätte zwei Vorderreifen auf einen Hinterreifen gebraucht. Deckt sich mit meinem Eindruck, dass es sich lohnt noch Mal einen Vorderreifen aufzuziehen, da hinten noch sehr viel Gummi da ist.

    Bis Salz geschmissen wird, kann ich noch so fahren. Dann werde ich vermutlich einen neuen Vorderreifen aufziehen und ungefähr beide zum Wegschmeißen auffahren .

    Herzliche Grüße

    Uwe

    Zum Z 6 kann ich nicht viel sagen. Zum Z 8, 01 SE aus eigener Erfahrung und zum M 9 und M 7 aus Erfahrung meines Arbeitskollegen dem ich die Reifen wechsele schon eher. Zusammenfassend kann ich für die 4 Modelle sagen Metzler ist ein haltbarer (Laufleistung im Vergleich zu anderen Marken) Reifenhersteller. Was aber zumindest für die 4 von mir genannten Modelle zutrifft zum ende der Laufzeit nimmt das Profil rapide ab. Ich erinnre mich noch sehr gut als ich mit meinem Z 8 , das Profil hatte hinten 1,7 mm an der Stelle mit dem höchsten Verschleiß , vorn waren noch ca. 2 mm drauf, noch eine Runde gestartet bin. Ich wollte ihn runter Fahren um dann zu wechseln. Die Tour war 350 km lang. Wieder angekommen bin ich mit sichtbaren Stahlgewebe an einigen Stellen des Hinterrades. Gerechnet hatte ich sicher eine Glatze aber das dass Gewebe durchschaut nicht.

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